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1.
Erscheinungsdatum:
28.11.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
das
Vorhaben
der
FH
und
Uni,
die
Möglichkeiten
der
Sonnenenergienutzung
in
Osnabrück
zu
quanitifizieren.
Bild
zeigt
AktuerInnen.
Überschrift:
Wie viel Energie steckt in Osnabrücks Dächern?
Zwischenüberschrift:
Fachhochschule erforscht das Potenzial für Solarstrom-Nutzung
Artikel:
Originaltext:
mlb
OSNABRÜCK.
Da
geht
noch
mehr:
Lediglich
0,
16
Prozent
macht
die
Stromerzeugung
über
Fotovoltaik-
Anlagen
bisher
an
der
Bruttostromerzeugung
Deutschlands
aus.
Aber:
"
Ein
Vielfaches
mehr
an
Potenzial
steckt
in
geeigneten
Dachflächen"
,
weiß
Prof.
Dr.
Martina
Klärle.
Wie
viel
das
genau
ist,
untersucht
sie
in
dem
Projekt
"
Sun-
area"
.
Entstehen
soll
eine
Inter-
net-
Präsentation,
in
der
jeder
Hausbesitzer
sehen
kann,
ob
sein
Hausdach
für
die
Nutzung
von
Fotovoltaik-
Anlagen
geeignet
ist.
Auch
die
mögliche
Stromausbeute
soll
er
in
der
Datenbank
erfahren.
Die
Testflächen
für
das
Projekt
liegen
in
Osnabrück.
Erhoben
werden
jedoch
geeignete
Flächen
für
ganz
Deutschland.
"
Es
geht
uns
um
eine
vollautomatische
Aussage"
,
betont
Klärle.
Für
die
Berechnung
nötig
sind
die
Neigung
des
Daches,
seine
Ausrichtung,
die
Verschattung
und
die
Größe
der
Fläche,
auf
der
Fotovoltaikanlagen
installiert
werden
können.
Die
dafür
notwendigen
Laserscanner-
Daten
liegen
bereits
vor.
Sie
waren
für
andere
Zwecke
von
der
Stadt
Osnabrück
erhoben
worden.
Der
Fachdienst
Geodäten
hat
sie
dem
Projekt
zur
Verfügung
gestellt.
Weitere
Kooperationspartner
sind
die
Firma
Top-
Scan,
das
Institut
für
Geoinformatik
und
Fernerkundung
der
Uni
sowie
Prof.
Klaus
Kuhnke
von
der
Fachhochschule.
Erste
Ergebnisse
sind
nun
vorhanden.
"
Wir
haben
das
Solarencrgiepotenzial
für
eine
Fläche
von
einem
Quadratkilometer
im
Norden
Osnabrücks
berechnet"
,
erklärt
Klärle.
Die
Ergebnisse
zeigen:
Auf
den
erhobenen
Dächern
der
Testfläche
kann
der
von
3100
Personen
in
einem
Jahr
benötigte
Strom
erzeugt
werden.
"
Das
sind
70
Prozent
der
Personen,
die
dort
leben"
,
sagt
die
Professorin.
Für
diese
Berechnung
hat
sie
eine
pessimistische
Einschätzung
zu
Grunde
gelegt,
denn:
"
Wir
können
die
Verschattung
noch
nicht
von
den
errechneten
Daten
abziehen."
Gemeint
sind
damit
Flächen,
auf
denen
wegen
benachbarter
Bäume,
Türme
oder
Häuser
im
Schatten
weniger
Sonneneinstrahlung
möglich
ist.
Dieses
Rechen-
Problem
gilt
es
nun
zu
lösen.
Um
die
Ergebnisse
zu
überprüfen,
hat
Klärle
außerdem
mit
ihrer
Mitarbeiterin
Dorothea
Ludwig
die
Meinungen
weiterer
Experten
eingeholt,
die
jetzt
in
die
Präsentation
eingefügt
werden.
Die
Internetpräsentation
mit
allen
Ergebnissen
soll
spätestens
im
Juni
2007
fertig
sein.
Weitere
Informationen:
www.al.fh-
osnabrueck.de/
sun-
area.html
Arbeiten
an
einer
Solardach
Datenbank:
die
FH-
Professoren
Klaus
Kuhnke
und
Martina
Klärle
sowie
Christian
Wever
von
der
Firma
Top-
Scan
(rechts)
.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
mlb