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1.
Erscheinungsdatum:
23.01.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Lehrer
erzählt
seinen
Schülern
Märchen
über
die
Teufelssteine
in
Voxtrup
und
bastelt
mit
ihnen
Waffen
um
sie
für
die
Frühgeschichte
zu
begeistern.
Mit
Bild
des
Lehrers
vor
den
Steinen.
Überschrift:
So erklärt eine Geschichte die Geschichte
Zwischenüberschrift:
Lehrer Bernhard Sieling erforscht mit Füntklässlern die Geheimnisse der Teufelssteine
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
mlb
Kinder
für
Geschichte
zu
faszinieren
ist
nicht
leicht.
Der
Belmer
Lehrer
Bernhard
Sieling
greift
dabei
zu
manchem
Hilfsmittel.
So
hat
er
eine
Geschichte
geschrieben,
um
seinen
Fünftklässlern
die
Voxtruper
"
Teufelssteine"
näher
zu
bringen.
Die
Geschichte
ist
erfunden.
"
Und
das
wissen
die
Kinder
auch"
,
meint
Bernhard
Sieling.
Aber
die
Erzählung
sei
für
die
Kinder
ein
Anlass,
sich
die
Teufelssteine
genau
anzusehen.
"
Ich
habe
die
Geschichte
wie
ein
Märchen
komponiert"
,
erzählt
Sieling
weiter;
In
ihr
verkauft
ein
Bauer
seine
Seele
an
den
Teufel,
wenn
der
nur
endlich
die
lästigen
Steine
von
seinem
Feld
räumt
und
gleich
nebenan
ein
Haus
daraus
baut.
Aber
der
Bauer
im
Märchen
hat
Glück
-
eine
List
seiner
Frau
rettet
ihn
davor,
auf
ewig
in
der
Hölle
zu
schmoren.
Und
der
Teufel
drischt
vor
lauter
Ärger
so
fest
auf
das
fast
fertige
Haus
ein,
dass
es
deshalb
zusammenstürzt.
Sieling
lässt
die
Geschichte
nicht
einfach
so
stehen.
Er
erzählt
den
Kindern,
woher
die
5000
Jahre
alten
Steine
wirklich
stammen.
Immerhin
ist
in
der
fünften
Klasse
die
Vor-
und
Frühgeschichte
Bestandteil
des
Geschichtsunterrichts.
Sieling
nutzt
das
Märchen,
um
die
Kinder
mit
anderen
Medien
an
Geschichte
heranzuführen.
So
lässt
er
sie
beispielsweise
die
wahre
Geschichte
nacherzählen
und
Bilder
dazu
malen.
Außerdem
zeigt
er
Filme
und
Dias
in
seinem
Unterricht
und
besucht
mit
der
Klasse
die
Museen
der
Umgebung.
Auch
vorgeschichtliche
Waffen
hat
er
mit
den
Schülern
gebastelt.
"
So
wissen
sie,
dass
die
Menschen
damals
nicht
nur
Uga-
Uga
sagen
konnten,
sondern
intelligent
waren"
,
betont
er.
Die
Teufelssteine
in
Voxtrup
sind
Grabkammern
aus
der
Jungsteinzeit.
Konnten
Besucher
früher
noch
über
einen
Pfad
zu
ihnen
gelangen,
ist
der
jetzt
kaum
noch
zu
erkennen.
Der
Grund:
Die
Stadt-
und
Kreisarchäologie
ist
mit
der
Pflege
der
insgesamt
41
Großsteingräber
der
Region
überlastet.
NACH
DER
ERZÄHLUNG
von
Bernhard
Sieling
hat
der
Teufel
zu
fest
auf
ein
fast
fertiges
Haus
eingehauen,
dass
es
zusammenstürzte
und
die
Steine
so
liegen
blieben.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
mlb