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1.
Erscheinungsdatum:
17.11.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Durch
den
früheren
Tankstellenbetrieb
ist
ein
Grundstück
am
Berliner
Platz
verseucht
worden
und
das
Grundwasser
muss
langwierig
gereinigt
werden.
Seit
der
frühere
Pächter
Insolvenz
angemeldet
hat,
müssen
die
Besitzer
die
Kosten
tragen.
Die
Zukunft
des
Grundstücks
ist
unklar,
obwohl
es
im
Masterplan
für
den
Neumarkt
eingebunden
sein
sollte.
Ein
Foto
vom
Grundstück
und
eines
von
der
Probenentnahme
an
einer
Bohrstelle.
Überschrift:
Auf einer Altlast sitzen geblieben
Zwischenüberschrift:
Berliner Platz: Grundwasser durch Tankstelle vergiftet - Sanierung dauert Jahre
Artikel:
Originaltext:
Innenstadt
rei
Die
Zukunft
ist
ungewiss.
Seit
vier
Jahren
liegt
das
Grundstück
der
ehemaligen
Tankstelle
am
Berliner
Platz
brach.
Die
Städteplaner
haben
es
als
Teil
des
Neumarkt-
Masterplans
vorgesehen.
Doch
die
Eigentümer
plagen
andere
Sorgen.
Sie
tragen
seit
Jahresanfang
die
Kosten
für
die
Grundwassersanierung
dort.
Ein
hoher
Maschendrahtzaun
verhindert
den
Zutritt
zu
dem
Gelände.
Doch
es
passiert
nicht
viel
auf
dem
Grundstück
an
der
Ecke
Berliner
Platz
/
Karlstraße.
Das
Grundstück
ist
Teil
des
städtischen
Masterplans
für
den
Neumarkt.
Dem
Planer
schwebt
vor,
den
Platz
freizuhalten
und
das
benachbarte
Gebäude
abzureißen,
um
die
ursprüngliche
Blickverbindung
zwischen
Landgericht
und
Hannoverschen
Bahnhof
wieder
herzustellen.
Diese
beiden
Gebäude
sind
etwa
zur
gleichen
Zeit
Mitte
des
19.
Jahrhunderts
entstanden,
Wenn
die
vom
Berliner
Architektenbüro
Gewers,
Kühn
und
Kühn
entworfenen
Pläne
umgesetzt
werden
sollen,
müssen
auch
die
Grundstückseigentümer
mitspielen.
Doch
die
haben
derzeit
andere
Sorgen.
Denn
sie
müssen
seit
einigen
Monaten
die
Kosten
für
die
dortige
Grundwassersanierung
tragen.
Mit
1500
bis
2000
Euro
im
Monat
beziffert
die
Sprecherin
der
Eigentümergemeinschaft
diese
Kosten.
Vorher
hatte
die
Beckmann
Mineralölhandel
GmbH,
die
das
Grundstück
gepachtet
und
dort
bis
Ende
2001
eine
Tankstelle
betrieben
hatte,
den
Betrag
gezahlt.
Doch
nachdem
das
Unternehmen
am
Jahresanfang
Insolvenz
angemeldet
hatte,
wurde
die
Eigentümergemeinschaft
von
der
Umweltbehörde
zur
Kasse
gebeten.
Die
Giftstoffe
im
Grundwasser
sind
Altlasten
des
Tankstellenbetriebs.
Aufgefallen
waren
sie
nach
dem
Abbruch
der
Tankstelle,
sagt
Detlef
Gerdts,
Fachbereichsleiter
Grün
und
Umwelt.
Der
Mineralölhandel
ließ
dort
Geräte
aufstellen,
die
das
verunreinigte
Wasser
aus
dem
Boden
pumpen
und
von
den
Giftstoffen
befreien.
Wie
lange
der
Container
mit
den
Geräten
dort
noch
stehen
muss,
ist
unklar.
"
Das
kann
Jahre
dauern"
,
sagt
Gerdts.
Derartige
Container
seien
an
Tankstellen
häufiger
zu
sehen,
erklärt
der
Facnbereichsleiter,
denn
dass
Altlasten
dort
ins
Grundwasser
gelangen,
sei
"
ziemlich
normal"
.
Die
Analyse-
und
Bohrdaten
hat
die
Umweltbehörde
an
die
Grundstücksbesitzer
weitergegeben.
Ein
"
richtiges
Gutachten"
sei
nicht
erstellt
worden,
so
Gerdts.
Dem
Tankstellenbetreiber
und
der
Umweltbehörde
hätten
die
Daten
aber
gereicht.
Nicht
so
den
Grundstücksbesitzern,
die
ein
umfassendes
Gutachten
erarbeiten
lassen
und
erst
dann
über
die
Nutzung
entschieden
wollen,
wenn
die
Ergebnisse
vorliegen.
DIE
TANKSTELLE
am
Berliner
Platz
hat
das
Grundwasser
verunreinigt.
Das
Wasser
wird
abgepumpt
und
gereinigt.
Experten
überprüfen
regelmäßig
die
Schadstoff
belastung.
Die
Kosten
trug
der
Tankstellenpächter-
bis
zu
seiner
Insolvenz.
Foto:
Michael
Hehmann
FREI
BLEIBEN
sollte
der
Platz
der
ehemaligen
Tankstelle
vor
dem
Hannoverschen
Bahnhof,
meint
der
Masterplaner.
Solange
die
Altlast
nicht
entsorgt
ist,
wird
hier
nichts
gebaut.
Foto:
Martens
Autor:
rei