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1.
Erscheinungsdatum:
26.11.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Geschichte
des
Bahn-
und
Straßenverkehrs
im
Vergleich
eines
historische
Bildes
von
1929
und
eines
aktuellen
vom
Verlauf
der
Buerschen
Straße
am
Klushügel.
Überschrift:
Mit dem Fahrrad über die verschwundenen Schienen
Zwischenüberschrift:
Straßenverlauf an der Buerschen Straße fast wie 1929 - Bremer Bahnhof war früher eine wichtige Haltestelle
Artikel:
Originaltext:
Mit
dem
Fahrrad
über
die
verschwundenen
Schienen
Straßenverlauf
an
der
Buerschen
Straße
fast
wie
1929
-
Bremer
Bahnhof
war
früher
eine
wichtige
Haltestelle
IM
JAHR
1929
zeigte
sich
hier
an
der
Buerschen
Straße
ein
nackter
Felsen.
Früher
ging
es
hier
zum
Bremer
Bahnhof.
Das
Foto
stammt
aus
dem
Buch
"
Alt-
Osnabrück"
,
Band
2.
WILD
ÜBERBEWUCHERT:
76
Jahre
später
ist
der
Felsen
von
Grün
überzogen.
Die
Schienen
sind
einem
Radweg
gewichen.
Foto:
Klaus
Lindemann
Gartlage
tos
Die
Buersche
Straße
am
Klushügel:
Obwohl
zwischen
den
beiden
Aufnahmen
76
Jahre
liegen,
hat
sich
hier
auf
den
ersten
Blick
nicht
viel
verändert.
Die
Straßenführung
ist
an
dieser
Stelle
noch
immer
wie
im
Jahr
1929,
als
Helmut
Schwarz
dieses
Foto
aufnahm
-
wenn
der
Belag
inzwischen
erneuert
wurde.
Früher
waren
es
Fußgänger,
die
das
Bild
der
Buerschen
Straße
prägten,
heute
verkehren
hier
Autos
und
Radfahrer.
Wo
damals
noch
die
Gleise
der
Straßenbahn
verliefen,
führt
heute
ein
Radweg
über
den
Asphalt.
Die
Straßenbahnlinie
3
führte
bis
Ende
der
50er
Jahre
die
Buersche
Straße
hinauf.
Am
Klushügel,
nahe
der
Buerschen
Straße,
wurde
am
1.
September
1871
der
Bremer
Bahnhof
eröffnet.
Das
wenig
repräsentative,
im
Volksmund
auch
"
Bretterbude"
genannte
Fachwerkgebäude,
das
es
heute
nicht
mehr
gibt,
war
bis
zur
Inbetriebnahme
des
Zentralbahnhofs
im
Jahr
1895
Haltepunkt
der
Köln-
Mindener
Eisenbahn.
Diese
zweite
Bahnstrecke
Osnabrücks
führte
südlich
des
Johannistors
an
der
Stadt
vorbei
und
kreuzte
die
ältere
Trasse
der
Hannoverschen
Westbahn
südöstlich
des
Hannoverschen
Bahnhofs.
Hier,
an
der
Buerschen
Straße,
wurde
zwischen
beiden
Gleissystemen
eine
Verbindung
geschaffen,
die
so
genannte
Kluskurve,
die
noch
heute
einen
Höhenunterschied
von
etwa
fünf
Metern
überwindet.
Reisende,
die
in
Osnabrück
umsteigen
wollten,
mussten
einen
beschwerlichen
Weg
zwischen
den
weit
auseinander
liegenden
Bahnhöfen
antreten.
Wer
es
sich
leisten
konnte,
nutzte
die
Pferdebusverbindung,
die
eine
zeitlang
zwischen
den
Stationen
verkehrte.
Erhöhte
Gleise
brachten
freie
Fahrt
An
der
Buerschen
Straße
genießen
Züge,
Autos
und
Radfahrer
heute
freie
Fahrt.
Bis
1913
kam
hier
der
Verkehr
noch
regelmäßig
zum
Erliegen:
Die
Eisenbahngleise
verliefen
bis
dahin
auf
Straßenniveau
und
behinderten
an
den
Bahnübergängen
den
innerstädtischen
fließenden
Verkehr.
Weil
viele
Fußgänger
und
Fuhrwerke
permanent
vor
geschlossen
Bahnschranken
standen,
begann
man
1907
mit
der
Höherlegung
der
Gleise
und
befreite
Osnabrück
so
von
den
Fesseln
des
"
Eisernen
Ringes"
.
Die
Buersche
Straße
wurde
abgesenkt
und
hinter
der
hier
abgebildeten
Steigung
in
eine
Kurve
durch
den
Felsen
gezwungen.
Der
damals
nackte
Felsen
ist
inzwischen
hinter
üppig
wucherndem
Grün
verschwunden,
die
Giebelspitze
eines
später
errichteten
Hauses
lugt
oberhalb
des
Felsens
hervor.
Das
Kopfsteinpflaster
ist
dem
Asphalt
gewichen.
Als
Fußgänger
sollte
man
heute
lieber
den
links
durch
das
Bild
verlaufenden
Gehweg
nutzen.
IM
JAHR
1929
zeigte
sich
hier
an
der
Buerschen
Straße
ein
nackter
Felsen.
Früher
ging
es
hier
zum
Bremer
Bahnhof.
Das
Foto
stammt
aus
dem
Buch
"
Alt-
Osnabrück"
,
Band
2.
WILD
ÜBERBEWUCHERT:
76
Jahre
später
ist
der
Felsen
von
Grün
überzogen.
Die
Schienen
sind
einem
Radweg
gewichen.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
tos