User Online: 1 |
Timeout: 23:02Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
29.11.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Geschichte
des
Heger-
Tor-
Walles
mit
Bildmaterial.
Überschrift:
Alte Fassaden, neue Funktionen
Zwischenüberschrift:
Lotter Straße an der Kreuzung zum Wall
Artikel:
Originaltext:
Einen
Blick
Über
den
damaligen
Kronprinzenwall
hinein
in
die
Lotter
Straße
mit
dem
Museum
am
Kanzlerwall,
dem
Akzisehaus
und
dem
Königlichen
Realgymnasium
(von
links)
bietet
dieses
Foto.
Es
stammt
aus
der
Zeit
um
1930.
Foto:
Ansichtskarte
Die
gleichen
Gebäude
zeigt
das
aktuelle
Foto.
Doch
hinter
einigen
Mauern
verbergen
sich
neue
Funktionen.
Und
aus
dem
Kronprinzenwall
wurde
der
Heger-
Tor-
Wall.
Foto:
Klaus
Lindemann
OSNABRÜCK.
Kaum
zerstört
wurden
die
Häuser
der
heutigen
Zeitreise
im
Zweiten
Weltkrieg.
Deswegen
präsentiert
sich
der
Eingang
zur
Lotter
Straße
nur
wenig
verändert.
Zeitreise
Links
zu
sehen
ist
das
Kulturgeschichtliche
Museum.
Eröffnet
wurde
das
Osnabrücker
Museum
am
Pfingstsonntag
1889.
Die
Architektur
des
als
"
monumental"
gefeierten
Hauses
sollte
die
Auffassung
des
Museumsvorstandes
von
einem
Museum
als
repräsentativer
Bildungsstätte
widerspiegeln.
Die
klassizistische
Bauweise
bezieht
sich
auf
die
griechischen
Ideale,
die
der
Vermittlung
von
Kunst
und
Wissenschaft
eine
bedeutende
-
öffentliche-
Rolle
zusprechen.
Bereits
einige
Jahre
vor
Baubeginn
hatten
wohlhabende
Osnabrücker
erste
Sammlungen
für
Kunst
und
Wissenschaft
angelegt.
Mit
diesem
Engagement
einher
ging
der
Wunsch,
ihre
Sammlungen
auch
öffentlich
zugänglich
zu
machen.
Das
kleine
Haus
zwischen
Museum
und
Akzisehaus
gibt
es
heute
nicht
mehr.
Um
1930
wurden
in
dem
kleinen
Kaufladen
noch
Zeitungen
und
Zigaretten
verkauft.
In
dem
weißen
Akzisehaus
war
zur
Zeit
der
alten
Aufnahme
die
"
kleine"
Post
untergebracht.
Das
klassizistische
Akzisehaus
wurde
1817
erbaut,
als
der
Platz
vor
dem
Tor
umgestaltet
wurde.
Es
diente
zunächst
als
Wache
am
Stadteingang
und
als
Wohnhaus
für
den
Einnehmer
der
Stadtzolle
-
die
so
genannte
"
Akzise"
.
1884
eröffnete
hier
die
erste
Zweigstelle
der
damaligen
Reichspost.
Die
Zweigstelle
wurde
1972
an
den
Rißmüllerplatz
verlegt.
Im
Akzisehaus
hat
heute
der
Laden
des
Kulturgeschichtlichen
Museums
seinen
Raum.
Hinter
dem
Akzisehaus
ist
ein
Teil
des
Felix-
Nussbaum-
hauses
zu
sehen.
Der
von
Daniel
Libeskind
entwickelte
Bau
zeigt
seit
1998
die
Werke
des
jüdischen
Malers.
Im
dreistöckigen
Gebäude
am
rechten
Bildrand
befand
sich
um
1930
das
Königliche
Realgymnasium.
Aus
der
Jungcnschule
entstand
später
das
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasium,
das
heute
zum
Schulzentrum
Sebastopol
an
der
Knollstraße
gehört.
Die
Räume
des
ehemaligen
Realgymnasiums
nutzen
jetzt
die
Altstädter
Grundschule
und
das
emma-
Theater.
Autor:
Marie-Luise Braun
Themenlisten:
L.05.22HT. Heger-Tor-Wall « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
L.05.22SL. Lotterstr « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein