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1.
Erscheinungsdatum:
31.01.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Hasefriedhof
ist
nun
beinahe
200
Jahre
alt
daher
möchte
der
Förderkreis
Hasefriedhof
-
Johannisfriedhof
eine
Gruftkapelle
restaurieren
und
will
dafür
Spenden
sammeln,
da
die
Stadt
nur
den
Erhalt
bezahlt.
Details
zur
Geschichte
des
Friedhofes
und
der
Kappelle.
Sie
wurde
1901
für
Wilhelm
Lepenau,
den
Gründer
der
ältesten
deutschen
Erdölraffinerie
errichtet.
Ein
Bild
zeigt
das
Innere
der
Kapelle
und
Siegfried
Brennecke,
den
Sprecher
des
Förderkreises.
Überschrift:
200 Jahre Hasefriedhof: Gruft soll schöner werden
Zwischenüberschrift:
Förderkreis sammelt Geld für Restaurierung einer Kapelle - Auch der Johannisfriedhof wird 2015 entwidmet
Artikel:
Originaltext:
200
Jahre
Hasefriedhof:
Gruft
soll
schöner
werden
Förderkreis
sammelt
Geld
für
Restaurierung
einer
Kapelle
-
Auch
der
Johannisfriedhof
wird
2015
entwidmet
Osnabrück
hpet
Zwei
Jahre
noch,
dann
werden
die
beiden
ältesten
Friedhöfe
der
Stadt,
der
Hasefriedhof
und
der
Johannisfriedhof,
200
Jahre
alt.
1808
wurden
sie
auf
Veranlassung
der
zur
damaligen
Zeit
in
Osnabrück
herrschenden
Franzosen
errichtet.
Damit
sie
sich
zu
ihren
Jubiläen
sehen
lassen
können,
möchte
der
Förderkreis
Hasefriedhof
-
Johannisfriedhof
nun
eine
Gruftkapelle
restaurieren.
Das
Geld
dafür
soll
aus
Spenden
kommen.
1901
starb
Wilhelm
Lepenau.
Den
kennen
Sie
nicht?
Nun,
da
sind
sie
nicht
allein.
"
Der
Name
sagte
mir
zuerst
auch
nichts"
,
gibt
Siegfried
Brennecke,
Sprecher
des
Förderkreises,
zu.
Doch
die
Tatsache,
dass
ihm
zu
Ehren
auf
dem
Hasefriedhof
eine
prächtige
Gruftkapelle
erbaut
wurde,
machte
neugierig.
Und
in
der
Tat:
Lepenau
war
nicht
irgendwer,
sondern
der
Gründer
der
ältesten
deutschen
Erdölraffinerie
im
emsländischen
Salzbergen.
Ein
nicht
ganz
unwichtiges
Detail
für
die
Bemühungen
des
Förderkreises.
Denn
die
im
gotischen
Stil
erbaute
Kapelle
wollen
sie
nach
Möglichkeit
restaurieren.
Und
das
wird
nicht
billig.
20000
Euro
sind
für
Steinmetz-
und
Dachdeckerarbeiten
veranschlagt.
Für
die
Mitglieder
viel
zu
viel.
Deshalb
sprechen
sie
derzeit
Firmen
an,
die
aus
der
Raffinerie
Lepenaus
entstanden
sind,
in
der
Hoffnung,
zumindest
einen
Teil
der
Summe
von
ihnen
zu
bekommen.
Doch
auch
die
Osnabrücker
Bürger
sind
eingeladen,
ihr
Portemonnaie
zu
öffnen.
Denn
von
der
Stadt
ist
nicht
viel
zu
erwarten.
Die
ist
zwar
als
Eigentümerin
der
denkmalgeschützten
Kapelle
für
ihren
Erhalt
zuständig,
doch
darüber
hinaus
gehende
Maßnahmen
sind
nicht
drin,
Zuständig
nur
für
"
die
Pflicht"
sagt
Wolfgang
Pfeifer,
Abteilungsleiter
Friedhöfe.
"
Wir
müssen
die
Verkehrssicherungspflicht
einhalten,
sind
also
zuständig
für
die
Pflicht.
Der
Förderkreis
möchte
aber
die
Kür."
Von
2015
an
könnte
sich
selbst
an
diesem
Mindesterhalt
etwas
ändern,
befürchtet
Siegfried
Brennecke.
Dann
laufen
die
letzten
Ruhezeiten
für
die
Gräber
auf
Hasefriedhof
und
Johannisfriedhof
aus.
Beide
werden
also
entwidmet.
Mit
anderen
Worten:
Aus
Friedhöfen
werden
dann
ganz
normale
Felder
mit
einigen
denkmalgeschützten
Bauwerken.
Wegen
der
wegfallenden
Gebühren
werde
dann
noch
weniger
Geld
vorhanden
sein,
meint
Brennecke.
Zu
tun
wird
der
erst
ein
Jahr
junge
Förderkreis
also
wohl
auch
nach
der
erhofften
Restaurierung
der
Kapelle
haben.
FÜR
IHREN
ERHALT
SORGT
DIE
STADT,
doch
20000
Euro
sind
nach
Angaben
des
Förderkreises
Hasefriedhof-
Johannisfriedhof
(hier
im
Bild
Sprecher
Siegfried
Brennecke)
zusätzlich
notwendig,
um
diese
Gruftkapelle
auf
dem
Hasefriedhof
komplett
zu
sanieren,
jetzt
werden
Spender
gesucht.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
hpet