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1
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1.
Erscheinungsdatum:
12.01.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Beim
Neujahrsempfang
des
Osnabrücker
City
Marketing
(OCM)
hatte
Kaufmann
Dieter
Rauschen
die
ablehnende
Haltung
der
Geschäftsleute
zum
Ossensamstag
und
die
Müllproblematik
mal
wieder
in
das
Gespräch
gebracht.
Peter
Krasemann,
Präsident
des
Bürgerausschuss
Osnabrücker
Karneval
(BOK)
will
aber
am
Ossensamstag
vesthalten
und
lehnt
eine
Übernahme
der
Müllkosten
ab.
Mit
Bild
zweier
Narren.
Überschrift:
"Das wäre dann das Ende für den Ossensamstag"
Zwischenüberschrift:
Narren gegen Umzug am Sonntag
Artikel:
Originaltext:
"
Das
wäre
dann
das
Ende
für
den
Ossensamstag"
Narren
gegen
Umzug
am
Sonntag
Osnabrück
(d.)
Heute
in
24
Tagen
ist
es
wieder
so
weit:
Am
5.
Februar
ziehen
die
Jecken
am
Ossensamstag
durch
die
Stadt.
Doch
dass
das
viel
zitierte
Narrenschiff
schon
unterwegs
ist,
die
Karnevalszeit
bereits
auf
vollen
Touren
läuft,
davon
ist
noch
nicht
viel
zu
spüren.
Zumal
die
Diskussion
über
den
Zeitpunkt
des
beliebten
Umzuges
und
die
Kosten
der
Müllbeseitigung
wieder
neu
aufgeflammt
ist.
Beim
Neujahrsempfang
des
Osnabrücker
City
Marketing
(OCM)
hatte
Kaufmann
Dieter
Rauschen
das
altes
Thema
erneut
zur
Sprache
gebracht:
Die
Einzelhändler
"
arbeiteten"
nach
wie
vor
daran,
aus
dem
Ossensamstag
einen
Ossensonntag
zu
machen.
Denn
wen
hunderttausend
Narren
die
Innenstadt
bevölkern,
stört
dies
die
Geschäfte,
viele
schließen
ganz
an
diesem
Tag.
2004
traf
dies
die
Kaufleute
besonders:
Ossensamstag
und
NPD-
Demo
und
Gegendemo
an
zwei
aufeinander
folgenden
Wochenenden
beutelten
die
Händler
arg.
Peter
Krasemann,
Präsident
des
Bürgerausschuss
Osnabrücker
Karneval
(BOK)
,
zur
Ossensonntag-
Debatte
und
zum
Thema
Müllgebühren:
"
Dann
wäre
der
Ossensamstag
tot."
Dass
Rauschen
das
Thema
erneut
zur
Sprache
gebracht
hat,
verwundert
den
Karnevalisten:
"
Wir
haben
mit
den
Kaufleuten
an
einem
Tisch
gesessen,
und
die
haben
unsere
Entscheidung,
nicht
zu
verschieben,
akzeptiert."
Seine
Gegenargumente
zur
Verschiebung
auf
einen
Sonntag:
zum
einen
Rücksicht
auf
die
Kirche.
Auch
der
Bischof
habe
sich
gegen
einen
Umzug
am
Sonntagmorgen
ausgesprochen.
Also
könnte
der
Umzug
erst
am
Nachmittag
starten,
doch
da
findet
auch
der
Braunschweiger
Umzug
statt.
"
Der
NDR
würde
dann
nicht
mehr
aus
Osnabrück
live
übertragen."
Weitere
Vorteile
des
Samstags:
Die
Narren
könnten
ausgelassen
feiern
und
Sonntag
ausschlafen,
die
Karnevalsgesellschaften
hätten
Zeit,
bis
Montag
die
Hallen
für
die
Festwagen
freizuräumen.
"
Am
Sonntag
kämen
auch
nicht
hunderttausend
in
die
Stadt"
,
ist
sich
der
BOK-
Präsident
sicher.
Allein
das
wäre
schon
ein
Image-
Verlust
für
Osnabrück.
Auch
die
Übernahme
der
Müllbeseitigung
wäre
der
Tod
des
Osnabrücker
Narrenumzuges.
"
21
Gesellschaften
machen
mit,
jede
hat
schon
einen
Aufwand
von
2000
bis
4000
Euro.
Mehr
zahlen
können
wir
nicht."
Vor
Jahren
hätte
es
auch
die
Stadt
abgelehnt,
den
Ossensamstag
zu
vermarkten,
um
Einnahmen
zu
erzielen.
Krasemann:
"
In
Braunschweig
gibt
es
Bier-
und
Würstchenstände,
die
haben
Einnahmen
durch
den
Zug.
Das
dürfen
wir
aber
nicht.
Außerdem
müssten
das
Profis
organisieren."
Was
passiert,
wenn
die
Stadt
die
"
Giftliste"
umsetzt
und
2006
oder
2007
die
Kosten
der
Reinigung
nach
dem
Umzug
von
den
Karnevalisten
verlangt?
Angedroht
habe
sie
das
schon.
"
Das
ist
dann
das
Ende."
IN
GUT
DREI
WOCHEN
sind
die
Narren
wieder
los:
Am
5.
Februar
ist
Ossensamstag.
Bislang
haben
sich
weniger
Gesellschaften
zum
Mitmachen
angemeldet
als
in
früheren
Jahren,
doch
die
Karnevalisten
sind
optimistisch.
Foto:
Michael
Hehmann
(Archiv)
Autor:
d.