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1.
Erscheinungsdatum:
12.01.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
den
ersten
Spatenstich
für
die
Erweiterungsbauten
des
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasiums
und
der
Agnes-
Miegel-
Realschule.
Mit
Bild
spatenschwingender
Politiker
und
Pädagogen.
Überschrift:
Fünf Minuten Zeit für den ersten Spatenstich
Zwischenüberschrift:
Sehr enger Terminplan: Im August soll der Schul-Anbau am Kalkhügel fertig gestellt sein
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
(fhv)
Gerade
mal
für
fünf
Minuten
hielt
der
Baggerfahrer
an,
damit
die
Offiziellen
einen
symbolischen
ersten
Spatenstich
vornehmen
konnten.
Denn
auf
der
Baustelle
am
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasium
regiert
ein
ganz
enger
Terminplan:
Am
25.
August
soll
ein
neuer
Klassentrakt
mit
zehn
Unterrichtsräumen
bezugsfertig
sein.
Zwei
Geschosse
mit
sechs
Klassenzimmern
im
Erdgeschoss
und
vier
Räumen
im
Obergeschoss
auf
etwa
800
Quadratmeter
Grundfläche
sieht
der
Entwurf
für
den
zusätzlichen
Klassentrakt
vor.
Um
die
Hangsituation
auf
dem
Schulhof-
Grundstück
am
Kalkhügel
gut
auszunutzen,
hat
der
Architekt
zwei
versetzte
Ebenen
eingeplant
-
andernfalls
wäre
eine
Reihe
der
Räume
ins
Souterrain
geraten.
Notwendig
geworden
ist
der
Neubau
durch
die
Schulstrukturreform
und
die
Auflösung
der
Orientierungsstufen.
Im
Zusammenhang
damit
hatte
der
Rat
mehrere
Beschlüsse
zur
künftigen
Schulentwicklungsplanung
gefasst:
Einerseits
wurde
die
Zügigkeit
der
Agnes-
Miegel-
Realschule
auf
künftig
drei
Klassen
pro
Jahrgang
beschränkt.
Zusammen
mit
dem
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasium
bedeutet
dies
einen
rechnerischen
Zuwachs
von
zwei
Jahrgängen
mit
je
sieben
Klassen.
Beide
Schulen
kommen
damit
auf
1600
Schülerinnen
und
Schüler.
Gleichzeitig
folgte
der
Rat
auch
der
Forderung
von
Eltern
und
Lehrern,
keine
Außenstellen
-
etwa
in
den
Räumen
der
bisherigen
O-
Stufen
-
vorzusehen.
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
sprach
deshalb
auch
von
"
einem
erfreulichen
Anlass
für
die
Stadt
Osnabrück"
.
Ausgaben
für
die
Bildung
seien
immer
auch
Investitionen
in
die
Zukunft
einer
Gesellschaft.
Und
in
diesem
Fall
kämen
diese
Investitionen
auf
dem
Weg
über
die
beiden
beteiligten
Schulen,
das
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasium
und
die
Agnes-
Miegel-
Realschule,
auch
dem
Stadtteil
in
der
Südstadt
zugute.
Die
beiden
Schulleiter,
Irmela
Mohsell
für
das
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasium
und
Ekhard
für
die
Agnes-
Miegel-
Realschule,
dankten
deshalb
auch
den
Verantwortlichen
in
Rat
und
Verwaltung.
Es
sei
eine
große
Erleichterung
für
die
Arbeit
der
Lehrer,
nicht
an
zusätzlichen
Außenstellen
unterrichten
zu
müssen.
Und
die
Schülerinnen
und
Schüler
der
Eingangsklassen
könnten
so
besser
in
das
Schulleben
integriert
werden.
Allerdings
gehe
es
derzeit
im
Schulgebäude
und
auf
dem
Baustellen-
Schulhof
doch
"
sehr
beengt"
zu,
hieß
es
weiter.
Deshalb
verfolgten
Schulleitung
und
Kollegium
den
Baufortschritt
sehr
aufmerksam
und
hätten
den
Übergabetermin
25.
August
fest
im
Blick.
Ausdrücklich
würdigte
Ekhard
Bruns
den
Ratsbeschluss
für
den
jetzigen
Neubau
noch
einmal
als
eine
"
in
diesen
schweren
Zeiten
sehr
mutige
Entscheidung"
.
Die
Baukosten
für
den
neuen
Trakt
sind
mit
zwei
Millionen
Euro
veranschlagt.
Bereits
in
den
Jahren
1999
bis
2001
bekamen
das
Gymnasium
und
die
Realschule
neue
Räume
sowie
überarbeitete
Fachräume
für
Naturwissenschaften.
Das
erste
Investitionspaket
kostete
6,
15
Millionen
Mark,
davon
entfielen
2,
35
Millionen
auf
den
Umbau
der
Agnes-
Miegel-
Realschule.
Angesichts
der
desaströsen
Haushaltslage
sowie
sinkender
Schülerzahlen
und
der
Verkürzung
der
Schulzelt
auf
zwölf
Jahre
bis
zum
Abitur
werde
der
gestrige
Spatenstich
allerdings
auf
nicht
absehbare
Zeit
das
letzte
erfreuliche
Ereignis
dieser
Art
für
Kommunalpolitiker
im
Schulbereich
sein,
hieß
es
gestern
auch
am
Rande
der
Veranstaltung,
SYMBOLISCHER
SPATENSTICH:
Schulausschuss-
Vorsitzender
Dieter
Schwarze,
Architekt
Thomas
Haven,
OB
Hans-
Jürgen
Fip
und
die
beiden
Schulleiter
Irmela
Mohsell
und
Ekhard
Bruns
(von
links)
gaben
den
Bauarbeitern
das
Signal.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
fhv