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1.
Erscheinungsdatum:
15.12.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
zum
Hörsaal
umgebaute
alte
Reithalle
der
Artilleriekaserne
am
Westerberg
wurde
eingeweiht.
Nach
wechselvoller
Geschicht
trägt
das
Baudenkmal
nun
eine
große
Photovoltaikanlage.
Alle
Beteiligten
äußerten
sich
bpositiv
über
die
gelungene
Maßnahme.
Mit
Bild
von
Institutsleiter
Prof.
Michael
Matthies,
Baudirektor
Richard
W.
Bitter
und
Uni-
Präsident
Prof.
Claus
Rollinger
(von
links)
vor
der
alten
Reithalle
am
Westerberg.
Überschrift:
Aus der Reithalle wurde ein moderner Hörsaal
Zwischenüberschrift:
500 Sitzplätze und ein Kraftwerk auf dem Dach
Artikel:
Originaltext:
Aus
der
Reithalle
wurde
ein
moderner
Hörsaal
500
Sitzplätze
und
ein
Kraftwerk
auf
dem
Dach
Osnabrück
(fhv)
Ein
altes
Haus
wird
wieder
jung:
Für
6,
4
Millionen
Euro
hat
das
Land
Niedersachsen
die
alte
Reithalle
der
Artilleriekaserne
am
Westerberg
zu
einem
Hörsaal
mit
500
Plätzen
umgebaut.
Gestern
war
Einweihung.
Und
Uni-
Präsident
Prof.
Claus
Rollinger
war
der
Stolz
anzumerken,
als
er
ans
Podium
trat.
Sein
anerkennender
Blick
ging
ins
Plenum:
"
Das
ist
richtig
gut
geworden.
Und
es
steht
uns
auch
gut
an."
1914
als
Reithalle
für
die
bespannte
Artillerie
gebaut,
nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
von
den
britischen
Truppen
zur
Werkstatt
umgebaut.
Dazwischen
einmal
Sporthalle.
Und
im
Jahr
1946
wurde
hier
die
SPD
in
Osnabrück
wieder
gegründet:
Die
alte
Reithalle
hat
in
der
Tat
eine
wechselvolle
Geschichte.
Für
die
Zwecke
der
Universität
ist
jetzt
nach
dem
Prinzip
"
Haus
im
Haus"
in
die
äußere
Hülle
eine
neue
Stahlträgerkonstruktion
für
die
Deckeneinbauten
entstanden.
Zusätzlich
wurden
teilbare
Sitzreihen
für
500
Personen
installiert,
so
dass
zwei
Lehrveranstaltungen
parallel
stattfinden
können.
Baudenkmal
mit
modernem
Touch
Und
der
Clou
dabei:
Auf
dem
nach
Süden
geneigten
Dach
arbeitet
jetzt
die
mit
400
Quadratmeter
Kollektorfläche
und
einer
Jahresleistung
von
17000
Kilowattstunden
größte
Photovoltaik-
Anlage
im
Raum
Osnabrück
auf
einem
historischen
Gebäude.
So
hob
denn
auch
Richard
Wilhelm
Bitter,
der
als
Direktor
des
Staatlichen
Baumanagements
Osnabrück
den
symbolischen
Schlüssel
für
das
Bauwerk
an
die
Nutzer
überreichte,
die
"
einmalige
Identität"
des
revitalisierten
Denkmals
hervor:
Lehrende
und
Studierende
sollten
das
Gebäude
"
als
einen
Ort
empfinden,
an
den
sie
sich
gern
erinnern"
,
war
sein
Wunsch.
Neben
der
Freude
über
das
neue
Gebäude
gab
es
noch
weiteren
Grund
zu
feiern:
Vor
15
Jahren
entstand
der
Studiengang
Angewandte
Systemwissenschaft,
aus
dem
mittlerweile
ein
eigenes
Institut
für
Umweltsystemforschung
geworden
ist.
Unter
den
Gratulanten
war
deshalb
auch
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip,
der
neben
strukturpolitischen
Vorzügen
("
die
Osnabrücker
Hochschulen
sind
eine
wichtige
Entwicklungsbasis
für
die
Stadt"
)
auch
die
angewandte
Forschung
des
Instituts
im
Bereich
der
Stadt
Osnabrück
hervorhob.
Auch
Fritz
Brickwedde
betonte
für
die
Bundesstiftung
Umwelt
die
enge
Zusammenarbeit
mit
dem
Institut:
Die
2001
bewilligte
Stiftungsprofessur
sei
mittlerweile
"
medaillenverdächtig"
erfolgreich
angesichts
ihrer
Dritt-
mittel-
Ausstattung.
SYMBOLISCHER
SCHLÜSSEL
für
Bauherr
und
Nutzer.
Institutsleiter
Prof.
Michael
Matthies,
Leitender
Baudirektor
Richard
W.
Bitter
und
Uni-
Präsident
Prof.
Claus
Rollinger
(von
links)
vor
der
alten
Reithalle
am
Westerberg.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
fhv