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1.
Erscheinungsdatum:
24.12.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Osnabrücker
Dampflokfreunde
(ODF)
wollen
die
alte
Steinbrecheranlage
am
Piesberg
zu
einer
Werkstatt
mit
Lokschuppen
umbauen.
Pyes
Ortsbürgermeister
Josef
Thöle
unterstützt
diese
Pläne.
Mit
einem
Bild
der
Halle,
einem
des
Gebäudes
und
einem
dere
Initiatoren.
Überschrift:
Vom Steinbrecherwerk zu einem Betriebswerk für den Oldie-Express
Zwischenüberschrift:
Dampflokfreunde wollen alten Industriebau am Piesberg umfunktionieren
Artikel:
Originaltext:
Vom
Steinbrecherwerk
zu
einem
Betriebswerk
für
den
Oldie-
Express
Dampflokfreunde
wollen
alten
Industriebau
am
Piesberg
umfunktionieren
ES
GIBT
JEDE
MENGE
ZU
TUN:
Zuerst
soll
das
alte
Steinbrecherwerk
äußerlich
so
auf
Vordermann
gebracht
werden,
dass
es
nicht
mehr
mutwillig
beschädigt
wird.
Fotos:
Michael
Hehmann
DIESE
TORE
öffnen
sich
bald
für
historische
Züge.
URLAUB?
Kaum.
Albert
Merseburger
(li.)
und
Ortsbürgermeister
Josef
Thöle
spucken
in
die
Hände.
Osnabrück
(swa)
Die
Osnabrücker
Dampflokfreunde
(ODF)
wollen
die
alte
Steinbrecheranlage
am
Piesberg
zu
einer
Werkstatt
mit
Lokschuppen
umbauen.
Die
Steinindustrie,
Besitzer
des
stillgelegten
Gebäudes,
hat
es
schon
gestattet.
Aber
um
richtig
loslegen
zu
können,
müssten
sich
Stadt
und
Land
noch
über
einen
Eigentümerwechsel
verständigen.
Wenn
geklärt
ist,
zu
welchen
Bedingungen
die
Stadt
das
Gelände
übernehmen
kann,
könnte
mit
den
Dampflokfreunden
ein
langfristiger
Vertrag
über
die
Gebäudenutzung
geschlossen
werden.
Damit,
so
Pyes
Ortsbürgermeister
Josef
Thöle,
wäre
ein
weiterer
wichtiger
Mosaikstein
in
der
Industriekulturlandschaft
Piesberg
gesetzt.
"
Die
Dampflokfreunde
sind
seit
1987
aktiv
und
haben
alles,
was
sie
bisher
geschaffen
haben,
aus
eigener
Kraft
auf
die
Beine
gestellt."
Er
traue
den
Eisenbahn-
Enthusiasten
deshalb
auch
zu,
das
alte
Brecherwerk
mit
eigener
Leistung
zu
erhalten
und
sinnvoll
zu
nutzen.
Bau
soll
nicht
wie
eine
Ruine
wirken
Albert
Merseburger,
Vorsitzender
der
Dampflokfreunde,
hat
die
ersten
Schritte
schon
geplant,
nach
denen
das
alte
Brecherwerk
in
ein
Eisenbahnbetriebswerk
für
die
Osnabrücker
Dampflokfreunde
umfunktioniert
werden
könnte.
Im
oberen
Teil
des
alten
Gebäudes,
in
dem
bis
vor
gut
einem
Jahr
die
Steine
aus
dem
Piesberg
gewaschen,
zerkleinert
und
nach
Größe
sortiert
wurden,
sollen
Werkstatt
und
Lageraum
entstehen.
Das
Gebäude
ist
zum
Teil
ausgeschlachtet.
Zwei
Kräne,
die
die
Dampflokfreunde
gut
gebrauchen
können,
sind
aber
noch
drin
und
sollen
auch
vom
Verein
übernommen
werden.
Wichtig
sei,
dass
möglichst
schnell
der
Eindruck
verschwinde,
es
handele
sich
um
ein
herrenloses
Gebäude,
meint
Merseburger.
Deshalb
beginnen
er
und
seine
Aktiven
kurzfristig
damit,
zerstörte
Fensterscheiben
zu
ersetzen
und
Löcher
in
der
Außenwand
zu
schließen.
Aber
vor
dieser
Aufgabe
machen
sich
die
Eisenbahnenthusiasten
nicht
bange.
"
Wir
sind
es
gewohnt,
dass
die
Sachen,
die
wir
kriegen,
nie
in
einwandfreiem
Zustand
sind."
Trockenes
Plätzchen
für
Donnerbüchsen
Eine
große
Aufgabe
besteht
weiter
darin,
die
Eisenbahngleise
im
unteren
Teil
des
in
den
Hang
gebauten
Industriegebäudes
zu
reparieren.
Derzeit
führt
ein
Gleis
vom
Zechenbahnhof
in
das
Haus.
Relativ
kurzfristig
könnte
dieses
eine
Gleis
wieder
befahrbar
gemacht
werden,
so
dass
die
Dampflokfreunde
ein
etwa
50
Meter
langes
überdachtes
Abstellgleis
haben.
Gerade
für
die
mühevoll
restaurierten
"
Donnerbüchsen"
,
historisehe
Personenwaggons
aus
den
20er
bis
40er
Jahren
sowie
die
Diesellok-
Rarität
der
Baureihe
V
65
bietet
die
ehemalige
Abfüllanlage
fast
idealen
Schutz
vor
Regen
und
Schnee.
Etwas
aufwändiger
wird
die
Wiederherstellung
der
übrigen
drei
Gleise
im
Untergeschoss
der
alten
Brecheranlage.
Merseburger
sieht
da
noch
erhebliche
Erd-
und
Gleisbauarbeiten
auf
seine
Mannen
zukommen.
Einen
gebrauchten
Radlader
haben
sie
dafür
schon
angeschafft.
Danach
aber
stünde
ihnen
ein
Lokschuppen
mit
400
Metern
Abstellgleis
zur
Verfügung.
Darin
könnte
der
gesamte
wertvolle
Fuhrpark
des
Vereins
abgestellt
werden.
Albert
Merseburger:
"
Wir
sind
bereit,
viel
Arbeit
und
auch
Geld
in
das
Projekt
zu
investieren.
Aber
wir
brauchen
Planungssicherheit."
ES
GIBT
JEDE
MENGE
ZU
TUN:
Zuerst
soll
das
alte
Steinbrecherwerk
äußerlich
so
auf
Vordermann
gebracht
werden,
dass
es
nicht
mehr
mutwillig
beschädigt
wird.
Fotos:
Michael
Hehmann
DIESE
TORE
öffnen
sich
bald
für
historische
Züge.
URLAUB?
Kaum.
Albert
Merseburger
(li.)
und
Ortsbürgermeister
Josef
Thöle
spucken
in
die
Hände.
Autor:
swa