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1
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1.
Erscheinungsdatum:
30.11.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
eine
Broschüre
über
den
Rubbenbruchsee.
Überschrift:
In die Geschichte eines Sees eintauchen
Zwischenüberschrift:
Hartmut Peuckert schildert die Entstehung des Rubbenbruchsees
Artikel:
Originaltext:
tw
OSNABRÜCK.
Der
Rubbenbruchsee
ist
das
beliebteste
Naherholungsziel
der
Osnabrücker.
Wer
nicht
nur
seine
Runden
um
den
See
drehen
möchte,
sondern
mehr
erfahren
will,
der
kann
in
dem
Buch
von
Prof.
Hart-
mut
Peuckert
alles
Wissenswerte
von
der
Entstehung
bis
zum
heutigen
Stand
erfahren.
"
Ich
habe
es
von
vorne
bis
hinten
gelesen.
Es
ist
eine
kurzweilige
Lektüre,
und
ich
habe
einiges
dazugelernt*
,
sagt
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
über
Peuckerts
Buch
"
Der
Rubbenbruchsee
-
Entstehung
und
Entwicklung"
,
das
in
der
Serie
Umweltberichte
der
Stadt
Osnabrück
erschienen
ist.
Es
gibt
wohl
wenige
Menschen,
die
so
kenntnisreich
über
den
Rubbenbruchsee
schreiben
könnten,
wie
Hartmut
Peuckert.
In
den
60er
Jahren
kam
der
damalige
Landschaftsarchitekt
als
Dozent
zur
Fachhochschule
nach
Haste.
Später
wurde
er
ehrenamtlicher
Naturschutzbeauftragter
der
Stadt.
Mitte
der
60er
Jahre
wurde
der
Fachmann
zu
den
Planungen
des
Sees
hinzugezogen.
Das
Gebiet
war
früher
"
uninteressant"
,
wie
Peuckert
berichtet.
Die
Landwirtschaft
hatte
sich
aus
dem
Gelände
zurückgezogen,
weil
der
Boden
zu
nass
war.
Darauf
ist
übrigens
auch
der
Name
des
Rubbenbruchsees
zurückzuführen.
Er
bedeutet
so
viel
wie
raues
Moor.
Aus
der
Sicht
des
Naturschützers
war
der
Rubbenbruchsee
aber
sehr
wohl
interessant.
"
Die
Bestandszahlen
in
der
Vogel
weit
waren
etwas
Besonderes
für
die
Stadt"
*,
sagt
Peuckert.
Nicht
nur
deswegen
ist
der
Naturschutz
auch
heute
noch
eins
der
wichtigsten
Themen
rund
um
den
See.
Das
Baden
ist
übrigens
verboten,
weil
der
See
allein
der
Natur
vorbehalten
bleiben
soll.
So
war
es
von
Anfang
an
geplant.
Gern
erzählt
wird
die
Geschichte,
das
Baden
sei
wegen
der
vielen
Kolibakterien
untersagt,
die
aus
Abfällen
der
Haushalte
stammen
sollen.
Ein
Mythos
ist
allerdings
die
Geschichte,
die
Bakterien
stammten
von
Leichengift.
Ganz
andere
"
Abfälle"
wurden
bei
Grabungen
im
Rubbenbruchsee
gefunden:
Knochenteile
von
Mammuts,
Auerochsen
und
anderen
Tieren
aus
der
Eiszeit.
So
weit
reicht
die
Geschichte
des
Rubbenbruchsees
jedoch
nicht
zurück.
Zwar
gab
es
schon
in
den
30er
Jahren
des
vergangenen
Jahrhunderts
Pläne
für
ein
Naherholungsgebiet,
aber
erst
Mitte
der
60er
Jahre
ergab
sich
die
Möglichkeit,
sie
in
die
Tat
umzusetzen.
Die
lange
ungeklärte
Frage,
was
mit
dem
Erdreich
geschehen
sollte,
wurde
vor
etwa
40
Jahren
beantwortet:
Das
Material
wurde
für
die
Dammschüttungen
für
den
Bau
der
A30
verwendet.
Erhältlich
ist
das
36
Seiten
starke
Buch
im
Buchhandel,
in
Zimmer
519
im
Stadthaus
l
oder
in
der
Bürgerberatung
in
der
Bierstraße.
Der
Rubbenbruchsee,
das
beliebteste
Naherholungsziel
der
Osnabrücker.
Hartmut
Peuckert
hat
ein
Buch
über
die
Entstehung
und
Funktion
des
Sees
geschrieben.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
tw