User Online: 2 |
Timeout: 19:05Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
26.10.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Anwohner
und
Kleingärtner
am
Burenkamp
sehen
durch
rücksichtslose
Poller-
Vandalen
ihr
exklusives
Nutzungsrecht
und
sogar
Leib
und
Leben
bedroht.
Nun
fordern
sie
stabile
Sperren,
noch
mehr
Verbotsschilder
und
Polizeipräsenz.
Die
Stadt
wird
versuchen
durch
den
Einbau
massiver
Schwungbügel,
die
Lage
in
den
Griff
zu
bekommen.
Ein
Bild
zeigt
berechtigte
Personen
bei
der
legalen
Entfernung
eines
der
noch
verbliebenen
kleinen
Poller.
Das
andere
Bild
zeigt
einen
Schilderbaum
voller
Warn-
und
Verbotsschilder.
Überschrift:
Die Zerstörungswut kennt offenbar keine Grenzen
Zwischenüberschrift:
Burenkamp: Schilder und Sperren für einige kein Hindernis
Artikel:
Originaltext:
Die
Zerstörungswut
kennt
offenbar
keine
Grenzen
Burenkamp:
Schilder
und
Sperren
für
einige
kein
Hindernis
Kalkhügel
tos
Ludger
Hellermann
ist
sauer.
Die
Poller,
die
den
Burenkamp
eigentlich
für
den
Kraftfahrzeugverkehr
sperren
sollen,
wurden
zum
wiederholten
Male
demoliert,
ein
Leichtmetallpfosten
gewaltsam
entfernt.
"
Einige
Auto-
und
Motorradfahrer
fahren
seitdem
vollkommen
rücksichtslos
und
viel
zu
schnell
zwischen
Fußgängern
und
Radfahrern
durch"
,
erzählt
der
Anwohner
verärgert.
Seit
drei
Jahren
ist
der
Burenkamp
für
den
Durchgangsverkehr
gesperrt.
Zwei
aufgestellte
Sperrpfosten
sollten
dieses
Verbot
zwingend
machen.
Die
Lizenz
zur
Durchfahrt
haben
lediglich
einige
Anlieger
in
Form
eines
Schlüssels
sowie
die
städtischen
Rettungsfahrzeuge.
Für
alle
anderen
motorisierten
Fahrzeuge
sollte
die
Fahrt
eigentlich
vor
den
rot-
weißen
Pollern
enden.
Die
Tatsache,
dass
sie
die
Verbindung
durch
die
Schrebergärten
nicht
mehr
als
Schleichweg
nutzen
können,
scheint
einige
Zeitgenossen
zu
verärgern:
Etwa
zehnmal
wurden
die
Poller
seit
der
Sperrung
vorsätzlich
zerstört.
Auch
eine
zusätzliche
Einbetonierung
der
Leichtmetallpfosten
bremste
diese
dreiste
Zerstörungswut
nicht.
"
Ein
Pfosten
ist
seit
Ende
September
verschwunden"
,
berichtet
Ludger
Hellermann,
der
den
Burenkamp
mehrmals
täglich
mit
dem
Fahrrad
befänrt.
"
Seitdem
ist
hier
nichts
passiert."
Schnell
finden
sich
am
Ort
des
Geschehens
Anlieger
ein,
die
schon
mehrmals
Personen
beobachten
konnten,
die
sich
an
den
Pollern
zu
schaffen
gemacht
haben.
Von
Beschwerden
und
Anzeigen
sehen
die
Anlieger
jedoch
ab,
da
sie
von
den
unbekannten
Tätern
zum
Teil
massiv
bedroht
wurden.
"
Das
sind
doch
unhaltbare
Zustände"
,
finden
Ludger
Hellermann
und
Hans-
Dieter
Janssen,
der
früher
am
Burenkamp
gewohnt
hat
und
hier
heute
einen
Kleingarten
besitzt.
"
Außerdem
wachsen
die
Kosten
für
die
ständige
Erneuerung
der
Poller
doch
ins
Unermessliche"
,
ergänzt
Hellermann.
In
den
nächsten
Wochen
soll
tatsächlich
etwas
am
Burenkamp
passieren:
Auf
Anfrage
unserer
Zeitung
teilte
Jürgen
Schmidt,
FachdienstIeiter
Straßenbau
der
Stadt
Osnabrück,
mit,
dass
die
unwirksamen
Poller
in
den
nächsten
Wochen
durch
einen
Schwungbügel
ersetzt
werden
sollen.
"
Daneben
wird
ein
Poller
weiterhin
Fußgängern,
Rad-
und
Rollstuhlfahrern
den
Durchgang
ermöglichen"
,
sagt
Schmidt.
Durchfahrtberechtigte
bekommen
einen
Schlüssel
für
die
neue
Sperre,
die
bei
Bedarf
zur
Seite
geschwenkt
werden
kann.
Ob
die
neue
Absperrung
den
gewünschten
Erfolg
bringt,
wird
sich
zeigen.
Anwohner
und
Anlieger
sind
sich
aber
sicher,
dass
eine
zusätzliche
Beschilderung
und
eine
regelmäßige
Polizeipräsenz
einiges
bewirken
würden.
DURCHFAHRT
NUR
FÜR
SCHLÜSSELINHABER:
Ludger
Hellermann
(rechts)
und
Hans-
Dieter
Janssen
demonstrieren,
wie
einige
Anlieger
die
Pfosten
entfernen
dürfen.
Fotos:
Klaus
Lindemann
GESPERRT:
Schilder
verbieten
die
Durchfahrt
am
Burenkamp.
Autor:
tos