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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Statt 120 Häusern jetzt nur noch 52
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Baugebiet am Tulpenfeld: Sparkasse beginnt mit dem Grundstücksverkauf
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Statt 120 Häusern jetzt nur noch 52

Baugebiet am Tulpenfeld: Sparkasse beginnt mit dem Grundstücksverkauf

Hellern (nina)
Pläne für ein Baugebiet am Tulpenfeld erhitzen in Hellern seit über 30 Jahren die Gemüter, jetzt ist der Bebauungsplan verabschiedet, und die Sparkasse beginnt mit dem Grundstücksverkauf.

Von den ursprünglich geplanten 120 Häusern stehen nur noch 52 in den Plänen - dafür bleibt viel Grün. In den vergangenen Jahrzehnten hatte der Ortsrat Hellern immer wieder eine Bebauung abgelehnt. Dabei ging es um das Naturdenkmal " Im Steerte", das der Ortsrat gefährdet sah. Ein weiterer Streitpunkt war ein Weg für Jogger. " Nach den alten Plänen wäre der Weg weggefallen", sagt der Planer Joachim Bohne. " Wir wussten aber: Wenn wir alle unter einen Hut bringen wollen, muss der Weg bleiben." Deshalb ist der Pfad auch im aktuellen Bebauungsplan enthalten.

Seit 2003 war ein neues Siedlungsmodell mit deutlich weniger Häusern im Gespräch. Statt neun Hektar werden nur drei bebaut, der Rest wird ökologische Ausgleichsfläche. Rund 400000 Euro kosten die aufwändigen Grünanlagen, das Regenrückhaltebecken und das Wanderwegenetz.

" Wir bringen den Leuten die Natur näher", sagt Hans-Joachim Hanisch, der für die Sparkasse die Grundstücke vermarktet. Die höheren Erschließungskosten wirken sich auf den Quadratmeterpreis aus.

Trotzdem sei das Baugebiet Tulpenfeld " eines der attraktivsten in Osnabrück", meint Hans-Joachim Hanisch. Nicht nur betuchte Menschen zeigten Interesse: " 80 Prozent der reservierten Grundstücke gehen an Familien mit Kinder." Von den 52 Grundstücken sind bislang 14 Grundstücke reserviert.

BAUEN IM GRÜNEN: Planer Achim Bohne, der frühere Eigentümer Werner Strathmann und Hans-Joachim Hanisch von der Sparkasse (von links) am Tulpenpfad.
Foto: Nina Trentmann
Autor:
nina


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