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1.
Erscheinungsdatum:
20.01.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eigentlich
findet
die
SPD
und
die
UWG,
dass
es
in
Voxtrup
genug
freie
Bauplätze
gibt,
die
außerdem
nicht
sehr
nachgefragt
würden,
dennoch
stimmten
sie
im
Ortsrat
mit
der
CDU
für
für
die
Einleitung
der
frühzeitigen
Bürgerbeteiligung
zum
neuen
Bebauungsplan
550
(St.-
Antonius-
Kirche)
.
Denn
der
darin
enthaltene
Neubau
des
Kindergartens
wird
von
allen
Fraktionen
gewünscht.
Mit
den
Archivbild
eines
Rohbaues
in
einem
Voxtruper
Baugebiet.
Überschrift:
Voxtrup will nicht immer mehr Baugebiete
Zwischenüberschrift:
Ortsrat skeptisch gegenüber einer neuen Siedlung mit 35 Eigenheimen am Antonius-Kindergarten
Artikel:
Originaltext:
Voxtrup
will
nicht
immer
mehr
Baugebiete
Ortsrat
skeptisch
gegenüber
einer
neuen
Siedlung
mit
35
Eigenheimen
am
Antonius-
Kindergarten
Voxtrup
ack
Der
neue
Kindergarten
der
Kirchengemeinde
St.
Antonius
soll
so
schnell
wie
möglich
gebaut
werden.
Darüber
herrscht
im
Voxtruper
Ortsrat
Einigkeit.
Aber
das
städtebauliche
Konzept
für
den
neuen
Bebauungsplan
550
(St.-
Antonius-
Kirche)
sieht
noch
mehr
vor:
Zwischen
dem
Friedhof
und
der
Anlage
des
Reitervereins
ist
ein
Neubaugebiet
geplant.
Ein
Teil
des
Ortsrates
reagierte
darauf
mit
einer
gehörigen
Portion
Skepsis.
Unter
den
Kritikern
befand
sich
auch
Ortsbürgermeister
Ulf
Jürgens.
Um
seine
"
Bauchschmerzen"
zu
begründen,
blickte
er
zurück:
Seit
dem
Jahr
2000
seien
in
Voxtrup
vier
Neubaugebiete
ausgewiesen
worden.
"
Doch
was
ist
davon
eigentlich
inzwischen
bebaut?
",
fragte
der
SPD-
Kommunalpolitiker
und
lieferte
die
Antwort
gleich
selbst:
"
Nördlich
Meller
Landstraße
/
Am
Werksberg?
Liegt
brach.
Westlich
Molenseten?
Erst
fünf
Häuser."
Für
das
umstrittene
Bauareal
Am
Mühlenkamp
habe
der
Ortsrat
sogar
Sondersitzungen
veranstaltet:
Wegen
des
Wegfalls
der
Eigenheimzulage
sei
höchste
Eile
geboten,
habe
es
damals
geheißen.
Doch
der
prognostizierte
Run
auf
die
Grundstücke
sei
ausgeblieben.
Lediglich
für
das
Neubaugebiet
"
Südlich
Löwenzahnweg"
ließ
sich
Jürgens
nach
Zurufen
aus
der
CDU-
Fraktion
auf
ein
halbwegs
positives
Fazit
ein.
Dennoch
blieb
er
dabei:
"
Wir
sollten
einmal
nachdenken,
ob
es
wirklich
Sinn
macht,
immer
neue
Baugebiete
auszuweisen,
die
anschließend
gar
nicht
bebaut
werden."
Stadtplaner
Eberhard
Bartsch
verteidigte
den
Vorschlag
der
Verwaltung,
der
etwa
35
Einfamilienhausgrundstucke
vorsieht,
die
über
die
Straße
Bauerschaft
Voxtrup
erschlossen
werden
sollen.
Schulen,
Kirchen
und
Kindergärten
seien
Gebäude,
"
die
in
eine
Siedlung
hineingehören"
.
Der
neue
Antonius-
Kindergarten
solle
daher
von
einem
Neubaugebiet
umschlossen
werden
und
"
nicht
wie
ein
Fremdkörper"
am
Rande
der
Bebauung
liegen.
Auch
Bedenken,
die
Häuser
könnten
durch
die
Nähe
zur
A
30
zu
stark
lärmbelastet
sein,
wies
der
Stadtplaner
zurück:
Ein
Schallschutzgutachten
habe
ergeben,
dass
die
nach
DIN
empfohlenen
Dezibel-
Werte
tagsüber
nicht
überschritten
würden,
so
Bartsch.
Lediglich
nachts
sei
für
einen
Teil
der
Grundstücke
eine
geringe
Beeinträchtigung
zu
erwarten.
Dies
sei
heute
aber
dank
Schallschutzfenstern
"
kein
Problem"
.
SPD
-
und
UWG
-
Vertreter
blieben
dennoch
skeptisch.
Trotz
aller
Bedenken
votierten
sie
schließlich
gemeinsam
mit
der
CDU,
die
die
Pläne
ausdrücklich
unterstützt,
für
die
Einleitung
der
frühzeitigen
Bürgerbeteiligung.
Stimmt
auch
der
Stadtentwicklungsschuss
zu,
soll
der
Bebauungsplan
550
ab
Mitte
Februar
vier
Wochen
lang
öffentlich
ausgelegt
werden.
IN
VOXTRUP
ist
in
den
vergangenen
Jahren
viel
gebaut
worden.
Gegenüber
neuen
Wohngebieten
macht
sich
jetzt
Skepsis
breit.
Dieses
Foto
entstand
im
Sommer
2004
im
Baugebiet
"
Südlich
Löwenzahnweg"
.
Archivfoto:
Michael
Hehmann
Autor:
ack