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1.
Erscheinungsdatum:
12.02.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nach
20
Jahren
hat
Atter,
im
Zuge
des
sechsspurigen
Ausbaus,
eine
Lärmschutzwand
an
der
A1
bekommen.
Zunächst
auf
der
Westseite,
wo
kaum
Häuser
stehen
und
dies
erregt
die
Gemüter,
obwohl
auch
die
Ostseite
eine
Wand
erhalten
wird.
Mit
Bild
von
Wand
und
Autobahn.
Überschrift:
Atter: Lärmschutz an der falschen Straßenseite
Zwischenüberschrift:
Autobahn 1: Ostseite soll 2006 folgen - Ortsbürgermeisterin Anne Fitschen: Hauptsache, die Wand kommt überhaupt
Artikel:
Originaltext:
Atter:
Lärmschutz
an
der
falschen
Straßenseite
Autobahn
1:
Ostseite
soll
2006
folgen
-
Ortsbürgermeisterin
Anne
Fitschen:
Hauptsache,
die
Wand
kommt
überhaupt
Atter
(rll)
Atter
bekommt
zwar
Lärmschutzwände
an
der
Autobahn,
aber
zunächst
an
der
falschen
Seite.
Erst
2006
ist
mit
einer
wirksamen
Abschirmung
zu
rechnen.
Das
sorgt
für
Unmut
im
Stadtteil.
Aber
das
Straßenbauamt
hat
seine
Gründe.
Seit
über
20
Jahren
warten
die
Atteraner
auf
einen
Lärmschutz
entlang
der
Autobahn.
Aber
erst
der
sechsspurige
Ausbau
der
A
1
bot
dafür
die
planungsrechtlichen
Voraussetzungen.
Mit
Erleichterung
wurde
in
Atter
aufgenommen,
dass
die
Arbeiten
im
Gange
sind.
Aber
inzwischen
hat
sich
herumgesprochen,
dass
die
Wand
zu
nächst
nur
auf
der
Westseite
aufgestellt
wird.
Dort
stehen
allerdings
kaum
Häuser.
"
Schallschutz
für
die
Wiesen"
,
empörte
sich
CDU-
Ratsherr
Joachim
Tegeler
am
Donnerstag
im
Stadtentwicklungsausschuss,
das
sei
doch
"
unerträglich"
.
Ähnliche
Reaktionen
gab
es
vor
einigen
Tagen
im
Ortsrat
Atter.
Ortsbürgermeisterin
Anne
Fitschen
fasst
jedoch
zusammen:
"
Hauptsache,
die
Lärmschutzwand
kommt
überhaupt!
"
Für
das
Straßenbauamt
ist
es
eine
Abwägungssache,
in
welcher
Reihenfolge
die
Arbeiten
ausgeführt
werden.
Wenn
schon
gebaut
wird
an
der
Autobahn,
dann
gleich
in
einem
Zug
über
einen
längeren
Abschnitt.
Für
die
westliche
Seite
sprach,
dass
die
Fahrbahn
Richtung
Dortmund
in
einem
schlechteren
Zustand
war
als
die
in
Richtung
Hamburg.
Dirk
Möller,
als
Fachbereichsleiter
zuständig
für
die
Planung,
nennt
einen
weiteren
Grund:
Auf
dem
Abschnitt
zwischen
dem
Lotter
Kreuz
und
der
Abfahrt
Osnabrück-
Nord
gebe
es
an
der
Westseite
mehr
schützenswerte
Wohnsiedlungen
als
auf
der
Ostseite.
Atter
musste
also
zurückstecken
gegenüber
Lotte,
Wersen
und
Wallenhorst.
Aber
nur
vorübergehend.
2006
soll
ausgleichende
Gerechtigkeit
hergestellt
werden.
Manche
Anrainer
der
Autobahn
befürchten,
dass
die
fertige
Wand
den
Schall
reflektiert,
so
dass
es
in
Atter
noch
lauter
wird
als
bisher.
Verkehrsplaner
Hans-
Jürgen
Apel
beruhigt
die
Gemüter:
"
Uns
ist
immer
gesagt
worden,
dass
alle
Lärmschutzwände
hochabsorbierend
sind."
Im
Klartext:
Der
Schall
wird
geschluckt,
aber
nicht
zurückgeworfen.
FERTIG:
Die
Lärmschutzwand
an
der
Westseite
der
A1
mit
der
dreispurigen
Fahrbahn
Richtung
Dortmund.
Die
Ostseite
kommt
2006
dran.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
rll
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