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1.
Erscheinungsdatum:
15.12.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Überlegungen,
in
Osnabrück
Countdown-
Ampeln
einzuführen.
Sie
sollen
Gelassenheit
im
Verkehr
stärken.
Bild
zeigt
Ampeln
in
Hamburg.
Überschrift:
Drei, zwei, eins - Grün!
Zwischenüberschrift:
Countdownampeln für Fußgänger und Autos auch in Osnabrück ein Thema
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Fußgänger,
die
am
Hamburger
Gänsemarkt
die
Straße
überqueren
wollen,
erfahren
an
der
Fußgingerampel
ein
völlig
neues
Zeitgefühl:
Die
Ampel
zeigt
ihnen
an,
wie
lange
sie
noch
auf
Grün
warten
müssen.
Danach
ist
zu
sehen,
wie
viele
Sekunden
bleiben,
um
auf
die
andere
Straßenseite
zu
gelangen.
Sind
solche
Ampeln
eine
Möglichkeit
auch
für
Osnabrück?
Countdownampeln
heißen
diese
Anlagen
auf
Neudeutsch,
Bürokraten
sprechen
etwas
sperrig
von
Restzeitlichtsignalanlagen.
Gemeint
sind
beide
Male
Ampeln,
wie
sie
beispielsweise
in
Asien
weit
verbreitet
sind.
Autofahrer
und
Fußgänger
sehen
nicht
nur
Grün,
Gelb
und
Rot,
sondern
haben
auch
eine
Anzeige
im
Blick,
auf
der
rückwärts
die
Sekunden
bis
zur
nächsten
Phase
gezählt
werden.
Das
soll
zu
mehr
Gelassenheit
und
Sicherheit
im
Straßenverkehr
führen.
Hamburg
ist
die
erste
deutsche
Stadt,
die
an
zwei
Stellen
solche
Countdownampeln
installiert
hat.
Das
wiederum
hatte
die
Osnabrücker
CDU
aufhorchen
lassen.
Von
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
wollte
sie
wissen,
ob
sich
solche
Anlagen
an
Unfallschwerpunkten
in
Osnabrück
lohnen
könnten.
Die
Antwort
gab'
s
jetzt
in
der
Ratssitzung:
Die
Experten
aus
der
Stadtverwaltung
empfehlen,
die
Ampeln
und
ihre
Folgen
in
Hamburg
erst
einmal
weiter
im
Blick
zu
haben.
So
sieht
es
beispielsweise
auch
der
ADAC
"
Wir
haben
noch
keine
abschließende
Meinung,
sondern
beobachten
erst
einmal"
,
sagt
Pressesprecher
Maximilian
Maurer.
Ob
die
Restzeitampeln
den
Verkehr
wirklich
sicherer
machen,
ist
derzeit
unklar.
Erste
Untersuchungen
zeigen
aber,
dass
sich
die
Zahl
der
Fußgänger,
die
bei
Rot
die
Straße
queren,
um
etwa
ein
Fünftel
zurückgegangen
ist.
In
Hamburg
sind
die
Countdownampeln
nur
mit
festen
Phasen
installiert
-
sie
reagieren
nicht
darauf,
ob
der
Verkehr
von
einer
Seite
gerade
besonders
stark
oder
schwach
ist.
Wäre
die
Schaltung
dynamisch,
würden
sich
die
Zeiten
für
Fußgänger
dauernd
ändern.
Das
könnte
Verwirrung
stiften.
Rund
40
000
Euro
hat
eine
Ampelanlage
mit
Zeitanzeige
in
Hamburg
gekostet.
Wie
teuer
es
wäre,
eine
bestehende
Ampel
umzurüsten,
ist
noch
nicht
bekannt.
"
Die
Kosten
werden
aber
nicht
unerheblich
sein,
weil
die
gesamte
Anlage
mit
Steuergerät
angepasst
werden
müssten"
,
so
Wolfgang
Griesert.
Wenige
Sekunden
bis
Grün:
So
sieht
die
bundesweit
erste
Countdown-
Ampel
in
Hamburg
aus.
Osnabrück
will
auf
Ergebnisse
warten.
Fotos:
dpa
Autor:
Jens Buchkremer