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1.
Erscheinungsdatum:
15.12.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
den
Vogel
des
Jahres
2005,
den
Uhu
und
seine
Vorkommen
in
und
um
Osnabrück
und
deren
Geschichte..
Mit
Bild
des
Vogels.
Überschrift:
König der Nacht ist ein heimlicher Osnabrücker
Zwischenüberschrift:
Seit 1985 gibt es wieder Uhus in der Stadt und im Umland
Artikel:
Originaltext:
König
der
Nacht
ist
ein
heimlicher
Osnabrücker
Seit
1985
gibt
es
wieder
Uhus
in
der
Stadt
und
im
Umland
Von
Gerhard
Kooiker
Westerberg
Die
größte
Eule
Europas,
der
Uhu,
wurde
vom
Naturschutzbund
(NABU)
zum
Vogel
des
Jahres
2005
erkoren.
Wir
Osnabrücker
können
uns
freuen,
denn
der
"
König
der
Nacht"
wohnt
auch
bei
uns:
In
den
Steinbrüchen
am
Piesberg
und
Sandforter
Berg
sowie
jenseits
der
Stadtgrenze
in
Holsten-
Mündrup
im
Steinbruch
am
Rochus-
Berg
wurden
in
den
letzten
Jahren
Immer
wieder
Uhupaare
nachgewiesen.
Ob
sie
hier
auch
regelmäßig
gebrütet
haben,
ist
unbekannt.
Einen
gewaltigen
Uhu
zu
Gesicht
zu
bekommen
oder
ihn
sogar
jagend
zu
beobachten
ist
nicht
einfach.
In
der
Regel
verrät
er
sich
durch
seinen
charakteristischen
Balzruf
"
buhu"
,
der
ihm
auch
seinen
Namen
einbrachte.
Sein
Lebensraum
enthält
Felspartien
und
abwechselnd
Waldgebiete
und
freie
Flächen.
Er
jagt
vorwiegend
in
freiem
Gelände,
aber
auch
im
bebauten
Stadtgebiet,
wie
auf
dem
Hasefriedhof
und
dem
Westerberg,
wo
er
schon
vereinzelt
beobachtet
worden
ist.
Sein
Beutespektrum
ist
sehr
variabel:
Wanderratten,
Tauben,
Igel,
Mäuse,
Maulwürfe,
Eichhörnchen.
Tiere
erduldeten
sogar
Sprengungen
Sicherlich
erbeutet
er
auch
Kaninchen
und
Junghasen.
Der
mächtige
Uhu
hat
in
der
Kulturlandschaft
keine
natürlichen
Feinde
mehr.
Hier
lauern
aber
andere
Gefahren:
Durch
Anflug
und
Aufprall
an
Masten
sowie
Hoch-
und
Mittelspannungsleitungen
erleiden
zahlreiche
Uhus
den
Stromtod.
In
Niedersachsen
war
der
Uhu
Mitte
der
1960er
Jahre
beinahe
ausgestorben.
Dank
vieler
Programme
zur
Wiederansiedlung
etablierte
sich
im
Weserbergland
ab
1980
eine
Pionierpopulation,
die
Mitte
der
1980er
Jahre
schnell
den
angrenzenden
Teutoburger
Wald
und
das
Wiehengebirge
sowie
um
1985
Osnabrück
besiedelte.
Einen
traditionellen
Uhu-
Brutplatz
beherbergt
der
Piesberger
Steinbruch.
Mindestens
seit
1985
werden
hier
Uhus
beobachtet,
die
auch
in
verschiedenen
Jahren
erfolgreich
Nachwuchs
erbrüteten.
Die
majestätischen
Nachtjäger
haben
sich
in
all
den
Jahren
aus
den
mächtigen
Felswänden
nicht
vertreiben
lassen
und
sogar
Sprengungen
in
unmittelbarer
Nachbarschaft,
motorenlärmende
Trials
und
andere
geräuschvolle
Großveranstaltungen
erdulden
müssen.
Ob
sie
allerdings
die
geplante
Bundesgartenschau
2015
überstehen
werden,
ist
fraglich.
SEIT
EINIGEN
JAHREN
ist
der
Uhu,
der
fast
ausgerottet
war,
wieder
in
Osnabrück
heimisch.
Einer
ihrer
traditionellen
Brutplätze
ist
der
Piesberger
Steinbruch.
Foto:
Bernhard
Volmer
Autor:
Gerhard Kooiker
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