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1.
Erscheinungsdatum:
28.12.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Aus
der
Serie
Energie
und
Umwelt,
über
das
Thema
Wäemedämmung
an
Gebäuden.
Zusätzliche
Informationen
zur
Energieeinsparverordnung
(EnEV)
und
über
beratende
Organisationen.
Mit
Thermografie
-
Aufnahme
eines
Wohnhauses.
Überschrift:
Ist die noch ganz dicht? - Richtig dämmen am Haus
Zwischenüberschrift:
An vielen Gebäudefassaden geht Wärme ungewollt verloren
Artikel:
Originaltext:
Ist
die
noch
ganz
dicht?
-
Richtig
dämmen
am
Haus
An
vielen
Gebäudefassaden
geht
Wärme
ungewollt
verloren
Von
Meike
Hohenbrink
Osnabrück
Ein
Blick
auf
die
bunte
Thermografie
-
Aufnahme
zeigt
die
Schwachstellen
deutlich.
Rot
signalisiert:
Hier
entweicht
die
Wärme.
Das
wissen
viele
Hausbesitzer
nicht
und
sind
erstaunt,
wenn
es
Stellen
in
der
Gebäudehülle
gibt,
durch
die
ungewollt
Luft
und
damit
Wärme
entweicht.
Deswegen
beginnt
jede
Sanierung
des
Gebäudebestandes
oder
der
Neubau
mit
der
richtigen
Auswahl.
Schließlich
ist
Dämmstoff
nicht
gleich
Dämmstoff.
Die
Thermografie
-
Aufnahme
macht
durch
rote
und
gelbe
Farben
Durchlässigkeiten
oder
Lecks
am
Gebäude
sichtbar.
Die
Oberflächentemperatur
wird
dabei
mit
einer
Infrarotkamera
gemessen.
Aus
der
Analyse
der
Aufnahme
können
Fachleute
konkrete
Maßnahmen
zur
Sanierung
der
Schadensquellen
ableiten.
Informationen
zur
Serie
"
Energie
&
Umwelt'
'
finden
Sie
im
Internet
www.neue-
oz.de
Die
so
genannten
Wärmebrücken
befinden
sich
häufig
an
Treppenhauswänden,
Balkonanschlüssen
oder
Fußpunkten
von
Außenwänden.
Die
Folge:
Energie
geht
verloren.
Die
Energieeinsparverordnung
(EnEV)
schreibt
deshalb
ein
Mindestmaß
an
Dämmung
für
Gebäude
vor.
(Siehe
auch
Infobox.)
Welchen
Einfluss
die
Wärmedämmung
auf
die
Energiebilanz
hat,
wird
bei
einem
Vergleich,
den
die
Deutsche
Energie
Agentur
(dena)
auffestellt
hat,
veranschaulicht,
in
100
Quadratmeter
großes,
ungedämmtes
Einfamilienhaus
aus
dem
Baujahr
1960
verbraucht
pro
Jahr
etwa
3700
Liter
Heizöl.
Ein
nach
der
Wärmeschutzverordnung
1982
/
84
gebautes
Haus
verbraucht
nur
noch
1500
Liter.
Ein
nach
der
Wärmeschutzverordnung
1995
gebautes
Haus
benötigt
etwa
1000
Liter
Heizöl,
und
ein
nach
dem
aktuellen
Stand
der
Technik
errichtetes
Niedrigenergiehaus
benötigt
jährlich
nur
noch
etwa
500
bis
700
Liter.
Doch
Dämmstoff
ist
nicht
gleich
Dämmstoff.
Nur
eines
haben
alle
gemeinsam:
Sie
enthalten
eingeschlossene
Luft,
die
für
die
eigentliche
Dämmwirkung
sorgt.
Besonders
umweltfreundlich
ist
es,
wenn
das
Material
aus
nachwachsenden
Rohstoffen
besteht.
In
der
folgenden
Ausgabe
der
Serie
Energie
und
Umwelt
werden
insbesondere
ökologische
Dämmmaterialien
vorgestellt.
Außerdem
wird
es
um
Arbeiten
an
Wänden,
Decken,
Dächern
und
Fenstern
gehen.
Dabei
werden
sowohl
Neubauten
als
auch
die
Sanierung
von
vorhandenem
Gebäudebestand
berücksichtigt.
Energieeinsparverordnung
(EnEV)
Die
Energieeinsparverordnung
(EnEV)
schreibt
ein
Mindestmaß
an
Dämmung
für
Gebäude
vor.
Sie
ist
am
1.
Februar
2002
in
Kraft
getreten
und
fasst
die
Anforderungen
für
den
Energieverbrauch
eines
Gebäudes
in
einem
Regelwerk
zusammen.
Die
Verordnung
soll
dazu
beitragen,
dass
Gebäude
künftig
weniger
Energie
verbrauchen.
Die
EnEV
schreibt
außerdem
für
Neubauten
einen
Energiebedarfsausweis
vor.
Die
EU-
Richtlinie
"
Gesamtenergie-
Effizienz
von
Gebäuden"
fordert
zudem
ab
2006
für
jedes
bestehende
Gebäude
einen
Energiepass,
wenn
der
Eigentümer
oder
Mieter
wechselt.
Weitere
Infos
unter
www.gre-
online.de.
Hier
gibt
es
weitere
Informationen
und
Hilfe
Die
Deutsche
Energie
Agentur
informiert
im
Internet
umfassend
über
das
Thema
Wärmedämmung
und
Förderprogramme
auf
der
Seite
www.thema-
energie.de.
Telefonisch
sind
die
Experten
an
der
dena-
Energie-
Hotline
unter
Tel.
08000/
736734
zu
erreichen.
Beim
Neubau
so
wie
bei
der
Sanierung
von
vorhandenem
Baubestand
lohnt
es
sich,
an
einen
Energieberater
zu
wenden.
Hier
hilft
das
Bundesamt
für
Wirtschaft
und
Ausfuhrkontrolle
unter
www.bafa.de,
Stichwort
"
Energie"
weiter.
Wie
unterschiedlich
die
Dämmwirkung
verschiedener
Materialien
ist,
lässt
sich
auch
in
der
Ausstellung
Energie@
home
im
Zentrum
für
Umweltkommunikation,
An
der
Bornau
2,
erspüren.
Die
Ausstellung
ist
Mo.-
Do.
von
9
bis
17
Uhr
und
Fr.
von
9-
13
Uhr
geöffnet.
Eintritt
frei.
Von
Heiligabend
bis
zum
3.
Januar
ist
die
Ausstellung
geschlossen.
Mehr
im
Internet
unter
www.energie-
at-
home.de.
DIE
FARBEN
GEBEN
AUFSCHLUSS:
Rot
und
Gelb
weisen
bei
der
Thermografie
-
Aufnahme
auf
Wärmebrücken
am
Gebäude
hin.
Hier
ist
nicht
ausreichend
gedämmt.
Energie
geht
folglich
ungenutzt
verloren,
und
das
bedeutet:
höhere
Energiekosten.
Foto:
Jochen
Brosi
Autor:
Meike Hohenbrink
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