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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Wenn der Baggersee zum Stausee wird
Zwischenüberschrift:
Verkehrschaos am Rubbenbruchsee nimmt kein Ende - Stadt will weitere Parkplätze schaffen
Artikel:
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Originaltext:
Wenn der Baggersee zum Stausee wird

Verkehrschaos am Rubbenbruchsee nimmt kein Ende - Stadt will weitere Parkplätze schaffen

Eversburg (hpet)
Viele Wege führen zum Rubbenbruchsee. Doch die Autofahrer nutzen immer nur den einen: Über Birken- oder Rubbenbruchweg auf den Parkplatz des Landhauses und - weil dort wider Erwarten alles voll ist - wieder zurück auf den Birken- oder Rubbenbruchweg, wo man dann womöglich noch die Garageneinfahrten zuparkt. Bei der Stadt gibt es jetzt Überlegungen, einen Parkplatz an der Wersener Straße zu bauen.

Vor allem an warmen Wochenenden wird der Baggersee zum Stausee. Die Stadtplaner arbeiten an einem Konzept, um dem Chaos Herr zu werden. Zunächst schlugen sie vor, den Parkplatz westlich der Straße An der Landwehr durch die Aufhebung der Sperrung in Richtung Barenteich zu " aktivieren". Das aktivierte jedoch die Anwohner, die die Initiative mit ihren Protesten begruben.

Ein anderer Ansatz: Eine Schranke samt Zähler soll darüber wachen, dass nur so viele Fahrzeuge direkt an den See gelangen können, wie dort auch freie Stellplätze sind. So würde immerhin der Stau direkt am Wasser abebben. Doch chronische Ebbe herrscht auch im Säckel des Stadtkämmerers, und eine Schranke ist nicht billig. Wenig Chancen also für diesen Vorschlag.

Im Bürgerforum präsentierte Franz Schürings, der Leiter des Fachbereichs Städtebau, nun zwei weitere Varianten. Beide beinhalten einen neuen Parkplatz im Norden des Sees. In der einen Version befindet der sich nördlich des Barenteichs zwischen Rubbenbruchweg und der An der Landwehr. In der anderen westlich der Ecke Rubbenbruchweg / Wersener Straße. Obwohl deutlich weiter entfernt vom See, kam dieser Platz im Bürgerforum besser an. Zudem bereitet hier auch die Eigentumslage keine Schwierigkeiten, da das Grundstück bereits in städtischer Hand liegt. Wohl auch deshalb befürwortet der zuständige Arbeitskreis der Stadt diese Lösung, wie Schürings berichtete.

Dass auch ein zusätzlicher Parkplatz im Norden unmöglich alle Fahrzeuge von Erholung Suchenden aufnehmen kann, weiß auch die Verwaltung. Deshalb macht sich der Arbeitskreis schon Gedanken über weitere Standorte. Überlegt wird, die vorhandenen Parkflächen an der Reithalle und am Lotter Kirchweg zu vergrößern oder ein Areal an der Ecke Am Heger Holz / Lieneschweg zu asphaltieren.

Mit den jeweiligen Eigentümern habe man allerdings noch keine Verbindung aufgenommen, so Schürings. Sicherer sind da schon die 70 zusätzlichen Stellplätze an der Strafe Zum Flugplatz genüber dem Hof Poggemann, obwohl auch die unter Umständen erst 2006 verfügbar sind.

NOCH 500 METER BIS ZUM SEEUFER: Diese Fläche an der Wersener Straße ist als Parkplatz für Besucher des Rubbenbruchsees im Gespräch.
Foto: Klaus Lindemann

JEDES WOCHENENDE das gleiche Bild: Ausflügler blockieren die Wege am Rubbenbruchsee. Die Stadt denkt über weitere Parkplätze nach.
Foto: Elvira Parton
Autor:
hpet
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