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1.
Erscheinungsdatum:
06.09.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
die
Gewinner
eines
Wettbewerbs
für
die
Planung
eines
Haseuferweges
in
der
Innenstadt.
Gewonnen
hat
der
Entwurf
von
Lohaus
und
Carl,
der
auf
kalten
Stahl
und
Urbanität
setzt.
Sogenannte
"
gärtnerische
Lösungen"
fanden
bei
der
Jury
keine
Gnade.
Mit
Computerbildern
eines
Stahlgitterweges
auf
Stahlstützen
und
eines
Pflasterplatzes
mit
Bambuskübeln.
Dazu
der
gestrenge
Juror
Prof.
Hinnerk
Wehberg
vor
einem
der
Entwürfe.
Überschrift:
Trockenen Fußes den Fluss erleben
Zwischenüberschrift:
Wettbewerb zum Haseuferweg
Artikel:
Originaltext:
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
OSNABRÜCK.
Für
die
schönste
Verbindung
zwischen
dem
Neumarkt
und
der
Neuen
Mühle
nimmt
man
am
besten
ein
Boot.
Nicht
mehr
lange,
dann
lässt
sich
die
Hase
wohl
auch
trockenen
Fußes
erleben.
Wie
das
funktionieren
kann,
zeigen
die
Landschaftsarchitekten
Irene
Lohaus
und
Peter
Carl
aus
Hannover
auf.
Sie
haben
den
Wettbewerb
für
die
Gestaltung
des
Haseuferweges
gewonnen.
Von
den
sieben
Arbeiten,
die
der
Jury
vorgelegt
wurden,
setzt
die
von
Lohaus
/
Carl
am
deutlichsten
urbane
Akzente.
Einige
Büros
hätten
eher
"
gärtnerische
Lösungen"
favorisiert,
erklärte
Prof.
Hinnerk
Wehberg,
der
Vorsitzende
des
Preisgerichts.
Das
hervorstechende
Element
am
Gewinnerentwurf
sei
jedoch
die
Orientierung
am
Städtebau.
Auf
dem
Abschnitt
zwischen
Wittekindstraße
und
Heinrich-
Heine-
Straße
sei
die
Hase
stellenweise
sehr
eng
und
von
beherrschenden
Rückseiten
geprägt.
Der
Entwurf
von
Lohaus
/
Carl
trage
dieser
Situation
überzeugend
Rechnung
und
sei
"
in
jeder
Position
die
konsequenteste
Arbeit"
.
Das
Architektenpaar
aus
Hannover
favorisiert
wie
fast
alle
Mitbewerber
einen
Weg
am
rechten
Haseufer.
Überall
dort,
wo
keine
Grundstücke
zur
Verfügung
stehen,
soll
ein
Steg
auf
stählernen
Stützen
über
die
Hase
gebaut
werden.
Und
weil
die
Schlagvorderstraße
auf
Fahrbahnniveau
überquert
werden
muss,
bleibt
der
Steg
relativ
hoch
über
dem
Wasser,
um
den
Fußgängern
und
Radlern
eine
Berg-
und
Tal-
Fahrt
zu
ersparen.
Auf
dem
Sparkassengrundstück
an
der
Wittekindstraße,
wo
der
bronzene
Klempner
des
Bildhauers
Hans-
Gerd
Ruwe
ratlos
in
die
Hase
blickt,
soll
nach
dem
Willen
von
Lohaus
/
Carl
ein
Plateau
entstehen,
das
in
den
Steg
mündet.
Das
könne
ein
städtischer
Platz
werden,
meinte
Architekt
Wehberg
nach
der
Jurysitzung.
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
kündigte
an,
dass
der
Entwurf
nicht
in
der
Schublade
verschwinden
werde.
Noch
in
diesem
Jahr
werde
die
Stadt
die
Brücke
an
der
Schlagvorderstraße
sanieren,
2007
solle
eine
Kostenschätzung
für
die
Realisierung
des
Haseuferweges
ausgearbeitet
werden.
Zugleich
werde
die
Stadt
mit
den
Grundstückseigentümern
sprechen.
Ziel
sei
es,
"
so
viel
wie
möglich
auf
privaten
Grundstücken
zu
machen"
,
erklärte
Griesert.
Der
1.
Preis
ist
mit
7000
Euro
dotiert.
Auf
Platz
2
(5000
Euro)
kam
die
Planungsgruppe
Oberhausen
aus
der
gleichnamigen
Ruhrgebietsstadt,
die
einen
Steg
als
rotes
Band
mit
durchlaufender
Bank
geplant
hatte.
Der
ebenfalls
vorgeschlagene
Bambusgarten
an
der
Wittekindstraße
sagte
der
Jury
jedoch
weniger
zu.
Gärtnerisch
und
weniger
städtisch
kommt
auch
der
Entwurf
aus
dem
Münsteraner
Büro
Schupp
+
Thiel
daher
mit
einem
Holzsteg
entlang
der
Hase
(3.
Preis,
3000
Euro)
.
Die
Stadt
will
die
preisgekrönten
Arbeiten
möglichst
kurzfristig
in
einer
Ausstellung
zeigen.
Ein
geeigneter
Ort
dafür
wird
noch
gesucht.
Bilduntertitel:
Städtisch
geprägt
ist
der
Entwurf
aus
dem
Büro
Lohaus
/
Carl,
was
sich
insbesondere
an
der
Wittekindstraße
auf
dem
Grundstück
der
Sparkasse
zeigt.
Andere
Teams
hatten
auf
"
gärtnerische
Lösungen"
gesetzt,
mit
denen
sich
die
Jury
unter
dem
Vorsitz
von
Prof.
Hinnerk
Wehberg
(rechts)
weniger
anfreunden
konnte.
Ein
Steg
auf
stählernen
Stützen
über
der
Hase:
So
soll
der
Haseuferweg
nach
dem
Entwurf
von
Lohaus
/
Carl
aussehen.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert