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1.
Erscheinungsdatum:
06.01.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Straßenkunde:
Die
Karl-
Barth-
Straße
in
Atter
ist
benannt
nach
dem
schweizer
Reformtheologen.
Mit
Porträt
des
Professors.
Überschrift:
Karl-Barth-Straße
Zwischenüberschrift:
Straßenkunde
Artikel:
Originaltext:
Straßenkunde
Karl-
Barth-
Straße
Atter
(wg)
Diese
Straße
zweigt
linksseitig
von
der
Birkenallee
in
Atterfeld
ab.
Ihr
Namensgeber
wurde
1886
in
Basel
geboren,
wo
er
1968
auch
verstarb.
Nach
seinem
theologischen
Studium
wurde
Karl
Barth
1909
Prediger
und
zwei
Jahre
später
Pfarrer,
zunächst
in
Safenwil
(Aargau)
,
wo
er
mit
den
sozialen
Problemen
der
Arbeiterschaft
konfrontiert
wurde.
Als
Pfarrer
und
später
als
Professor
u.
a.
an
den
Universitäten
Göttingen,
Münster
und
Bonn
trieb
ihn
vor
allem
der
Widerspruch
zwischen
dem
Menschenleben
und
dem
Inhalt
der
Bibel
um.
Barths
Auslegung
des
Römerbriefes
aus
der
Bibel
galt
als
Wiederentdeckung
der
reformatorischen
Botschaft.
Seine
"
Theologie
des
Wortes
Gottes"
wird
als
"
Dialektische
Theologie"
bezeichnet.
Zur
Zeit
des
Dritten
Reiches
war
Barth
im
Widerstand
gegen
Hitler
ein
einflussreicher
Kämpfer
für
die
deutsch-
evangelische
Bekenntniskirche,
weshalb
er
1935
von
der
nationalsozialistischen
Führung
in
den
Ruhestand
versetzt
wurde
und
seine
Professorentätigkeit
im
schweizerischen
Basel
fortsetzen
musste.
Nach
dem
Krieg
warb
Barth
für
eine
christliche
Solidarität
mit
den
besiegten
Deutschen.
Autor:
wg