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1.
Erscheinungsdatum:
15.12.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
Bild
der
Fahrgästin
Steinacker,
die
sich
von
den
Stadtwerken
einen
Halteunterstand
an
der
Sedanstraße
wünscht,
über
die
Zusage
der
Stadtwerke
in
Zukunft
mehr
Wartehäuschen
aufzustellen.
Überschrift:
Warten aufs Wartehäuschen
Zwischenüberschrift:
Seniorin steht am Altenheim im Regen - Abhilfe versprochen
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Sie
ist
86
Jahre
alt
und
steht
schutzlos
auf
der
Straße
-
zumindest
jeden
Abend,
wenn
sie
vom
Küpper-
Menke-
Stift
nach
Hause
fahren
will
und
auf
den
Bus
wartet.
Deswegen
wünscht
sich
Anneliese
Steinacker
dringend
ein
Buswartehäuschen
an
der
Ecke
Sedanstraße
/
Gluckstraße.
Jeden
Tag
fährt
die
86-
jährige
Anneliese
Steinacker
zu
dem
Alten-
und
Pflegeheim,
in
dem
ihr
Mann
seit
vier
Jahren
untergebracht
ist.
Jeden
Abend
gegen
halb
sieben
fährt
sie
dann
mit
dem
Bus
nach
Hause.
Als
es
dann
im
vergangenen
Winter
so
heftig
schneite,
fiel
Anneliese
Steinacker
zum
ersten
Mal
auf,
wie
schlecht
es
um
die
Bushaltestelle
stadtauswärts
bestellt
ist:
Nur
ein
Pfosten
mit
dem
Haltestellenschild
steht
an
der
Ecke
Gluck-
und
Sedanstraße
und
das
vor
einem
Seniorenheim.
"
Einer
der
Anwohner
hat
extra
für
mich
den
Schnee
weggeräumt,
damit
ich
überhaupt
in
den
Bus
kam"
erinnert
sich
die
rüstige
86-
Jährige
an
den
vergangenen
Winter.
Auch
eine
Sitzgelegenheit
gibt
es
nicht.
Anneliese
Steinacker,
mit
kranker
Hüfte
und
schmerzenden
Kniegelenken,
bleibt
nichts
anderes
übrig,
als
sich
bei
Wind
und
Wetter
an
einen
Laternenpfahl
zu
lehnen.
Schon
mehrmals
haben
vorbeifahrende
Autos
angehalten
und
Anneliese
Steinacker
gefragt,
ob
sie
Hilfe
brauche,
denn
dass
die
alte
Dame
am
Laternenpfahl
auf
einen
Bus
wartet,
war
für
sie
offenbar
nicht
zu
erkennen.
Einmal
fast
gestürzt
Auch
in
diesem
Jahr
hat
Anneliese
Steinacker
schon
oft
bei
Wind
und
Regen
auf
den
Bus
warten
müssen.
Ausgerechnet
am
Altenheim
gibt
es
an
der
Haltestelle
kein
Wartehäuschen.
Das
findet
Anneliese
Steinacker,
die
hier
jeden
Tag
steht,
gar
nicht
gut.
Foto:
Hermann
Pentermann
"
Wenn
ich
in
einer
Hand
den
Stock
habe
und
in
der
anderen
meine
Tasche,
kann
ich
keinen
Regenschirm
mehr
halten."
Auch
wenn
es
zuletzt
nicht
so
viel
geregnet
hat,
graut
es
ihr
mittlerweile
jeden
Tag
schon
vor
der
abendlichen
Heimfahrt.
Einmal
sei
sie
bereits
von
dem
Laternenpfosten
abgerutscht
und
fast
gestürzt.
In
der
Hoffnung,
wenigstens
den
kommenden
Winter
nicht
den
Elementen
ausgesetzt
zu
sein,
hat
sich
Anneliese
Steinacker
an
die
Stadtwerke
gewandt
und
um
ein
Wartehäuschen
an
der
Haltestelle
Küpper-
Menke-
Stift
gebeten.
Das
wird
auch
kommen,
versprechen
die
Stadtwerke,
es
ist
nur
fraglich,
ob
es
schon
in
diesem
Winter
möglich
sein
wird.
Es
wird
noch
dauern
Rund
ein
halbes
Jahr
wird
es
aber
wohl
noch
dauern,
sagt
Ulf
Middelberg,
Pressesprecher
der
Stadtwerke.
"
Demnächst
werden
einige
der
innerstädtischen
Wartehäuschen
durch
neue
ersetzt."
Die
alten
sollen
dann
an
bestimmten
Bushaltestellen,
die
stadtauswärts
führen,
aufgestellt
werden."
Denn
die
haben
in
der
Regel
überhaupt
keine
Wartehäuschen,
da
hier
die
Fahrgäste
erfahrungsgemäß
meist
nur
ankommen
und
gleich
nach
Hause
gehen.
Die
entsprechenden
Bushaltestellen
sind
auf
einer
Prioritätenliste
erfasst,
erläutert
Ulf
Middelberg.
Die
Haltestelle
Küpper-
Menke-
Stift
gehört
zum
Bedauern
von
Anneliese
Steinacker
allerdings
nicht
zu
den
ersten
Haltestellen,
die
mit
einem
Wartehäuschen
aufgerüstet
werden.
Zuerst
kommen
stark
frequentierte
Haltestellen
wie
beispielsweise
um
Schinkeler
Friedhof
an
die
Reihe.
Autor:
klu