User Online: 2 |
Timeout: 10:16Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
12.01.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Haushaltsplan
für
2005
wird
vom
Innenministerium
nicht
genehmigt
werden
können,
wenn
die
Stadt
nicht
noch
mehr
spart.
Dabei
geht
es
besonders
um
die
freiwilligen
Leistungen
der
Stadt,
die
nicht
durch
Verträge
fest
vereinbart
sind.
Darunter
fallen
auch
die
Planungskosten
für
die
Bundesgartenschau,
den
West-
Tunnel
und
den
Weiterbau
der
A-
33-
Nord.
Überschrift:
Haushalt 2005: Die Stadt soll noch mehr sparen
Zwischenüberschrift:
Innenministerium sieht die Grenze der Verschuldung erreicht - Genehmigung des Etatplans ist nicht sicher
Artikel:
Originaltext:
Haushalt
2005:
Die
Stadt
soll
noch
mehr
sparen
Innenministerium
sieht
die
Grenze
der
Verschuldung
erreicht
-
Genehmigung
des
Etatplans
ist
nicht
sicher
Osnabrück
(hin)
Winfried
Koslowski
sitzt
in
Oldenburg
und
kennt
Osnabrück
besser
als
viele
Osnabrücker:
Er
prüft
im
Auftrag
des
Innenministeriums
den
städtischen
Haushalt
und
wird
bis
Ende
der
Woche
Nachricht
geben,
ob
die
Kommunalpolitiker
so
weitermachen
können.
Koslowski
lässt
sich
noch
nicht
n
die
Karten
schauen,
doch
so
viel
ließ
er
gestern
durchblicken:
Der
Haushaltsplan
für
2005
wird
nicht
genehmigt
werden
können,
wenn
die
Stadt
nicht
Wege
zeigt,
wie
das
Dauer-
Minus
in
den
Griff
zu
bekommen
ist.
150
Millionen
Euro
fehlen
bis
2008
zur
Deckung
der
laufenden
Kosten
- "
die
Grenze
ist
erreicht"
,
sagt
Koslowski.
Er
war
in
der
ehemaligen
Bezirksregierung
für
die
Haushaltsprüfung
zuständig
und
macht
diesen
Job
jetzt
als
Mitarbeiter
des
Innenministeriums
"
im
Nebendienstgebäude
Oldenburg"
.
Die
alte
Bezirksregierung
hatte
kurz
vor
ihrer
Auflösung
Osnabrück
ein
Signal
gesendet:
Der
Etatentwurf,
den
Stadtkämmerer
Karl-
Josef
Leyendecker
im
Herbst
dem
Rat
vorlegte,
sei
nicht
akzeptabel.
Danach
entstand
die
viel
diskutierte
Streichliste
der
Verwaltung.
Von
der
Streichliste
strich
die
Politik
vieles,
so
dass
das
Sparziel
von
20
Millionen
Euro
um
acht
Millionen
verfehlt
wurde.
Das
Haushaltskonsolldierungsprogramm
-
also
die
von
den
Parteien
überarbeitete
und
mit
CDU/
FDP-
Mehrheit
abgesegnete
Streichliste
-
arbeitet
Winfried
Koslowski
zurzeit
durch,
"
Es
könnte
noch
nachgelegt
werden"
,
sagt
er
vorsichtig.
In
welchen
Punkten,
das
sagt
er
nicht.
"
Wir
machen
nur
pauschale
Vorgaben,
die
Einzelentscheidungen
muss
die
Stadt
treffen."
Der
Zweck
seiner
Arbeit
sei
es
nicht
zu
beanstanden,
sondern
"
konstruktiv
mit
der
Kommune
nach
Lösungen
zu
suchen"
.
In
den
Einzelentscheidungen
geht
es
um
alle
freiwilligen
Leistungen
der
Stadt.
Darunter
fallen
Zuschüsse,
die
nicht
durch
Verträge
fest
vereinbart
sind.
Darunter
fallen
auch
die
Planungskosten
für
die
Bundesgartenschau,
den
West-
Tunnel
und
den
Weiterbau
der
A-
33-
Nord.
Und
natürlich
geht
es
um
die
Parkuhren,
denn
die
Stadt
muss
alle
Möglichkelten
nutzen,
Einnahmen
zu
verbessern.
Sehr
genau
schaut
die
Genehmigungsbehörde
auf
die
Bilanzen
der
städtischen
Gesellschaften.
Sie
wirtschaften
eigenständig,
aber
Ihre
Defizite
muss
die
Stadt
begleichen.
Mit
der
Gründung
von
Eigenbetrieben
werde
das
Grundproblem
-
die
wachsende
Schuldenlast
-
nicht
gelöst,
sagt
Koslowski.
Der
Verkauf
profitabler
Gesellschaften
wie
der
Parkstätten-
Gesellschaft
(OPG)
könne
akute
Haushaltsprobleme
nicht
lösen,
denn
die
Erlöse
dürften
nur
zur
Entschuldung
eingesetzt
werden.
Bis
Ende
der
Woche
wird
die
Stellungnahme
der
Genehmigungsbehörde
der
Stadt
vorliegen.
Der
Finanzausschuss
wird
sich
am
Dienstag
damit
befassen.
Autor:
hin