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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Inhalt:
Überschrift:
Lärm-Grenzwert wird nach sechsspurigem Ausbau der A1 durch Verkehr erheblich überschritten
Zwischenüberschrift:
Zu "Initiative: Vollendete Tatsachen - Rechtsstreit um Lärmschutzwand" (Ausgabe vom 24. November).
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Lärm-Grenzwert wird nach sechsspurigem Ausbau der A1 durch Verkehr erheblich überschritten

Zu " Initiative: Vollendete Tatsachen - Rechtsstreit um Lärmschutzwand" (Ausgabe vom 24. November).

" Als Betroffene und bereits Lärmgeschädigte durch die Bundesautobahn 1 möchten wir den Artikel ergänzen. Ein Teil der Bürgerschaft kämpft seit geraumer Zeit für einen verbesserten Lärmschutz und eine höhere Lärmschutzwand an der A1. Mit dieser Forderung an die Niedersächsische Straßenbaubehörde steht sie fast allein da. Aufgabe der Stadt Osnabrück sollte es sein, die Bürger vor überhöhtem Verkehrslärm zu schützen. Konkret geht es um den Bereich Karl-Barth-Straße bis zum Preußenweg. In diesem Mischgebiet darf die Lärmobergrenze laut Bundesimmissionsschutzverordnung nicht überschritten werden. Dieser Grenzwert wird jedoch nach dem sechsspurigen Ausbau der A 1 durch den zunehmenden Verkehr erheblich überschritten. Im Vergleich zum direkt angrenzenden Gebiet nördlich der Karl-Barth-Straße befindet sich zurzeit eine landwirtschaftlich genutzte Fläche.

Im Jahr 2002 wurde aufgrund zunehmender Verlärmung ein Mischgebiet wie im Bereich Karl-Barth-Straße vorgesehen. Die , Bezirksregierung' stellte dann fest, dass auch diese nun gemischte Baufläche nicht mehr genehmigt würde (vgl. Info-Blatt 2002, Stadt Osnabrück). Eine gewerbliche Baufläche stand zur Diskussion. Der Lärmgrenzwert wurde durch neue Planfestlegungen nach oben korrigiert. Dass es auch anders geht, bewies die Gemeinde Wallenhorst. Sie übernahm einen Teil der Kosten für einen erheblich verbesserten Lärmschutz und somit für eine höhere Lärmschutzwand.

Leider fand die Bürgerschaft auch im ehemaligen Ortsrat Atter mehrheitlich keine Unterstützung.

Allen Ratsmitgliedern lag das so oben genannte Info-Blatt vor. Stur forderten sie den Bau der für Atter vorgesehenen minderwertigen und zu niedrigen Lärmschutzwand.

Nun wird Verkehrslärm nicht durch willkürlich unterschiedliche Bauflächengrenzen gestoppt."

Günter Hasselmann
Storkesbrede 7
Osnabrück

Rolf Nieberg
Eikesberg 1
Osnabrück

Jutta Ahrling-Kämper
Leyer Straße 161
Osnabrück
Autor:
Günter Hasselmann, Rolf Nieberg, Jutta Ahrling-Kämper


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