User Online: 1 |
Timeout: 02:53Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
04.09.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadtwerke
wollen
das
Regenrückhaltebecken
am
Weitkampweg
im
Schinkel
entschlammen
und
reparieren.
Vorher
sollen
die
Fische
mit
Elktoabfischung
entnommen
werden,
um
sie
zu
retten.
Durch
den
hohen
Wasserstand
konnten
aber
noch
nicht
alle
Fische
gefangen
werden.
Mit
Bild
des
Ökologen
und
seines
Helfers
im
Boot
auf
dem
Becken.
Überschrift:
"Nessie"und ein Einkaufswagen
Zwischenüberschrift:
Fischzug im Regenrückhaltebecken
Artikel:
Originaltext:
"
Nessie"
und
ein
Einkaufswagen
Fischzug
im
Regenrückhaltebecken
kah
OSNABRÜCK.
"
Nessie"
vom
Regenrückhaltebecken
am
Weitkampweg
im
Schinkel
ließ
sich
nicht
blicken.
Der
angeblich
60
bis
70
Zentimeter
riesige
Goldkarpfen
hatte
sich
gut
versteckt.
Aber
den
kriegen
wir
auch
noch"
,
sagte
Friedel
Hehmann.
Mit
einem
elektrischen
Käscher
ging
der
Diplomökologe
zwei
Tage
lang
auf
Fischfang.
Die
Stadtwerke
wollen
das
Becken
entschlammen
und
die
Uferbefestigung
erneuern.
Die
zwei
Pumpen
arbeiteten
auf
Hochtouren.
Trotzdem
sank
der
Wasserpegel
nur
langsam.
"
Durch
den
Regen
im
August
ist
viel
Wasser
im
Becken.
Deshalb
dauert
es
länger"
,
erklärte
Hehmann.
Mit
seinem
Boot
fuhr
er
eine
erste
Runde
über
den
kleinen
See.
"
Das
Fischen
hat
im
Moment
eigentlich
keinen
Zweck.
Wir
müssen
abwarten,
bis
das
Wasser
niedriger
steht."
Denn
dann
tummeln
sich
die
Fische
vermehrt
an
wenigen
Stellen.
Rotaugen,
Flussbarsche
und
Goldfische
holen
Hehmann
und
Helfer
ans
dem
Teich.
Gefährlich
ist
das
für
die
Fische
nicht,
99
Prozent
der
Tiere
überleben
den
Umzug.
Schließlich
werden
die
Tiere
mithilfe
eines
nachgebauten
elektrischen
Fisches
nur
kurz
betäubt,
ehe
sie
in
einen
Wassercontainer
gesetzt
werden.
"
Diese
Art
des
Fischens
ist
für
die
Tiere
am
schonendsten"
,
sagt
Hehmann.
Die
Fische
werden
in
den
kommenden
Tagen
in
Baggerseen
und
Fliefigewässer
ausgesetzt.
Ein
Teil
kommt
nach
der
Entschlammung
zurück
ins
Regenrückhaltebecken.
Als
wahre
Fundgrube
entpuppt
sich
der
Grund
des
Beckens.
Bereits
nach
einer
ersten
Inspektion
entdecken
die
Männer
zwei
Schafsköpfe,
Einkaufswagen,
Fernseher
und
Fahrräder.
"
Es
gibt
nichts,
was
man
nicht
findet.
Beim
letzten
Mal
haben
wir
Portemonnaies
gefunden,
in
denen
die
Ausweise
aufgrund
der
Laminierung
noch
gut
erhalten
waren.
Eine
Frau
hat
nach
elf
Jahren
ihr
gestohlenes
Portemonnaie
wiederbekommen"
,
erzählt
Rolf
Overbeck
vom
Osnabrücker
Angelverein.
Etwa
eineinhalb
Wochen
werden
zwei
Bagger
brauchen,
um
den
Schlamm
am
Weitkampsweg
abzutragen.
Parallel
dazu
werden
die
Rasengittersteine
ausgebaut
und
die
Uferbefestigung
erneuert
."
Und
dann
muss
es
tüchtig
regnen,
damit
das
Becken
wieder
voll
läuft
und
wir
die
Fische
aussetzen
können"
,
erklärt
Hehmann.
Doch
darauf
muss
er
in
Osnabrück
sicherlich
nicht
lange
warten.
Auf
Fischzug
im
Regenrückhaltebecken:
Friedel
Hehmann
(vorn)
und
Rolf
Overbeck.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
kah