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1
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1.
Erscheinungsdatum:
27.11.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
eventuellen
Möglichkeiten,
beim
Straßenbau
Geld
zu
sparen,
indem
man
einzelne
Sanierungen
besseer
koordiniert.
Biöld
zeigt
sanierungsbedürftige
Albrechststraße.
Überschrift:
Das Geld liegt auf der Straße
Zwischenüberschrift:
Experten: Mit besserer Koordination könnte die Stadt im Straßenbau gewaltig sparen
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Beim
Straßenbau
in
Osnabrück
könnten
sechsstellige
Summen
eingespart
werden,
wenn
die
Arbeiten
an
Kanalrohren
und
Versorgungsleitungen
mit
dem
anschließenden
Straßenausbau
besser
koordiniert
würden.
Damit,
so
Tiefbaufachleute,
könnten
Anlieger
und
Steuerzahler
erheblich
entlastet
werden.
Im
Stadthaus
scheint
die
Sensibilität
für
dieses
Thema
aber
nur
schwach
ausgebildet
zu
sein.
Beispiel
Albrechtstraße:
"
Nachdem
die
Kanalbauarbeiten
in
der
Albrechtstraße
von
der
Einmündung
Natruper
Straße
bis
zur
Caprivistraße
abgeschlossen
sind,
ist
diese
Verkehrsverbindung
für
den
öffentlichen
Verkehr
wieder
freigegeben
worden"
,
teilt
das
städtische
Presseamt
mit
Dafür
waren
die
Stadtwerke
Osnabrück
zuständig.
Die
Arbeiten
zur
Neugestaltung
dieses
Straßenabschnittes,
zuständig
ist
hier
die
Stadt,
seien
inzwischen
in
Auftrag
gegeben
worden.
Im
kommenden
Frühjahr
gehe
es
nach
der
Schlechtwetterperiode
los.
Entsprechend
dem
Baufortschritt
müsse
dieser
Straßenbereich
dann
wieder
abschnittsweise
gesperrt
werden.
Eine
Verbindung
von
der
Natruper
Straße
zur
Caprivistraße/
Lotter
Straße
wird
dann
für
zirka
ein
Jahr
nicht
mehr
möglich
sein.
Ob
dies
nicht
zu
vermeiden
gewesen
wäre?
Auf
diese
Frage
heißt
es
bei
der
Stadtverwaltung:
"
Die
Bauarbeiten
hätten
in
diesem
Jahr
nicht
mehr
abgeschlossen
werden
können.
Es
wäre
höchstens
möglich
gewesen,
ein
Teilstück
fertig
zu
stellen."
Deshalb
habe
die
Stadt
dann
entschieden,
im
kommenden
Jahrdie
Bauarbeiten
zu
erledigen.
Straßenbaufachleute
sehen
das
anders.
Technisch
wäre
eine
Fertigstellung
auch
mit
dem
endgültigen
Ausbau
durchaus
möglich
gewesen.
Weil
aber
die
Aufträge
ein
langes
Ausschreibungsverfahren
durchlaufen
müssten,
das
in
diesem
Fall
noch
nicht
abgeschlossen
war,
habe
es
nicht
früher
losgehen
können.
Jetzt
müssten
über
40
000
Euro
für
eine
provisorische
Straßendecke
und
deren
Entfernung
aus
dem
Fenster
geworfen
werden.
"
Wie
viel
Geld
hätte
gespart
werden
können?
"
Hartmut
Bruns,
engagierter
Bürger
Die
Albrechtstraße
ist
kein
Einzelfall.
Im
vergangenen
Jahr
gingen
Anwohner
des
Schölerbergs
auf
die
Barrikaden.
Hartmut
Bruns,
als
ehrenamtlich
engagierter
Bürger
und
Schulleiter
des
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasiums
an
konstruktiver
Zusammenarbeit
mit
der
Stadt
interessiert,
plat/
te
der
Kragen:
Vor
seiner
Haustür
an
der
Gerhart-
Wessell-
Straße
wurde
ebenfalls
provisorisch
geteert,
außerdem
lief
alles
sehr
schleppend,
und
am
Ende
stand
bei
einigen
Anwohnern
das
Wasser
im
Keller,
verursacht
durch
die
Bauarbeiten.
"
Wie
viel
Geld
hätte
durch
eine
bessere
Koordinierung
gespart
werden
können"
,
fragte
Bruns
entnervt
und
die
75-
prozentige
Kostenbeteiligung
der
Anwohner
im
Nacken.
Am
Westerberg
steht
jetzt
die
Sanierung
des
Musikantenviertels
an.
Fachkundige
Anlieger
aus
der
Bauwirtschaft
hätten
dort
schon
ihren
Einfluss
geltend
gemacht,
um
sich
unnötige
Kosten
und
die
ärgerliche
Bauzeitverlängerung
durch
Provisorien
zu
ersparen.
An
der
Friedrichstraße
habe
eine
ähnliche
Initiative
schon
Erfolg
gehabt.
Auch
die
Anwohner
der
Parkstraße
oder
der
Schinkel-
oder
Blücherstraße
hätten
in
den
Genuss
kürzerer
Bauzeiten
und
geringerer
Umlage
kosten
kommen
können,
finden
Tiefbauleute.
Straßenbauprojekte,
bei
denen
auch
an
den
Leitungen
gearbeitet
wird,
müssten
nur
in
einer
Hand
liegen.
Die
Stadtwerke
könnten
im
Auftrag
ihrer
Eigentümerin,
der
Stadt
Osnabrück,
das
komplette
Vorhaben
planen,
ausschreiben
und
abwickeln.
Am
Ende
würde
mit
der
Stadt
abgerechnet.
Warum
diese
relativ
einfache
Ixisung
bei
der
Stadt
bisher
keine
Gegenliebe
findet,
weiß
keiner.
Für
die
Katz:
Der
rechte
Teil
der
Fahrbahndecke
der
Albrechtstraße
ist
bald
wieder
weg.
40
000
Euro
kostet
die
vorübergehende
Oberfläche.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Michael Schwager
Themenlisten:
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