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1.
Erscheinungsdatum:
18.10.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Historisches
Von
der
Katharinenkirche,
mit
altem
Bild,
auf
dem
der
Turm
noch
höher
ist.
Überschrift:
Ein besonderes Wahrzeichen
Zwischenüberschrift:
Der Turm der Katharinenkirche
Artikel:
Originaltext:
Ecktürmchen
hat
der
Turm
der
Katharmenkirche
auf
dem
linken
Bild,
das
1883
aufgenommen
wurde.
Auf
der
aktuellen
Aufnahme
sind
sie
nicht
mehr
zu
sehen.
Stattdessen
setzt
die
Turmhaube
tiefer
an.
Foto
(rechts)
:
Klaus
Lindemann
Das
linke
Bild
haben
wir
dem
Band
Alt
Osnabrück,
erschienen
im
Verlag
H.
Th.
Wenner,
entnommen.
Von
Marie-
Luise
Braun
OSNABRÜCK.
Der
Turm
der
Katharinenkirche
ist
mehrfach
abgebrannt.
Seine
Gestalt
wurde
immer
wieder
verändert.
Eins
ist
aber
so,
wie
es
von
jeher
war:
Der
Turm
ist
mit
seinen
103
Metern
der
höchste
Kirchturm
der
Stadt
OsnabrUck
und
damit
ein
besonderes
Wahrzeichen.
Schon
auf
den
ersten
Blick
fällt
auf,
dass
die
Ecktürmchen,
die
auf
dem
Bild
von
1893
den
Kirchturm
verzieren,
heute
nicht
mehr
da
sind.
Sie
verschwanden
nach
dem
Krieg,
als
dem
'
Turm
eine
neue
Haube
aufgesetzt
wurde.
Zerstört
wurde
die
Kirche
am
25.
März
1945
beim
letzten
Luftangriff
des
zweiten
Weltkriegs
auf
Osnabrück.
Das
Gotteshaus
brannte
komplett
aus.
Dabei
wurde
auch
ein
Teil
seiner
wertvollen
Innenausstattung
vernichtet.
Durch
die
Brand-
und
Sprengbomben
stürzte
ebenfalls
das
Gewölbe
des
Turms
ein.
Die
stählerne
Dachkonstniktion
des
Turms
hingegen,
die
1880
eingebaut
worden
war,
hielt
stand.
Wie
ein
Skelett
ragte
sie
in
den
Himmel
und
erinnerte
bis1956
an
den
Krieg.
Bereits
ein
paar
Jahre
früher,
ab
1950,
konnten
die
ersten
Gottesdienste
nach
dem
Krieg
in
der
Katharinenkirche
gefeiert
werden.
Bis
dahin
war
sie
wegen
Einsturzgefahr
gesperrt.
Als
Ausweichquartier
für
die
Gottesdienste
diente
der
Saal
des
Lutherhauses.
Abgeschlossen
waren
die
Aufbauarbeiten
an
der
Kirche
im
Jahr
1962,
als
die
neue
Orgel
der
Katharinenkirche
eingeweiht
wurde.
Erstmals
urkundlich
erwähnt
wird
die
Kirche
im
Jahr
1248
in
einem
Schreiben
nach
Rom.
Benannt
ist
sie
nach
der
heiligen
Katharina
von
Alexandrien,
einer
ägyptischen
Königstochter,
die
für
ihren
christlichen
Glauben
qualvoll
sterben
musste.
Die
Märtyrerin
soll
im
Jahr
307
auf
ein
Rad
geflochten
und
dann
mit
einem
Schwert
enthauptet
worden
sein.
Immer
wieder
sind
Arbeiten
zur
Instandhaltung
und
Restaurierung
notwendig,
beispielsweise
hatte
der
Turm
1984
plötzlich
Risse.
Die
Ursache
wurde
in
einer
Absenkung
des
Grundwassers
vermutet,
die
durch
den
Bau
der
Tiefgarage
des
Ledenhofes
entstanden
sein
könnte.
Die
Schäden
an
der
Kirche
sind
inzwischen
behoben.
Die
letzte
große
Restaurierung
der
Kirche
wurde
1992
abgeschlossen.
Gedauert
hatte
sie
fast
drei
Jahre.
Links
im
Vordergrund
des
Bildes
ist
die
Höhere
Töchterschule
zu
sehen,
erbaut
1875/
76.
Hier
studieren
heute
junge
Leute
Jura
und
Wirtschaftswissenschaften.
Autor:
Marie-Luise Braun