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1
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1.
Erscheinungsdatum:
09.11.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
der
Beteiligten
im
Wald
über
den
Waldwegebau
im
Hörner
Bruch.
Überschrift:
"Die Wege werden uns überdauern"
Zwischenüberschrift:
Sanierung im Hörner Bruch
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Was
gut
für
die
Natur
ist,
ist
auch
gut
für
den
Menschen.
Diese
Erkenntnis
trifft
auf
den
Neuausbau
der
Wege
im
Hörner
Bruch
zu.
Einerseits
können
die
Erholung
suchenden
Bürger
dort
besser
spazieren;
andererseits
haben
die
Mitarbeiter
des
Forstamts
bessere
Zufahrten
in
den
Wald,
um
ihn
zu
pflegen
und
zu
hegen.
Rund
3000
Tonnen
Schotter
wurden
unter
anderem
in
die
2000
Quadratmeter
großen
Wege
eingebaut.
Dadurch
sind
sie
begehbar
und
befahrbar
geworden.
Von
den
tiefen
Furchen,
die
die
Trecker
im
vergangenen
Herbst
gegraben
haben,
ist
nichts
mehr
zu
sehen.
Den
Ausschlag
zum
Ausbau
der
Wege
gab
ein
so
genannter
Zweckmäßigkeitsnachweis
des
Forstamts.
Jogger
und
Spaziergänger
können
sich
nun
über
ebene
und
drei
Meter
breite
Wege
freuen.
Doch
nicht
nur
sie
sind
froh
über
den
Ausbau.
Auch
das
Forstamt
kann
nun
richtig
im
Wald
arbeiten.
Anders
als
andere
Wälder,
die
sich
in
Privatbesitz
befinden,
ist
der
Hörner
Bruch,
der
den
Evangelischen
Stiftungen
gehört,
nun
gut
erschlossen.
Um
Holz
ordnungsgemäß
abbauen
zu
können,
muss
das
Forstamt
mit
schweren
Maschinen
in
den
Wald
fahren.
"
Dafür
brauchen
wir
funktionsfähige
Wege"
,
erklärte
Forstamtsleiter
Ludwig
Hackenberg.
Deswegen
sei
der
Ausbau
der
Wege,
der
insgesamt
42
000
Euro
gekostet
hat,
mit
27
000
Euro
aus
Landes-
und
Bundesmitteln
bezuschusst
worden.
Die
restlichen
15
000
Euro
kamen
aus
der
Kasse
der
Evangelischen
Stiftungen.
Umgesetzt
wurde
der
Bau
von
der
Firma
Diekmann,
die
Erfahrungen
mit
dem
Waldwegbau
hat.
"
Der
Wald
war
noch
nie
in
einem
so
guten
Zustand"
Wolfgang
Klimm,
Ex-
Ortsbürgermeister.
"
Die
Wege
sind
solide
gebaut
und
werden
uns
überdauern"
,
sagte
Bezirksförster
Frank
Berstermann,
der
ebenso
zufrieden
war
wie
die
Vertreter
der
Evangelischen
Stiftungen:
"
Wir
wollen
hochwertige
Qualität
bieten,
auch
für
Erholungsuchende"
,
sagte
deren
Vorsitzender
Eckhard
Fasold.
Nach
seiner
Auskunft
besitzen
die
Stiftungen
etwa
200
Hektar
Wald
in
Osnabrück.
Der
Hörner
Bruch
ist
38
Hektar
groß.
Die
Stiftungen,
so
Fasold,
wollen
den
Wald
anders
pflegen,
als
die
Stadt
es
könne:
"
Die
Stadt
muss
kurzfristig
denken
wir
investieren
langfristig.
Sutthausens
ehemaliger
Ortsbürgermeister
Wolfgang
Klimm,
der
als
Vertreter
der
Bürger
beim
Pressetermin
vor
Ort
war,
strahlte
mit
den
anderen
Anwesenden
um
die
Wette.
Er
ist
sichtlich
glücklich
über
die
Instandsetzung
der
Waldwege.
In
der
Vergangenheit
war
dies
nicht
so,
weil,
wie
Klimm
erzählte,
die
früheren
Besitzer
"
nicht
immer
gemacht
haben,
was
hätte
sein
müssen"
.
Die
Evangelischen
Stiftungen
hätten
dagegen
kein
Flickwerk
bestellt.
"
Der
Wald
war
noch
nie
in
einem
so
guten
Zustand"
,
sagte
Klimm
und
fügte
freudestrahlend
an:
"
Und
deswegen
stehe
ich
heute
mit
einem
Lächeln
hier."
Hereinspaziert:
Forstamtsleiter
Ludwig
Hackenberg,
Markus
Körte
von
der
Firma
Diekmann,
Herbert
Schwietert,
Evangelische
Stiftungen,
der
ehemalige
Ortsbürgermeister
von
Sutthausen,
Wolfgang
Klimm,
Eckhard
Fasold,
Vorsitzender
der
Evangelische
Stiftungen,
und
Bezirksförster
Frank
Berstermann
(von
links)
begutachteten
gestern
die
neu
ausgebauten
Wege
im
Hörner
Bruch.
Foto
Gert
Westdörp
Autor:
tw