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1.
Erscheinungsdatum:
02.12.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Von
wem
sind
die
Mehrbelastungen
der
Verwaltungen
in
Bezug
auf
die
Feinstaubauflagen
zu
tragen?
Mit
Kommentar
und
Parteimeinungen.
Überschrift:
Kampf gegen Feinstaub: Zahlt die Stadt die Zeche?
Zwischenüberschrift:
Land will Zuständigkeit abgeben
Artikel:
Originaltext:
ack
OSNABRÜCK.
Die
Bekämpfung
von
Feinstaub
könnte
die
Stadt
deutlich
teurer
zu
stehen
kommen
als
bislang
angenommen.
Die
Landesregierung
plant,
den
Kommunen
die
Zuständigkeit
für
die
Aufstellung
von
Feinstaub-
Aktionsplänen
zu
übertragen.
"
Das
kostet
Millionen"
,
ärgerte
sich
die
Vorsitzende
des
Ausschusses
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt,
Anette
Meyer
zu
Strohen
(CDU)
.
Ihr
Urteil:
"
Überhaupt
nicht
machbar."
Auch
die
Verwaltung
kritisiert
die
Pläne
des
Landes.
"
Wir
brauchten
zusätzliche
Fachleute
und
müssten
externe
Gutachten
erstellen
fassen"
,
unterstrich
der
Leiter
des
Fachbereichs
Umwelt,
Detlef
Gerdts.
In
einer
von
Ihm
unterzeichneten
Verwaltungsvorlage
ist
die
Rede
von
zusätzlichen
Kosten
in
Höhe
von
mehr
als
100
000
Euro
für
Gutachten,
die
bislang
vom
Land
finanziert
werden.
Hinzu
käme
der
zusätzliche
personelle
Aufwand.
Das
Feinstaub-
Problem
mache
im
Übrigen
nicht
an
den
Grenzen
zu
Beim,
Georgsmarienhütte
oder
Wallenhorst
Halt,
erinnerte
Gerdts.
"
Es
droht
ein
ziemliches
Chaos."
Die
Ausschussmitglieder
lehnten
die
Pläne
des
Landes
einmütig
ab.
Ulrich
Hus
(SPD)
verwies
auf
eine
bereits
gestartete
Anfrage
der
sozialdemokratischen
Osnabrücker
Landtagsabgeordneten
Alice
Graschtat.
Auch
die
Landtagsabgeordneten
der
CDU
sollen
sich
nach
dem
Willen
aller
Ausschussmitglieder
nun
dafür
stark
machen,
dass
die
geplante
Änderung
nicht
in
Kraft
tritt.
Im
Landtag
dagegen
stimmen
können
sie
allerdings
nicht:
Die
Verordnungsänderung
ist
nicht
zustimmungspflichtig
und
kann
vom
Umweltministerium
im
Alleingang
durchgesetzt
werden.
KOMMENTAR
Teurer
Unsinn
Von
Michael
Schwager
Wieder
so
ein
Griff
in
die
Taschen
der
anderen.
Das
Land
verstößt
gegen
das
Prinzip,
dass
der
die
Musik
zu
bezahlen
hat,
der
sie
bestellt.
Nachvollziehbar
wäre
die
Entwicklung
von
örtlichen
Aktionsplänen
vielleicht
bei
Problemen,
die
durch
lokale
Besonderheiten
beeinflusst
sind.
Hochwasserschutz
zum
Beispiel.
Lokal
kann
man
vielleicht
die
Grenzwertüberschreitungen
verhindern.
Zur
grundsätzlichen
Bekämpfung
des
Feinstaubproblems
kann
man
in
Osnabrück
aber
nicht
viel
anders
agieren
als
in
Berlin
oder
Hintertupfingen.
Deshalb
wären
bundeseinheitliche
oder
europaweit
gültige
Vorschriften
zur
Vermeidung
von
Feinstaub
wichtig.
Was
Niedersachsen
hier
vorhat,
ist
ein
Rückfall
in
Kleinstaaterei,
die
der
Sache
überhaupt
nicht
dient
und
vermutlich
uneinheitlichen
Regelungen
Tür
und
Tor
öffnet.
Teurer
Unsinn
also.
m.schwager@
neue-
oz.de
Autor:
ack, Michael Schwager
Themenlisten:
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