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1.
Erscheinungsdatum:
25.01.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
niedersächsische
Landesregierung
hat
die
beiden
rund
1200
und
300
Hektar
großen
Waldgebiete,
nördlich
von
Osnabrück
und
bei
Belm
/
Bissendorf
der
Europäischen
Kommission
nachträglich
als
FFH-
Naturschutzgebiete
gemeldet,
auch
zum
Schutz
der
Jagdreviere
von
Bechsteinfledermaus
und
Großem
Mausohr.
Der
Leiter
der
Straßenbauverwaltung
in
Osnabrück,
Cord
Lüesse
und
der
Umweltexperte
Dr.
Matthias
Schreiber
spekulieren
über
die
Auswirkungen
der
FFH
Meldung
auf
den
Lückenschluß
der
A33.
Mit
Bildern
der
Kirchtürme
von
Belm
und
Engter,
den
Wochenstuben
der
Großen
Mausohren.
Überschrift:
Vom Kirchturm in geschützte Jagdreviere
Zwischenüberschrift:
Lückenschlusspläne jetzt erschwert
Artikel:
Originaltext:
Vom
Kirchturm
in
geschützte
Jagdreviere
Lückenschlusspläne
jetzt
erschwert
Osnabrück
al/
ra
Die
Bechsteinfledermaus
und
ihr
Artgenosse,
das
Große
Mausohr,
bekommen
in
den
Wäldern
nördlich
von
Osnabrück
und
bei
Belm/
Bissendorf
von
der
EU
geschützte
Jagdreviere.
Damit
werden
die
Planungen
für
den
Lückenschluss
der
A-
33-
Nord
zumindest
erschwert.
Nachdem
die
niedersächsische
Landesregierung
gestern
auch
die
beiden
rund
1200
und
300
Hektar
großen
Waldgebiete
im
Osnabrücker
Land
der
Europäischen
Kommission
nachträglich
als
FFH-
Naturschutzgebiete
gemeldet
hat
(siehe
auch
die
Seite
5
"
Nordwest"
),
sieht
der
Leiter
der
Straßenbauverwaltung
in
Osnabrück,
Cord
Lüesse,
Mehrarbeit
auf
sich
zukommen.
Die
Entscheidung
in
Hannover
mache
eine
weitere
faunistische
Untersuchung
erforderlich,
die
rund
50000
Euro
zusätzlich
koste.
In
der
Untersuchung
müssten
die
exakten
Flugrouten
und
Jagdreviere
der
Fledermäuse
ausfindig
gemacht
werden.
Erst
danach
seien
weitere
Aussagen
zur
Trassenführung
möglich,
"
ansonsten
bin
ich
weiter
optimistisch"
.
Der
Bramscher
Umweltexperte
Dr.
Matthias
Schreiber
schätzt
den
Bestand
der
beiden
Fledermaus-
Kolonien
im
Osnabrücker
Land
auf
rund
600
Tiere.
Deren
Brutplätze,
die
so
genannten
Wochenstuben,
befinden
sich
in
den
Dachstühlen
der
Johanniskirche
in
Engter
und
der
Dionysiuskirehe
in
Belm.
An
den
Fledermäusen
angebrachte
Minisender
hätten
gezeigt,
dass
deren
individueller
Aktionsradius
durchschnittlich
15
Kilometer
betrage.
Das
eigentliche
Nahrungsrevier
sei
also
viel
größer
als
die
jetzt
unter
Schutz
gestellten
Bereiche.
In
dem
FFH-
Kerngebiet
ist
nach
Angaben
Schreibers
der
Bau
neuer
Straßen
grundsätzlich
verboten.
Erst
nach
umfangreichen
Sonderprüfungen
könnten
nur
wirklich
zwingende
Gründe
eine
Ausnahme
davon
ermöglichen.
VON
DER
JAGD
KOMMEND,
steuern
die
Fledermäuse
entweder
die
Wohnstube
in
der
Dionysiuskirche
in
Belm..,
...
ODER
die
warme
Wohnstube
in
der
Johanniskirche
in
Engter
an.
Fotos:
Gert
Westdörp
Autor:
al, ra