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1.
Erscheinungsdatum:
22.11.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Große
Straße
(heutige
Fußgängerzone)
heute
und
damals,
in
Fotos
und
ausführlich
beschrieben.
Überschrift:
Die bekannteste Straße der Stadt
Zwischenüberschrift:
Die Große Straße vom Neumarkt aus gesehen
Artikel:
Originaltext:
Zitat
des
Artikels:
Die
Große
Straße
vom
Neumarkt
aus
gesehen
Von
Marie-
Luise
Braun
OSNABRÜCK.
Einen
Blick
in
die
wohl
bekannteste
Straße
Osnabrücks
werfen
wir
in
unserer
heutigen
Zeitreise:
die
Große
Straße.
Auf-
genommen
wurde
das
alte
Foto
um
das
Jahr
1896
herum,
als
der
Neumarkt
noch
ein
richtiger
Platz
war.
Zeitreise
Deutlich
wird
das
durch
die
Häuserzeile,
die
auf
dem
historischen
Foto
links
zu
sehen
ist.
Sie
reicht
bis
weit
auf
den
Neumarkt:
Die
Häuser
gehören
der
Nummerierung
nach
eben
nicht
zur
Großen
Straße,
sondern
zum
Neuen
Graben
und
zur
Johannisstraße.
Hinter
dem
dritten
Haus
(von
links)
ist
der
Eingang
zum
Grünen
Brink
zu
erkennen.
Die
Große
Straße
entwickelte
sich
schon
kurz
nach
der
Stadtgründung
entlang
eines
alten
Handelsweges.
1633
ist
sie
in
einem
Belagerungsplan
des
Dreißigjährigen
Kriegs
verzeichnet.
Ende
des
18.
Jahrhunderts
standen
hier
prachtvolle
Häuser
mit
liebevoll
gestalteten
Fassaden.
Die
Bomben
des
Zweiten
Weltkrieges
zerstörten
sie,
an
ihrer
Stelle
entstanden
neue
Gebäude
mit
glatten
Fassaden.
Beim
Anblick
des
aktuellen
Fotos
ist
kaum
zu
glauben,
dass
hier
früher
Droschken
und
Straßenbahnen
zum
Stadtbild
gehörten.
Nach
dem
Krieg
wurde
die
Große
Straße
verbreitert
•
und
später
zur
Fußgängerzone
umgebaut:
bis
1971
verstopften
Autos
und
Busse
die
Straße,
Fahrzeuge
parkten
auf
den
Wegen,
Fußgänger
mussten
sich
zwischen
ihnen
hindurchschlängeln.
Für
damals
vier
Millionen
Mark
wurde
die
Große
Straße
bis
1973
in
eine
Fußgängerzone
verwandelt.
Im
Haus
am
rechten
Bildrand
ist
derzeit
ein
Reiseunternehmen
zu
finden.
Knde
des
19.
Jahrhunderts
befand
sich
dort
die
Galanteriewarenhandlung
Ressing.
Am
1.
Oktober
1882
gegründet,
wurde
sie
später
von
dem
Kaufmann
Heinrich
Wenner
übernommen,
der
auch
Lederwaren
anbot.
1961
zog
das
Geschäft
um
in
die
Johannisstraße
/
Ecke
Seminarstraße.
Dort
kam
im
Mai
2000
nach
118
Jahren
das
Aus
für
das
Geschäft.
Zurück
zum
ehemaligen
Standort
an
der
Großen
Straße:
Seit
langem
gibt
es
Pläne,
den
zweigeschossigen
Nachkriegsbau
aufzustocken:
Hier
sollen
Wohnungen
entstehen.
Das
mache
aber
nur
Sinn,
wenn
der
Verkehr
am
Neumarkt
und
damit
der
Lärm
geringer
würden,
meinen
die
Eigentümer.
Doch
die
Pläne
am
Neumarkt
sehen
das
nicht
vor.
Dort,
wo
auf
dem
alten
Foto
eine
Litfaßsäule
zu
sehen
ist,
befand
sich
bis
vor
kurzem
ein
Eingang
zum
Neumarkt-
Tunnel.
Liebevoll
gestaltete
Fassaden,
Kopfsteinpflaster
und
wenige
Droschken
prägten
das
Bild
der
Großen
Straße
Ende
des
19.
Jahrhunderts.
Bereits
damals
war
sie
eine
wichtige
Geschäftsstraße.
Foto:
Ansichtskarte
Trotz
bunter
Werbung
ganz
schön
schlicht
sind
die
Fassaden
am
Eingang
der
Großen
Straße
heute.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Marie-Luise Braun