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1
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1.
Erscheinungsdatum:
25.11.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
des
Busbahnhofes
sowie
einer
befahrenenen
Staße
über
ein
mögliches
neues
Konzept
für
die
Auflösung
des
stockenden
Verkehres
am
Bahnhof.
Überschrift:
Taxis auf die Busspur?
Zwischenüberschrift:
Bahnhofsplatz: Verwaltung denkt über Verkehrskonzept nach
Artikel:
Originaltext:
Warten
unter
dem
ovalen
Glasdach
vor
dem
Bahnhof
künftig
Taxifahrer
auf
ihre
Kunden?
Das
überlegt
die
Verwaltung.
Bislang
ist
der
Platz
für
Busse
reserviert.
Fotos:
Klaus
Lindemann
ack
OSNABRÜCK.
Vor
allem
an
den
Wochenenden
geht
es
auf
dem
Bahnhofsvorplatz
oft
zu
wie
Im
Wilden
Westen.
Wenn
Autofahrer,
Radler,
Fußgänger
und
Taxen
um
den
begrenzten
Raum
zum
Ein-
und
Aussteigen
kämpfen,
sind
die
Verkehrsregeln
meist
keinen
Pfifferling
mehr
wert.
Um
das
Verkehrsknäuel
zu
entwirren,
überlegt
die
Verwaltung
jetzt,
den
Taxen
eine
bislang
fUr
den
ÖPNV
reservierte
Spur
zur
Verfügung
zu
stellen.
Damit
würde
sich
ein
lang
gehegter
Wunsch
der
Tkxi-
fahrer
erfüllen.
Denn
die
bekommen
regelmäßig
einen
dicken
Hals,
wenn
sie
sich
mit
dreisten
Falschparkern
um
ihre
Standplätze
streiten
müssen,
während
wenige
Meter
entfernt
scheinbar
endlos
viel
Platz
für
die
Busse
zur
Verfügung
steht.
Dieser
Ansicht
scheint
inzwischen
auch
die
Verwaltung
zu
sein.
"
Die
Einzigen,
die
es
komfortabel
haben,
sind
die
Busfahrer"
,
fasste
Stadtbaurat
Wolfgang
Grie-
sert
die
Situation
am
Theodor-
Heuss-
Platz
jetzt
während
der
ersten
Sitzung
des
neu
gebildeten
Ratsausschusses
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
zusammen.
Daher
werde
derzeit
darüber
nachgedacht,
den
Taxistand
unter
das
ovale
Glasdach
zu
verlagern.
Die
Fahrer
könnten
dann
auf
der
dem
Bahnhof
zugewandten
Seite
der
architektonisch
aufwendig
gestalteten
Mittelinsel
auf
Gäste
warten.
"
Wir
sind
an
dem
Thema
dran"
,
unterstrich
Griesert.
Der
Ausschuss
erhob
dagegen
keine
Einwände.
lediglich
Dr.
Horst
Simon,
von
der
SPD
als
zugewähltes
Mitglied
in
den
Ausschuss
entsandt,
warnte
davor,
den
"
von
seiner
Ästhetik
halbwegs
gelungenen
Bahnhof
mit
Autos
zuzustellen"
.
Auch
das
Konzept
des
"
Kiss+
Ride"
könnte
in
den
kommenden
Monaten
wieder
in
die
Diskussion
geraten.
"
Kurzzeitiges
Halten
ist
es
ja
nicht*
4,
so
das
Fazit
von
Sabine
Bartnik
(Grüne)
, "
die
Leute
parken
da."
Sie
regte
daher
an,
die
von
einzelnen
Autofahrern
oft
stundenlang
zugestellten
Haltebuchten
ganz
offiziell
zu
Parkplätzen
zu
erklären
-
allerdings
zu
kostenpflichtigen.
"
Wir
sollten
über
eine
Bewirtschaftung
nachdenken"
,
forderte
Bartnik
und
schlug
vor,
im
Gegenzug
die
Bahnhofsgarage
wieder
für
kostenloses
Kurzzeit-
Parken
freizugeben.
Durch
diesen
Schritt
ließen
sich
Autofahrer,
die
Freunde
oder
Angehörige
vom
Zug
abholten,
vielleicht
doch
dazu
bewegen,
das
Parkhaus
zu
benutzen,
anstatt
vor
dem
Bahnhof
zu
Falschparkern
zu
werden.
Verkehrschaos,
vor
allem
am
Wochenende.
Verkehrsregeln
sind
dann
oft
keinen
Pfifferling
wert.
Archivfoto:
Michael
Hehmann
Autor:
ack