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1.
Erscheinungsdatum:
05.12.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Winterbeleuchtung
in
der
Stadt,
die
seitens
der
Stadt
geschieht
und
Gebäude
beleuchtet.
Bild
zeigt
beleuchtete
Dominikanerkirche.
Überschrift:
Großstädtische Aufwertung
Zwischenüberschrift:
Kunsthalle Dominikanerkirche wird beleuchtet
Artikel:
Originaltext:
Sechs
Strahler
tauchen
die
Fassade
zur
Bierseite
von
oben
bis
unten
in
gleichmäßiges
Licht.
Die
Skulpturen
und
die
Stele
werden
mit
sechs
Scheinwerfern
beleuchtet.
Foto:
Michael
Hehmann
OSNABRÜCK.
Für
Andre
Lindhorst,
Leiter
der
Kunsthalle
Dominikanerkirche,
ist
es
ein
"
vorgezogenes
Weihnachtsgeschenk"
.
Seit
wenigen
Tagen
wird
das
ehrwürdige
Gemäuer
in
der
Dunkelheit
beleuchtet.
Damit
hat
der
städtische
Arbeitskreis
Beleuchtung
seinen
Ratsauftrag
erfüllt.
Kultusdezernent
Reinhard
Sliwka
erinnerte
gestern
daran,
dass
damit
die
Beleuchtung
wichtiger
historischer
Gebäude
in
der
Stadl
überprüft,
repariert
und
verbessert
werden
sollte.
Vertreter
der
Kultus-
und
der
Bauverwaltung
inspizierten
vornehmlich
in
der
dunklen
Jahreszeit
die
einzelnen
Gebäude
(siehe
"
Zur
Sache"
).
Unterstützt
wurden
sie
dabei
von
den
Stadtwerken,
die
mit
fahrbaren
Scheinwerfern
demonstrierten,
wie
und
von
welchem
Standort
aus
das
betreffende
Gebäude
am
besten
ins
rechte
Licht
gerückt
werden
kann.
Die
Dominikanerkirche,
mit
deren
Bau
im
13.
Jahrhundert
begonnen
wurde,
sei
eine
besonders
harte
Nuss
gewesen,
berichtete
Kurt
Deschner
vom
städtischen
Fachdienst
Technische
Betriebe.
Um
die
Kunsthalle
von
unten
bis
oben
in
ein
gleichmäßiges
Licht
zu
tauchen,
seien
im
vergangenen
Jahr
so
genannte
Reichstagsstrahler
ausgesucht
worden.
Ihr
Nachteil:
Sie
lassen
sich
nicht
ganz
in
der
Erde
versenken
und
könnten
mögliche
Stolperfallen
sein.
Das
Projekt
wurde
auf
Eis
gelegt
und
erst
mit
neuen,
völlig
ebenerdig
eingelassenen
Strahlern
verwirklicht.
Sechs
Fassadenstrahler
enthalten
Energie
sparende
Metalldampflampen
mit
jeweils
150
Watt,
weitere
neun
Strahler
mit
35-
Watt-
Lampen
beleuchten
die
Skulpturen
und
die
Stele,
Die
gläserne
Abdeckung
der
Scheinwerfer
kann
mit
fünf
Tonnen
belastet
werden.
Die
Lebensdauer
der
Lampen
beträgt
laut
Deschner
15
000
Stunden.
Zum
Vergleich:
Die
früheren
Lampen
an
Masten
gegenüber
der
Kirche
hielten
1000
Stunden.
Die
Beleuchtung
wird
abends
bei
Einbruch
der
Dunkelheit
ein-
und
um
23
Uhr
abgeschaltet.
Den
Energieverbrauch
berechnet
Deschrler
mit
rund
150
Euro
jährlich.
Für
die
Beleuchtung
wurden
seit
2002
jährlich
15
000
Euro
von
der
Bau-
und
3000
Euro
von
der
Kultusverwaltung
investiert.
Er
habe
sich
die
Beleuchtung
lange
gewünscht,
sagte
Lindhorst.
Die
Gäste
der
Abendveranstaltungen
würden
jetzt
besser
empfangen.
Nicht
zuletzt
werde
mit
der
Beleuchtung
der
gesamte
Rißmüllerplatz
"
großstädtisch
aufgewertet"
.
Zur
Sache
Außer
der
jetzt
neu
beleuchteten
Kunsthalle
Dominikanerkirche
werden
auch
andere
Gebäude
und
Objekte
der
Stadt
wahrend
der
Nacht
ins
rechte
Licht
gerückt.
Angestrahlt
werden
außerdem
die
Vititischanze.
das
emma-
theater.
die
Katharinenkirche,
der
Ledenhof,
St.
Johann,
der
Ruwe-
Brunnen
auf
dem
Platz
des
Westfälischen
Friedens.
der
Vitihof-
Brunnen,
das
Ratsgymnasium,
das
Heger
Tor,
die
Villa
Schlikker,
das
Kulturgeschichtliche
Museum,
das
Felix-
Nussbaum-
Haus,
der
Bocksturm,
der
Bürgergehorsam,
die
Pernickelmühle,
die
Baumreihe
am
Domhof,
das
Theater
und
das
Rathaus.
Autor:
S.