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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Bald kein freier Gang zur Autobahn mehr
Zwischenüberschrift:
Gefahren auf Höhe der Karl-Barth-Straße - Zaun soll Gefahr für spielende Kinder reduzieren
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Bald kein freier Gang zur Autobahn mehr

Gefahren auf Höhe der Karl-Barth-Straße - Zaun soll Gefahr für spielende Kinder reduzieren

Atter hpet
Ein seltenes Schauspiel bietet sich seit einigen Wochen Spaziergängern und Joggern, die auf Höhe der Karl-Barth-Straße in Atterfeld an der Autobahn entlanglaufen. Wo früher Buschwerk eine klare Trennung zwischen Fußweg und Standstreifen markierte, heißt es jetzt: Freie Bahn zur Autobahn. " Unverantwortlich", sagen Anwohner, denn in der Nähe spielen tagsüber sehr viele Kinder. Doch hier soll sich bald etwas ändern.

" Das war ein komisches Gefühl", erinnert sich Caroline Riehemann. Sie joggt regelmäßig über die nah gelegene Autobahnbrücke in Richtung Kronenpohl. In letzter Zeit kann sie sich jedoch eher unfreiwillig mit der PS-starken Konkurrenz auf der Straße messen. Sie wisse zwar um die neue Gefahr. " Aber was ist, wenn sich ein Jogger im Dunkeln verläuft? Der ist schnell direkt auf der Fahrbahn", fragt sie sich nicht ganz unberechtigt.

Noch akuter sei es aber für die Kinder, die der Autobahn zu nahe kommen. Sie selbst habe ihren beiden eine klare Grenze gesetzt. " Aber die brauchen doch nur mit dem Ball zu spielen." Und wenn der dann auf die Fahrbahn rollt, ist die Katastrophe nah. " Das muss abgesperrt werden", fordert Caroline Riehemann. Und ein einfaches Absperrband reiche da nicht aus.

Dieser Meinung ist mit Peter Riede auch ein weiterer Anlieger. " Jede Baustelle in der Innenstadt ist gesichert, dann muss man auch hier tätig werden", fordert er für die gefährliche Stelle des Gehwegs. Ein 20 Meter langer Bauzaun gehöre da hin. " Da ist eine Sache von einer Stunde."
Ein wenig länger wird es wohl schon dauern, aber behoben werde " diese etwas andere Situation" auf jeden Fall. Das signalisierte jetzt Cord Lüesse, der Leiter des mit den Ausbauarbeiten betrauten Straßenbauamts, auf Anfrage unserer Zeitung, " Da kommt eine vernünftige Absperrung hin. Das passiert in den nächsten Tagen."

GEFÄHRLICH NAH kommen hier die Lkw.
Foto: Jörn Martens
Autor:
hpet


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