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1
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1.
Erscheinungsdatum:
04.06.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zum
Tag
der
Umwelt
gibt
es
eine
Anzeigen
-
Sonderseite
mit
vier
Artikeln.
Einer
stellt
den
Tag
der
Umwelt
vor,
der
nächste
beschäftigt
sich
mit
Hauswasser
Recycling,
der
dritte
erklärt
die
Vorzüge
von
Solarthermie
und
Photovoltaik
und
der
letzte
ergründet
die
Herkunft
des
Feinstaubes.
Mit
der
Grafik
einer
Hauswasser
-
Recycling
-
Anlage.
Überschrift:
"Tag der Umwelt" ist der 5. Juni
Im Jahr 90 000 Liter Wasser sparen
Sie schickt keine Rechnung
Diskussion nicht auf Diesel beschränken
Zwischenüberschrift:
Gib der Umwelt eine Chance
Auch weltweit zahlreiche Aktionen
Themenschwerpunkte gibt es seit 1978
Solarthermie und Photovoltaik intelligent nutzen
Zu Sache: Woher stammt der Feinstaub?
Artikel:
Originaltext:
Themenschwerpunkte
gibt
es
seit
1978
In
Erinnerung
an
die
Eröffnung
der
Konferenz
der
Vereinten
Nationen
zum
Schutz,
der
Umwelt
am
5.
Juni
1972
in
Stockholm
haben
die
Vereinten
Nationen
den
5.
Juni
zum
jährlichen
"
Tag
der
Umwelt"
erklärt.
Die
Bund-
Länder-
Umweltminister-
Konferenz
hat
1976
beschlossen,
den
"
Tag
der
Umwelt"
jährlich
auch
in
der
Bundesrepublik
Deutschland
zu
begehen.
Alle
staatlichen
und
kommunalen
Stellen
wurden
aufgerufen,
diesem
Appell
zu
folgen
und
Veranstaltungen
durchzuführen,
die
zum
umweltbewussten
Verhalten
in
der
Bevölkerung
motivieren.
1978
hat
die
10.
Umweltministerkonferenz
beschlossen,
thematische
Schwerpunkte
für
den
"
Tag
der
Umwelt"
festzulegen.
Inzwischen
gibt
es
Jahr
für
Jahr
ein
nationales
Motto
für
diesen
Tag:
"
Nachhaltige
Entwicklung
-
Der
Weg
in
das
21.
Jahrhundert"
(2000)
, "
Klimaschutz
jetzt
-
Technologien
für
die
Zukunft"
(2001)
, "
Nachhaltige
Entwicklung
-
unsere
Chance
für
die
Zukunft"
(2002)
, "
Nachhaltig
konsumieren
-
25
Jahre
Blauer
Engel"
(2003)
und
"
Erneuerbare
Energien
-
für
Klimaschutz
und
Arbeitsplätze"
(2004)
waren
die
Themen
seit
dem
Jahrtausendwechsel.
2005
heißt
das
nationale
Motto:
"
Globalisierung
ökologisch
gerecht
gestalten"
.
Nach
Einschätzungen
des
Umweltprogramms
der
Vereinten
Nationen
(UNEP)
wird
der"
Welt-
Umwelttag"
(World
Environment
Day
=
WED)
morgen
von
mehr
als
100
Ländern
weltweit
begangen.
Das
Motto
lautet
2005:
"
Green
citys
-
Plan
for
the
Planet!
"
Die
UNEP
will
mit
diesem
dramatischen
Appell
die
Aufmerksamkeit
lenken
auf
den
bedrohlichen
Prozess
der
zunehmenden
Belastung
der
Meere
und
der
Ozeane
mit
Schadstoffen.
Im
Jahr
90
000
Liter
Wasser
sparen
Wasser
ist
Leben,
Wasser
ist
Lebensmittel.
Es
ist
nicht
einzusehen,
wenn
in
Deutschland
von
130
Litern
besten
Trinkwassers
im
Privathaushalt
pro
Person
und
Tag
allein
35
Liter
die
Toilette
spülen,
16
Liter
durch
die
Waschmaschine
fließen,
12
Liter
den
Garten
bewässern
und
7
Liter
zum
Putzen
dienen.
"
Warum
Hauswasser
nicht
zwei
Mal
verwenden?
",
fragte
sich
ein
Badausstatter.
Seine
Hauswasser-
Recyclinganlage
reinigt
auf
rein
mechanisch-
biologischem
Weg
ohne
chemische
Zusätze,
vollautomatisch
und
wartungsfrei
Dusch-
und
Badewasser
im
Haus.
In
konstanter
Qualität
bereitet
das
System
nach
einem
mehrfach
patentierten
Verfahren
das
Hauswasser
in
vier
Phasen
so
auf,
dass
es
als
hygienisch
sauberes
Klarwasser
den
EU-
Richtlinien
für
saubere
Badegewässer
entspricht.
Foto:
bbs/
Pe/
Hansgrohe
Energielieferant
Sonne
Sie
schickt
keine
Rechnung
Solarthermie
und
Photovoltaik
intelligent
nutzen
Mehrere
hunderttausend
Hausbesitzer
in
Deutschland
nutzen
bereits
die
natürliche
Kraft
der
Sonne.
In
Kombination
mit
anderen
Energiequellen
ist
Sonnenenergie
eine
ökologisch
und
ökonomisch
reizvolle
Alternative.
Sie
kann
auf
zwei
verschiedene
Arten
genutzt
werden:
Eine
Photovoltaik-
Anlage
wandelt
Sonnenstrahlen
in
elektrische
Energie
um,
die
in
der
Regel
gegen
eine
Vergütung
in
das
öffentliche
Stromnetz
eingespeist
wird.
Eine
solarthermische
Anlage
gewinnt
aus
der
Sonneneinstrahlung
Wärmeenergie
zur
Warmwasserbereitung.
Solarthermische
Anlagen
reduzieren
die
Heizenergiekosten
und
machen
Hausbesitzer
unabhängiger
von
der
Entwicklung
der
Energiepreise
-
denn
die
Sonne
schickt
keine
Rechnung.
Um
Solarenergie
nutzen
zu
können,
muss
nicht
immer
eitel
Sonnenschein
herrschen.
Auch
bei
bewölktem
Himmel
und
im
Winter
liefert
die
Sonne
einen
Großteil
der
täglich
benötigten
Heizenergie:
Im
Jahresdurchschnitt
deckt
eine
solarthermische
Anlage
rund
50
bis
70
Prozent
des
Warmwasserbedarfs
ab.
Wer
die
Sonnenenergie
zur
Warmwasserbereitung
nutzen
möchte,
kann
einen
Förderzuschuss
beantragen:
110
Euro
pro
Quadratmeter
Kollektorfläche.
(akz)
Zur
Sache:
Woher
stammt
der
Feinstaub?
Diskussion
nicht
auf
Diesel
beschränken
Die
Belastung
der
Bürger
durch
Feinstaub
ist
derzeit
das
dominierende
Umweltthema.
Die
ASUE
(Arbeitsgemeinschaft
für
sparsamen
und
umweltfreundlichen
Energieverbrauch
e.V.)
weist
darauf
hin,
dass
Verbrennungsprozesse
etwa
in
Kraftwerken
oder
Heizungsanlagen,
fast
genauso
viele
der
gefährlichen
kleinen
Partikel
produzieren
wie
der
Straßenverkehr.
Nach
Ansicht
der
ASUE
könnten
die
hohen
Staubemissionen
von
Verbrennungsprozessen
durch
emissionsarme
Energieträger
signifikant
gesenkt
werden.
Steinkohlen-
Briketts
emittieren
bei
der
Bereitstellung
einer
Kilowattstunde
Nutzwärme
nämlich
1,
25
Gramm
Staub,
gefolgt
von
Braunkohlenbriketts,
die
je
nach
Herkunft
0,
63
Gramm
bzw.
0,
50
Gramm
Staub
freisetzen.
Die
besten
Werte
weisen
Brennwertheizungen
aus:
Heizöl
(rund
0,
03
Gramm
Staub
pro
kWh
Nutzwärme)
setzt
allerdings
immer
noch
die
dreifache
Menge
an
Staubpartikeln
im
Vergleich
zu
Erdgas
mit
0,
01
Gramm
frei.
(np)
Autor:
akz, np
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