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1.
Erscheinungsdatum:
21.12.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
Grund
und
Boden,
den
die
Stadt
für
die
Zur-
Verfügung-
Stellung
für
ein
GVZ
gekauft
hat,
das
aber
nie
realisiert
wurde.
Was
passiert
nun
mit
dem
per
Kredit
gekauftem
Grund?
Luftbild
zeigt
das
Areal
mit
rot
gekennzeichneten
Flächen.
Überschrift:
Gewerbegebiete für den Naturschutz?
Zwischenüberschrift:
Güterverkehrszentrum: SPD und Grüne fordern Neubewertung für ungenutzte Flächen
Artikel:
Originaltext:
Gewerbegebiete
für
den
Naturschutz?
Güterverkehrszentrum:
SPD
und
Grüne
fordern
Neubewertung
für
ungenutzte
Flächen
rll
OSNABRÜCK.
Ausgeträumt
ist
der
Traum
von
einem
Güterverkehrszentrum
am
Fürstenauer
Weg,
aber
die
Stadt
zahlt
weiterhin
Zinsen
für
die
Grundstücke,
die
sie
vor
12
Jahren
dafür
gekauft
hat.
SPD
und
Grüne
fordern
jetzt
neue
Konzepte
für
die
Flächen.
Dabei
geht
es
zwar
vorrangig
um
Gewerbeansiedlungen,
aber
auch
um
Naturschutz.
Teuer
waren
sie
auf
jeden
Fall,
die
Flächen
für
das
Güterverkehrszentrum
am
Fürstenauer
Weg.
Von
17
Millionen
Mark
(8,
5
Millionen
Euro)
war
schon
mal
die
Rede
und
von
einer
Zinsbelastung
von
einer
halben
Million
Kuro
pro
Jahr.
Ende
1994
erwarb
die
stadteigene
Osnabrücker
Grundstücks-
und
Erschließungsgesellschaft
(OGE)
die
Grundstücke
in
der
Hoffnung,
sie
beim
Bau
eines
Güterverkehrszentrums
an
Speditionen
und
andere
Betriebe
weiterverkaufen
zu
können.
Doch
so
weit
kam
es
nie.
Die
Deutsche
Bahn
AG
machte
gegenüber
der
Stadt
zwar
mündliche
Zusagen,
ließ
sich
aber
nicht
auf
konkrete
Schritte
ein.
Inzwischen
glaubt
in
Osnabrück
kaum
noch
jemand,
dass
die
KLV-
Anlage
für
den
kombinierten
Ladeverkehr,
das
Herzstück
des
Projekts,
noch
verwirklicht
wird.
So
liegen
die
von
der
OGE
angekauften
Grundstücke
weiterhin
brach
und
belasten
den
städtischen
Haushalt.
Für
einige
von
ihnen
wurde
in
der
Zwischenzeit
nach
einer
neuen
Nutzung
gesucht.
So
wollte
die
damalige
CDU
/
FDP-
Ratsmehrheit
auf
einer
Fläche
am
Gut
Honeburg
eine
Wohnsiedlung
erschließen.
Aber
das
Vorhaben
scheiterte
vor
einem
Jahr
am
Lärm.
Nicht
etwa
am
Verkehrslärm
der
nahe
gelegenen
Bundesstraße
68,
sondern
am
Gewerbelärm
benachbarter
Betriebe.
SPD
und
Grüne
haben
im
Stadtentwicklungsausschuss
durchgesetzt,
dass
jetzt
alle
Flächen
noch
einmal
auf
den
Prüfstand
kommen
sollen.
Damit
wird
ein
älterer
Ratsbeschluss
ausgehebelt,
der
vorsah,
alle
GVZ-
Flächen
in
Gewerbegebiete
umzuwandeln.
Gegen
eine
generelle
Gewerbe-
Planung
gibt
es
jedoch
Widerstände
von
SPD
und
Grünen.
Nur
für
das
GVZ
sei
der
Landschaftsschutz
damals
aufgehoben
worden,
lautet
die
Begründung.
Einem
"
ganz
normalen"
Gewerbegebiet
mitten
in
einer
intakten
Landschaft
hätten
sie
niemals
zugestimmt,
argumentieren
einige
Politiker
heute.
CDU
und
FDP
halten
dagegen,
die
Stadt
habe
sehr
viel
Geld
für
die
Flächen
investiert.
Das
könne
nur
durch
einen
Verkauf
der
Grundstücke
in
den
Haushalt
zurückfließen.
Für
das
Güterverkehrszentrum
sind
die
orange
markierten
Flächen
derzeit
noch
reserviert.
Aber
das
könnte
sich
bald
ändern.
Zur
Orientierung:
Parallel
zum
rechten
Bildrand
die
B
68,
diagonal
von
oben
links
bis
unten
rechts
der
Fürstenauer
Weg,
ganz
oben
die
ehemalige
Mülldeponie
auf
dem
Piesberg.
Luftbild:
Stadt
Osnabrück
/
Michelsen
Autor:
rll