User Online: 1 |
Timeout: 06:43Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
16.06.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Vorgestellt
werden
die
zwei
besten
Entwürfe,
des
im
Zusammenhang
mit
dem
Sanierungsprojekt
"
Soziale
Stadt"
ausgelobten
städtebaulichen
Wettbewerbs
für
den
Rosenplatz.
Ein
"
Zur
Sache:
Wettbewerb
für
den
Rosenplatz"
Artikel
erläutert
das
Auswahlverfahren.
Ein
Animationsbild
und
ein
Plan
stellen
Details
der
Entwürfe
dar.
Überschrift:
Betonplatten in Rosa als Andeutung an Rosenbeete
Zwischenüberschrift:
Städtebaulicher Wettbewerb für den Rosenplatz: process yellow und lad+ aus Berlin und Hannover auf Platz 1
Artikel:
Originaltext:
Städtebaulicher
Wettbewerb
für
den
Rosenplatz:
process
yellow
und
lad+
aus
Berlin
und
Hannover
auf
Platz
1
ReindersArchitekten
Innenstadt
(andi)
Auf
dem
Dach
der
Sparkasse
wird
Basketball
gespielt,
Autos
fahren
über
einen
rosa
eingefärbten
Straßenbelag,
drum
herum
nutzen
Passanten
und
Anwohner
einen
großzügigen,
belebten
Platz:
Das
ist
die
Vision
der
Berliner
Architekten
und
Stadtplaner
von
process
yellow
und
lad+
für
den
neuen
Rosenplatz.
"
Platz
schaffen!
"
heißt
ihr
Entwurf,
der
beim
Architekturwettbewerb
zur
Neugestaltung
des
Rosenplatzes
mit
dem
ersten
Preis
ausgezeichnet
wurde.
"
Die
Idee
Ist
so
tragfähig,
dass
sie
den
sich
nun
anschließenden
Diskussionen
standhalten
kann"
,
begründete
Baudezernent
Wolfgang
Griesert
die
Entscheidung
der
Jury.
Die
beiden
Berliner
Martin
Schröder
und
Oliver
Bormann
von
process
yellow
und
der
Hannoveraner
Martin
Diekmann
von
lad+
gingen
bei
ihrer
Planung
von
der
Feststellung
aus,
dass
der
Rosenplatz
seine
Identität
als
"
Platz"
längst
verloren
habe.
"
Wir
wollten
Raum
gewinnen
und
vom
Straßencharakter
wegkommen"
,
erklärt
Martin
Schröder.
Dies
soll
in
dem
Gewinner-
Entwurf
zunächst
durch
einen
einheitlichen
Bodenbelag
gelingen:
Wie
ein
"
steinerner
Teppich"
sollen
Betonplatten
von
Hauswand
zu
Hauswand
gelegt
werden
und
so
einen
geschlossenen
Gesamteindruck
vermitteln.
In
der
Mitte
des
Platzes,
wo
die
Fahrspuren
verlaufen,
sollen
diese
Platten
in
verschiedenen
Rottönen
eingefärbt
werden,
"
als
Reminiszenz
an
die
früheren
Rosenbeete"
,
so
Schröder.
Derzeit
wird
der
Rosenplatz
vor
allem
vom
Autoverkehr
bestimmt
-
das
soll
sich
ändern:
Holzpodeste,
"
Decks"
an
den
Seiten
sollen
Menschen
zur
freien
Nutzung
einladen.
"
Wir
wollen
Möglichkeiten
schaffen,
sich
den
Platz
anzueignen"
,
erklärt
Martin
Schröder,
"
deshalb
sind
diese
Decks
aus
dem
warmen
Material
Holz."
Als
Sonnendeck,
Bühne,
Gastronomie-
Terrassen
oder
ganz
zweckmäßig
als
Bushaltestelle
könnten
diese
Holzinseln
genutzt
werden.
"
Fast
wie
ein
großes
Möbelstück"
möchten
die
Planer
das
verstanden
wissen.
Diese
Möbelstücke
enthalten
auch
einen
Teil
des
Beleuchtungskonzepts:
Statt
Straßenlaternen
sind
an
Stahlseilen
aufgehängte
Lampen
vorgesehen,
unten
dagegen
Lichtquellen
aus
den
Holzdecks.
Zusätzlich
zum
neuen
Gesamtbild
waren
einzelne
architektonische
Lösungen
gefragt:
Das
Wohn-
und
Geschäftshaus
Rosenplatz
1-
2
wollen
die
Wettbewerbsgewinner
erhalten
und
renovieren
-
mit
Wohnungen,
die
auch
zum
ruhigen
Innenhof
hin
offen
sind.
Außen
sollen
sich
die
Rottöne
der
Straße
in
der
Fassade
wiederfinden.
Wie
ein
kleiner
Bonus
wirkt
die
Einrichtung
eines
Basketball-
Feldes
auf
dem
Dach
der
Sparkasse:
Das
flache
Gebäude
habe
dazu
eingeladen,
erzählen
die
Architekten
-
und
es
gehörte
zur
Ausschreibungsauflage,
eine
neue
Freizeit-
und
Begegnungsstätte
zu
gestalten.
Dazu
ist
eine
Sporthalle
mit
Ladengeschäften
an
der
Spichernstraße
angedacht,
mit
Umsteigemöglichkeiten
für
den
Haller
Willem.
Der
2.
Preis
geht
an
ReindersArchitekten
Den
zweiten
Preis,
dotiert
mit
8000
Euro,
erhielt
das
Osnabrücker
Büro
ReindersArchitekten.
Auch
in
seinem
Wettbewerbsbeitrag
wurde
Wert
auf
eine
klare
Struktur
des
Platzes
gelegt
-
mit
einheitlichen
Pflastersteinen
und
Farben
vor
allem
in
der
Randbebauung.
Der
Entwurf
zeigt
den
Rosenplatz
als
durchlässiges
Quartier
mit
Querverbindungen
von
der
Johannisstraße
bis
zur
Spichernstraße,
für
Anwohner
und
Passanten
wollen
auch
die
Zweitplatzierten
neue
Aufenthaltsflächen
schaffen.
Zur
Sache:
Wettbewerb
für
den
Rosenplatz
Der
Verkehr
soll
weiter
ungehindert
fließen
Das
Quartier
rund
um
den
Rosenplatz
gilt
als
städtebauliches
Sorgenkind.
Im
Zusammenhang
mit
dem
Sanierungsprojekt
"
Soziale
Stadt"
wurde
vor
einem
Jahr
die
Auslobung
eines
städtebaulichen
Wettbewerbs
für
den
Rosenplatz
beschlossen.
Sechs
Architekturbüros
wurden
zu
diesem
begrenzten
Wettbewerb
eingeladen,
sechs
weitere
Bewerber
ausgelost.
Der
Auftrag
an
die
Teilnehmer
war
es,
die
verkehrstechnische
Leistungsfähigkeit
des
Platzes
zu
erhalten
-
und
gleichzeitig
den
Rosenplatz
zu
einem
attraktiven
Raum
in
der
Stadt
umzugestalten.
Wie
schwierig
diese
Aufgabe
ist,
beweist
der
Umstand,
dass
nur
neun
der
zwölf
zum
Wettbewerb
geladenen
Büros
ihre
Entwürfe
abgegeben
haben.
Die
Jury
bestand
aus
Christoph
Schonhoffaus
Hannover,
Prof.
Edgar
van
Schayck
(Fachhochschule)
,
Baudezernent
Wolfgang
Griesert,
Reinhold
Baier
vom
BSV
Büro
für
Stadt-
und
Verkehrsplanung
in
Aachen,
Anette
Meyer
zu
Strohen
und
Ulrich
Hus
vom
Stadtentwicklungsausschuss
und
Petra
Witt
vom
Stadtteilforum.
In
einem
anonymisierten
Verfahren
wurden
die
Arbeiten
bewertet,
am
Ende
gewann
process
yellow
und
lad+
nach
langer
Diskussion
vor
ReindersArchitekten.
Darüber
hinaus
wurden
drei
mit
2000
Euro
dotierte
Anerkennungen
verliehen
Der
mit
11000
Euro
ausgezeichnete
Entwurf
der
Gewinner
soll
jetzt
im
Dialog
zwischen
Stadt
und
Machern
für
eine
reale
Umsetzung
überarbeitet
werden.
Ob
das
funktioniert,
wird
sich
erst
in
der
nächsten
Phase
zeigen.
(andi)
PLATZ
SCHAFFEN
für
Fußgänger
und
Autos
-
eine
Quadratur
des
Kreises?
Der
preisgekrönte
Entwurf
von
process
yellow
und
lad+
.
DER
ROSENPLATZ
als
durchlässiges
Quartier
mit
Querverbindungen:
So
will
das
zweitplatzierte
Team
ReindersArchitekten
aus
Osnabrück
neue
Aufenthaltsflächen
schaffen.
Autor:
andi