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1.
Erscheinungsdatum:
10.01.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Launiger
Bericht
über
das
Einsammeln
von
Tannenbäumen
durch
die
Freiwilligen
Feuerwehren
im
Schinkel
und
in
Haste.
Die
Feuerwehr
Haste
hat
1985
als
erste
mit
dieser
Aktion
begonnen.
Mit
Bildern
von
Bäumen
und
Feuerwehrjugend.
Überschrift:
"Schwarzbäume" und andere Notfälle
Zwischenüberschrift:
Tannenbaumaktion am Beispiel Schinkel: Der Freiwilligen Feuerwehr über die Schulter geschaut
Artikel:
Originaltext:
"
Schwarzbäume"
und
andere
Notfälle
Tannenbaumaktion
am
Beispiel
Schinkel:
Der
Freiwilligen
Feuerwehr
über
die
Schulter
geschaut
Von
Hauke
Petersen
Schinkel
Noch
bevor
die
Sonne
aufgeht,
herrscht
am
Samstag
Betrieb
in
der
Wache
der
Freiwilligen
Feuerwehr
Schinkel.
Doch
diesmal
ist
es
kein
Unglück,
das
die
Truppe
aus
den
Federn
holt,
sondern
eine
gute
Tat.
Im
zweiten
Jahr
nacheinander
übernimmt
die
Feuerwehr
gegen
eine
Spende
die
Entsorgung
ausgedienter
Weihnachtsbäume.
Nach
und
nach
trudeln
die
Helfer,
darunter
auch
viele
aus
der
Jugendfeuerwehr,
an
der
Belmer
Straße
ein.
Kurz
vor
halb
neun
trommeln
Ortsbrandmeister
Markus
Bergen
und
sein
Jugendwart
Christian
Schweer
alle
zur
etwas
anderen
Einsatzbesprechung
zusammen.
Statt
vor
Stichflammen
und
Einsturzgefahr
warnt
Schweer
diesmal
vor
anderen
Tücken:
"
Ihr
wisst,
es
war
ja
auch
In
den
Medien:
Nehmt
euch
in
Acht
vor
Har(
t)
z"
,
kalauert
er
gut
gelaunt.
In
zehn
Touren
sollen
die
sechs
bereitstehenden
Lastwagen
den
Stadtteil
abfahren
und
die
830
gemeldeten
Bäume
einsammeln.
Bei
45
Frauen
und
Männern
kann
es
da
zuweilen
ganz
schön
eng
werden
hinter
dem
Steuer.
So
auch
im
Wagen
von
Peter
Brearley.
Zu
sechst
quetscht
man
sich
ins
Führerhaus.
Das
gilt
aber
nur,
bis
das
Zielgebiet
Vaterlandsweg
erreicht
ist.
Dort
angekommen,
strömt
die
Abholkolonne
aus.
Frank
Lahrmann
und
Erik
Fährmann
sammeln
die
Bäume
ein,
Florian
Loges
nimmt
sie
an
der
Pritsche
entgegen,
und
Jungspund
Dominik
Sprehe
hakt
sie
auf
der
Liste
ab.
Dann
ein
Anruf
beim
Fahrer:
Eine
Dame
aus
Nummer
38
bekommt
ihren
Baum
nicht
aus
dem
Ständer.
Lahrmann
und
Fährmann
rücken
aus
und
bereinigen
den
"
Notfall"
in
Windeseile.
Das
bringt
Abwechslung
und
fünf
Euro
in
die
Kaffeekasse.
Ein
paar
Häuser
weiter
stellt
sich
das
nächste
Problem:
Dort
liegen
zwei
Tannen,
von
denen
eine
ohne
"
Fahrschein"
ist,
also
ohne
den
Zettel,
der
den
Sammlern
anzeigt,
dass
auch
tatsächlich
etwas
gespendet
wurde.
Brearley
will
den
"
Schwarzbaum"
schon
zurücklassen,
als
dessen
Besitzer
dazustößt
und
man
sich
auf
einen
Kompromiss
einigt:
Die
Tanne
kommt
mit,
und
im
nächsten
Jahr
wird
zweimal
gespendet.
Gut
eine
Stunde
später
ist
der
letzte
Baum
aufgelesen.
Mehr
ging
auch
nicht,
denn
hinten
ist
Loges
von
Nordmanntannen
umzingelt.
Bevor
das
Gehölz
aber
beim
Amt
für
Grün
und
Umwelt
abgeliefert
werden
kann,
geht
es
erst
noch
einmal
zur
Wache.
Da
steht
das
Frühstücksbuffet
bereit,
und
deswegen,
so
ist
scherzhaft
zu
vernehmen,
seien
einige
ja
überhaupt
nur
gekommen.
Hilfe
auch
beim
Abschmücken
Haste
Vor
genau
20
Jahren
hat
die
Ortsfeuerwehr
Haste
als
erste
begonnen,
Weihnachtsbäume
abzuholen,
um
mit
den
Spenden
ihre
Jugendarbeit
zu
fördern.
Ortsbrandmeister
Hans-
Jürgen
Klumpe
hatte
die
Idee
aus
Oldenburg
importiert.
Jedes
Jahr
machen
die
Männer
seitdem
in
Haste,
Dodesheide
und
Sonnenhügel
ihre
Runde.
"
Mitunter
haben
wir
noch
beim
Abschmücken
geholfen"
,
erinnert
sich
Klumpe
an
die
weniger
koordinierten
Anfangsjahre.
IM
ZWEIFEL
KOMMT
DIE
FEUERWEHR
auch
mal
mit
Steinfurter
Kennzeichen.
Frank
Lahrmann
zeigt,
wie
man
Tannenbäume
von
der
Straße
verschwinden
lässt.
Fotos:
Thomas
Osterfeld
Autor:
Hauke Petersen