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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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SPD: VHS statt Studienseminar
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Neuer Vorschlag für Teutoburger Schule
Artikel:
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Originaltext:
SPD: VHS statt Studienseminar

Neuer Vorschlag für Teutoburger Schule

Schölerberg
Der SPD-Arbeitskreis Schule spricht sich dafür aus, das Gebäude der Teutoburger Schule in Zukunft durch die städtische Volkshochschule zu nutzen.

" Der Vorschlag der CDU, das Studienseminar in der Schule unterzubringen, war offenbar ein Schnellschuss, der ohne eine nähere Prüfung in die Welt gesetzt wurde", kritisiert Johannes Chudziak, schulpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, den Unionsvorstoß. Christel Wachtel, Sprecherin des Arbeitskreises, sieht die Gefahr, dass die Sporthalle der Schule bei einer Nutzung für das Studienseminar nicht mehr für den Schulsport zur Verfügung stünde und die Kinder der benachbarten Overbergschule den Weg zur zwei Kilometer entfernten Jellinghausschule antreten müssten,

" Wir können nicht ständig über Gewichtsprobleme und Bewegungsmangel bei Kindern klagen und zugleich Räume für den Schulsport aufgeben", betonte die SPD-Sprecherin. Außerdem gebe es das Problem, dass eine vorhandene Kinderspielfläche auf Grund zu schaffender Parkmöglichkeiten aufgegeben und verlegt werden müsse.

Parkprobleme durch 200 Referendare?

Eine ebenfalls mögliche Nutzung durch die Volkshochschule erscheint beiden SPD-Sprechern dagegen sinnvoller: " Die angemieteten VHS-Räume am Kollegienwall könnten zu Gunsten eines städtischen Gebäudes aufgegeben werden", betonte Chudziak. Auch die Parkprobleme dürften nicht so gravierend sein wie die Nutzung durch rund 200 Referendare.

Christel Wachtel nennt ein weiteres Argument für einen neuen VHS-Standort: " Das Rosenplatzviertel wurde bereits - nicht zuletzt infolge der dort vorfindbaren Migrationsprobleme - erfolgreich in das Projekt , Soziale Stadt' aufgenommen. Deshalb wäre die bisherige Teutoburger Schule für die VHS-Kurse , Deutsch als Fremdsprache' eine erstklassige Adresse."


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