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1.
Erscheinungsdatum:
30.01.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
neue
Generation
der
Familie
Lingemann
will
mit
der
Gründung
der
Firma
"
Progast
Lingemann"
den
Rohbau
des
Hotels
endlich
fertigstellen
und
mit
neuen
Ideen
das
"
Caffé-
Bistro
am
Rubbenbruchsee"
betreiben.
Ein
"
Zur
Sache:
Was
bisher
war"
Artikel
erläutert
den
Werdegang
des
Traditionshauses.
Mit
Bild
des
seit
Jahren
stagnierenden
Rohbaus
und
des
neuen
Lingemann'
s.
Überschrift:
Neuer Schwung für Ausflugslokal am Barenteich
Zwischenüberschrift:
Carsten Lingemann hat noch viel vor
Artikel:
Originaltext:
Neuer
Schwung
für
Ausflugslokal
am
Barenteich
Carsten
Lingemann
hat
noch
viel
vor
Von
Birte
Tost
Westerberg
Vor
über
sechs
Jahren
fiel
das
Kaffeehaus
Barenteich
einem
Brandstifter
zum
Opfer.
Die
Betreibergesellschaft
plante
anstelle
dies
Traditionslokals
einen
Hotelneubau
und
investierte
die
gesamte
Versicherungssumme
in
den
Rohbau.
Danach
herrschte
lange
Zeit
Stillstand
am
Rubbenbruchsee.
Jetzt
kommt
mit
der
Gründung
der
Firma
"
Progast
Lingemann"
wieder
Bewegung
in
das
Barenteich-
Projekt.
Eine
neue
Generation
der
Familie
Lingemann
steht
in
den
Startlöchern:
Carsten
Lingemann,
Enkel
des
letzten
Betreibers
Conny
Lingemann,
hat
im
vergangenen
Jahr
eine
Firma
gegründet,
unter
deren
Namen
nicht
nur
das
geplante
Hotel
Barenteich,
sondern
seit
einigen
Monaten
auch
das
benachbarte
frühere
Landhaus
am
Rubbenbruchsee
geführt
wird.
Nachdem
die
ehemaligen
Betreiber
des
Landhauses
Ende
2004
Insolvenz
anmeldeten,
übernahm
Lingemann
junior
das
1982
von
seinem
Vater
Bernd
Lingemann
erbaute
und
später
verpachtete
Gastronomie-
Objekt.
Der
frisch
diplomierte
Betriebswirt
für
Gastronomie
und
Tourismus
steckt
voller
neuer
Ideen
für
das
in
"
Caffé-
Bistro
am
Rubbenbruchsee"
umbenannte
Landhaus
und
den
Hotelneubau.
"
Beide
Objekte
sollen
unter
dem
Dach
von
Progast
Lingemann
geführt
werden"
,
sagt
er.
"
Der
Name
soll
so
etwas
wie
eine
Marke
werden."
Weizenbier
aus
Trieb-
Pokalen
Im
Gaffé
hat
Carsten
Lingemann
bereits
für
frischen
Wind
gesorgt.
Eine
neue
Speisekarte,
die
umgestaltete
Terrasse
und
der
neue
Wintergarten
sollen
Besucher
in
das
Naherholungsgebiet
locken.
Und
der
engagierte
Gastronom
hat
noch
mehr
vor:
die
Einrichtung
erneuern,
mit
kulinarischen
Events
für
Abwechslung
sorgen.
"
Wir
planen
im
Februar
einen
Krimiabend
mit
Sieben-
Gänge-
Menü,
später
"
Sylter
Wochen"
,
und
im
Sommer
wird
es
Weizenbier
aus
eigens
von
dem
Künstler
Volker
Johannes
Trieb
entworfenen
Weizenbechern
geben"
,
zählt
Lingemann
auf.
Gemeinsam
mit
seinem
Vater
hat
er
auch
an
dem
Hotel-
Konzept
gebastelt.
"
Die
Pläne,
Baugenehmigungen,
Betriebskonzept
-
alles
liegt
fertig
in
unserer
Schublade"
,
erklärt
Bernd
Lingemann.
Was
noch
fehlt,
sind
Investoren.
"
Wir
führen
zurzeit
verschiedene
Gespräche"
,
versichert
er.
Ist
ein
Geldgeber
gefunden,
könnte
das
Hotel
in
etwa
sechs
Monaten
fertig
gestellt
werden.
Vater
und
Sohn
haben
eine
Einrichtung
mit
70
Zimmern
geplant,
mit
großzügigen
Tagungsräumen,
einem
Restaurant
und
einem
einladenden
Biergarten.
"
Das
Hotel
und
das
Café-
Bistro
sollen
gegenseitig
voneinander
profitieren"
,
sagt
Carsten
Lingemann.
Das
Konzept
scheint
die
Fachwelt
zu
überzeugen:
Anfragen
von
Hotel-
Kooperationen
lägen
bereits
vor,
berichtet
Bernd
Lingemann.
"
Es
besteht
großes
Interesse
an
dem
geplanten
Hotel."
Verlaufen
die
Gespräche
mit
den
potenziellen
Investoren
erfolgreich,
könnte
Familie
Lingemann
noch
in
diesem
Jahr
die
ersten
Gäste
im
Hotel
Barenteich
begrüßen.
Zur
Sache:
Was
bisher
war
Der
Barenteich
war
ursprünglich
ein
mittelalterliches
Gut
der
Familie
von
Bar
und
wurde
1353
von
der
Stadt
Osnabrück
gekauft.
Über
Jahrhunderte
wurde
hier
Landwirtschaft
betrieben,
aber
auch
das
ein
oder
andere
Bier
und
Kaffee
ausgeschenkt.
1912übernahm
die
Osnabrücker
Familie
Lingemann
das
Gasthaus
Barenteich.
Unter
ihrer
Regie
wurde
das
Haus
zum
beliebten
Anziehungspunkt
für
Ausflügler.
In
den
20er
Jahren
wurden
ein
Schießstand
und
ein
großer
Festsaal
angebaut.
1958
übernahm
Konrad
"
Conny"
Lingemann,
Sohn
der
ersten
Gastwirte
Lingemann,
das
Kaffeehaus.
Er
baute
das
Gebäude
und
den
Betrieb
weiter
aus:
Die
Gaststube
wurde
vergrößert,
eine
Kegelbahn
eingerichtet,
und
1963
kam
eine
Minigolfanlage
hinzu.
1999
übergab
er
das
Haus
an
seine
Kinder.
Diese
schlossen
das
Traditionslokal
und
planten
einen
Neubau
mit
Hotelbetrieb.
Der
Saal
wurde
jedoch
weiterhin
für
Festivitäten
vermietet.
Im
September
1999
brannte
das
zu
den
ältesten
Ausflugslokalen
gehörende
Kaffeehaus
vollständig
nieder,
Ursache
Brandstiftung.
Anstelle
des
Kaffeehauses
wollen
die
Erben
nun
ein
Hotel
errichten.
Die
Versicherungssumme
wurde
komplett
in
den
Rohbau
gesteckt,
für
den
weiteren
Ausbau
fehlten
die
Gelder.
Seit
Jahren
ruht
deshalb
die
Hotel-
Baustelle.
(tos)
NEUEN
SCHWUNG
in
den
Wiederaufbau
des
abgebrannten
Kaffeehauses
Barenteich
will
nun
Carsten
Lingemann
(kleines
Foto)
bringen.
Einstweilen
möbelt
er
das
Landhaus
am
Rubbenbruchsee
wieder
auf.
Fotos:
Uwe
Lewandowski
Autor:
Birte Tost