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1.
Erscheinungsdatum:
28.11.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Preisentwicklung
der
Müllentsorgung
in
Osnabrück.
Überschrift:
Müllabfuhr wird teurer
Zwischenüberschrift:
Gebühren sollen im Januar um 7,5 Prozent steigen
Artikel:
Originaltext:
hin
OSNABRÜCK.
Alles
wird
teurer
-
auch
die
Müllabfuhr.
Der
Abfallwirtschaftsbetrieb
schlägt
vor,
die
Gebühren
für
die
Abfuhr
und
die
Straßenreinigung
jeweils
um
75
Prozent
zu
erhöhen.
Die
Kosten
sind
gestiegen,
die
Einnahmen
gesunken:
Das
ist
auf
eine
kurze
Formel
gebracht
der
Grund
für
die
erste
Gebührenerhöhung
seit
acht
Jahren.
Die
wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen
hätten
sich
"
nachhaltig
verschlechtert"
,
heißt
es
in
der
Vorlage
des
Abfallwirtschaftsbetriebes
für
die
Sitzung
des
Werksausschusses
am
kommenden
Donnerstag.
Der
Werksausschuss
trifft
eine
Vorentscheidung,
das
letzte
Wort
hat
der
Stadtrat.
Ein
durchschnittlicher
Vier-
Personen-
Haushalt
zahlt
heute
für
eine
120-
Li-
ter-
Tonne
185,
76
Euro
im
Jahr.
Ab
2007sollen
es
199,
68
Euro
sein,
also
knapp
14
Euro
mehr.
Der
Abfallwirtschaftsbetrieb
muss
auf
zwei
wichtige
Einnahmequellen
verzichten:
die
Deponie
auf
dem
Piesberg,
die
seit
Juni
2005
geschlossen
und
die
Abfuhr
der
gelben
Säcke,
die
ab
Januar
das
Berliner
Unternehmen
Alba
übernehmen
wird.
Alba
hatte
die
europaweite
Ausschreibung
der
Abfuhr
gewonnen.
In
die
Höhe
geschnellt
sind
die
Kosten,
die
Einnahmen
gesunken:
Deshalb
will
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
die
Gebühren
um
7,
5
Prozent
erhöhen.
Foto:
Gert
Westdörp
Preistreibend
wirkt
auch
die
Erhöhung
der
Mehrwertsteuer
am
1.
Januar
von
16
auf
19
Prozent.
Außerdem
stiegen
nach
Angaben
des
städtischen
Müllentsorgers
die
Dieselkosten
um
zwölf
Prozent
in
diesem
Jahr.
Osnabrück
liegt
in
der
Städterangliste
der
preiswertesten
Müllentsorgung
auf
Platz
acht.
Nach
der
Erhöhung
fällt
die
Stadt
auf
Rang
elf
zurück.
Der
Landkreis
Osnabrück,
wo
zurzeit
218,
88
Euro
für
eine
120-
Liter-
Tonne
fällig
sind,
liegt
auf
Platz
14.
Der
Gebühren
müssen
kostendeckend
kalkuliert
sein,
unterliegen
also
nicht
einer
politischen
Gestaltungsfreiheit
(wie
Steuersätze
zum
Beispiel)
.
Die
in
den
Vorjahren
erwirtschafteten
Überschüsse
von
rund
770
000
Euro
wurden
in
die
Gebührenkalkulation
einbezogen.
Weil
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
für
2007
trotz
der
Gebührenerhöhung
keinen
Gewinn
erwartet,
warnt
er
schon
mal
vor:
Auch
2008
werde
die
Behältergebühr
nochmals
um
7,
5
Prozent
erhöht
werden
müssen.
Autor:
hin