User Online: 7 |
Timeout: 16:40Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
30.04.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Konzept
für
eine
Bebauung
in
zweiter
Reihe
für
den
bebauungsplan
Am
Eichenkamp
haben
die
Fraktionen
von
CDU
und
SPD
im
Ortsrat
Sutthausen
abgelehnt,
alledings
mit
unterschiedlichen
Begründungen.
Überschrift:
Steht Bebauungsplan vor dem Aus?
Zwischenüberschrift:
CDU verabschiedet sich von flächendeckender Bebauung in zweiter Reihe
Artikel:
Originaltext:
Steht
Bebauungsplan
vor
dem
Aus?
CDU
verabschiedet
sich
von
flächendeckender
Bebauung
in
zweiter
Reihe
Sutthausen
(hpet)
Das
vom
städtischen
Bauplaner
Johannes
Van
Den
Belt
vorgestellte
Konzept
für
den
Bebauungsplan
Am
Eichenkamp
stieß
beim
Ortsrat
auf
geschlossene
Ablehnung.
Die
Begründungen
der
CDU
-
und
SPD
-
Fraktionen
konnten
allerdings
unterschiedlicher
kaum
sein.
Der
neue
Entwurf
sieht
eine
grundsätzliche
Erlaubnis
der
Bebauung
in
zweiter
Reihe
vor.
Die
Ausnahme
soll
die
Straße
Zum
Eichenkamp
bilden,
da
sich
hier
in
einer
von
der
Verwaltung
veranlassten
Befragung
die
Mehrheit
der
Bewohner
gegen
den
Plan
ausgesprochen
habe.
Für
Annette
Harding
und
ihre
Kollegen
von
der
SPD
ist
diese
Entscheidung
nicht
nachvollziehbar.
"
Es
bleibt
doch
jedem
Eigentümer
freigestellt,
ob
er
bauen
will
oder
nicht."
Warum
es
dann
also
nicht
von
vornherein
allen
gestatten?
Dies
sei
auch
mit
Blick
auf
die
Zukunft
notwendig.
"
In
fünf
bis
zehn
Jahren
findet
dort
ein
Generationenwechsel
statt.
Und
in
der
heutigen
Zeit
kauft
keiner
mehr
ein
Grundstück,
das
mehr
als
1000
Quadratmeter
misst."
Auch
Ortsbürgermeister
Klimm
blies
zunächst
ins
selbe
Horn.
Die
Befragung
sei
nicht
repräsentativ
gewesen,
und
in
einem
Baugebiet
müsse
"
gleiches
Recht
für
alle"
gelten.
So
gebe
es
mit
Sicherheit
Klagen
seitens
bauwilliger
Anwohner
des
Eichenkamps.
Die
Konsequenz,
die
Klimm
und
seine
Fraktion
daraus
zogen,
war
allerdings
überraschend:
Alles
soll
so
bleiben
wie
bisher,
also
jeweils
im
Einzelfall
entschieden
werden.
Schon
jetzt
würden
sich
Nachbarn
wegen
des
angekündigten
Plans
streiten,
obwohl
noch
nicht
einmal
klar
sei,
ob
überhaupt
jemand
bauen
wolle.
"
Wir
haben
es
versucht,
es
gibt
viel
Ärger,
also
lassen
wir
es
so."
Harding
zeigte
sich
erstaunt
über
die
Kehrtwende.
In
der
Vergangenheit
habe
die
CDU
die
Bauplanänderung
immer
wieder
gefordert.
Sie
wies
auf
die
geringeren
Kosten
hin,
die
entstünden,
wenn
man
das
Bauen
in
zweiter
Reihe
grundsätzlich
gestatte.
Ein
Argument,
das
Klimm
als
falsch
zurückwies
und
der
Diskussion
ein
Ende
setzte:
"
Mit
der
CDU
ist
eine
Änderung
nicht
zu
machen."
Autor:
hpet