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1.
Erscheinungsdatum:
18.10.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
die
Reise
und
Kooperation
des
vereins
für
Ökologie
und
Umweltbildung
mit
Burjatien,
mit
Bild
der
Beteiligten
beider
Staaten.
Überschrift:
Lernen am Baikal
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker besuchten Umweltbildungszentren in Burjatien
Artikel:
Originaltext:
Umwelt
und
Tradition
gehören
in
der
Baikairegion
zusammen.
Die
untere
Reihe
zeigt
Henrik
Peitsch,
Wiltrud
Betzler-
Schellin,
Dr.
Gerhard
Becker
und
Andrea
Hein
aus
Osnabrück.
Lernen
am
Baikal
Osnabrücker
besuchten
Umweltbildungszentren
in
Burjatien
phi
OSNABRÜCK.
Unterricht
im
Gemüsegarten
-
was
für
manch
einen
Osnabrücker
Schüler
Wunschtraum
ist,
gehört
andernorts
fest
zum
Schulprogramm.
Davon
konnten
sich
vier
Mitglieder
des
Arbeitskreises
Umweltbildung
der
Lokalen
Agenda
21
Osnabrück
bei
einer
Reise
in
die
Baikalregion
nach
Ostsibirien
überzeugen.
Die
Pädagogen
Wiltrud
Betzler-
Schellin,
Dr.
Gerhard
Becker
und
Henrik
Peitsch
sowie
die
Biologin
Andrea
Hein
reisten
für
ein
Projekt
zur
interkulturellen
Umweltbildung
in
die
russische
Republik
Burjatien.
Dort
besuchten
die
Osnabrücker
acht
umweltorientierte
Schulen
und
Berufsschulen,
um
die
pädagogischen
Konzepte
zum
Thema
Umwelt
kennen
zu
lernen.
Dem
Besuch
waren
Gastaufenthalt
in
Burjatien
und
Osnabrück
vorausgegangen.
Grundlage
aller
Besuche
ist
eine
Kooperation
zwischen
dem
Arbeitskreis
Umwcltbil-
dung
der
Lokalen
Agenda
21
Osnabrück
und
dem
Baikal
Informationszentrum
GRAN
zur
interkulturellen
Umweltbildung.
Zunächst
fiel
den
Gästen
die
praktische
und
regionale
Orientierung
der
Umweltbildung
auf:
"
Während
an
deutschen
Schulen
das
Thema
Umwelt
überwiegend
theoretisch
angesprochen
wird,
setzen
sich
die
burjatischen
Schüler
unmittelbarer
mit
ihrer
Umwelt
auseinander44,
sagt
Becker.
Beispiele
hierfür
seien
Aufforstungen,
die
Sanierung
einer
Heilquelle
oder
das
Anlegen
eines
Ökolehrpfades,
meint
der
Erziehungswissenschaftler
von
der
Universität
Osnabrück
und
Sprecher
des
Arbeitskreises
Umweltbildung.
Interessant
sei
zudem
die
zunehmende
kulturelle
Orientierung
der
Schulen,
die
auch
in
den
traditionellen
Trachten
zur
Geltung
komme.
Während
die
Lehrstätten
der
russisch-
orthodox
geprägten
"
Altgläubigen"
ihre
Zöglinge
mittels
eines
Schulgartens
an
Naturkunde
und
Ökologie
heranführten,
stehen
Tiere
im
Mittelpunkt
der
schamanistisch-
buddhistisch
geprägten
Schulen.
Sowohl
auf
dem
Lehr-
als
auch
auf
dem
Speiseplan.
"
Diese
systematische
Verbindung
von
ökologischer
Bildung
und
ethnokiilturellen
Aspekten
war
für
uns
völlig
neu"
,
so
Becker.
Internet
Unter
der
Adresse
www.baikal-
osnabrueck.net
präsentiert
eine
Website
künftig
einzelne
Projekte
der
interkulturellen
Umweltbildung
zwischen
Osnabrück
und
Ulan-
Ude
in
deutscher
und
russischer
Sprache.
Autor:
phi