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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Panne beim Parken am Feiertag
Zwischenüberschrift:
Gebühren wie werktags
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
OSNABRÜCK. Parken am Feiertag zu Werktagspreisen: Weil die Osnabrücker Parkstätten Betriebsgesellschaft am Tag der Deutschen Einheit die Gebühren nicht umgestellt hat, mussten die Kunden das Doppelte berappen. " Eine bedauerliche Panne", räumt OPG-Geschäftsführer Ingo Hoppe ein: " Es tut uns Leid."

Dass Parken in den OPG-Häuser kostet werktags 1 Euro pro Stunde, der Tageshöchstsatz beträgt 10 Euro. An Sonn- und Feiertagen sowie nachts zwischen 22 und 8 Uhr reduziert sich die Gebühr um exakt die Hälfte: eine Stunde kostet 50 Cent, der Tageshöchstsatz liegt bei 5 Euro. Dazu werden die Kassen rechtzeitig umkodiert.

Zwei Mitarbeiter seien dafür zuständig, erklärte gestern Hoppe auf Anfrage der Neuen OZ. Einer davon sei derzeit in Urlaub, der andere sei kurzfristig erkrankt. Zum Feiertag am Dienstag wurden die Gebühren nicht umgestellt. Davon erfahren habe die OPG aber erst am späten Nachmittag, sagte Hoppe weiter. Er vermutet, dass zu diesem Zeitpunkt verstärkt Gäste zahlten, die ihren Wagen mehrere Stunden abgestellt hatten und sich nun an der Kasse über die hohen Preise wunderten.

Von Schlangen und Unmut an der Kasse berichteten auch Leserinnen und Leser, die sich gestern bei der Neuen OZ meldeten. Eine Dame aus Georgsmarienhütte berichtete, sie sei dabei auch mit einigen Besuchern aus anderen Städten und den Niederlanden ins Gespräch gekommen. Von der Information habe es geheißen, die Preisumstellung sei wohl vergessen worden. Man könne seinen Namen hinterlassen und bekomme beim nächsten Parken einen Bonus. " Aber ein Holländer wird kaum für 2 Euro wieder nach Osnabrück reisen."

" Wir nehmen Beschwerden sehr ernst" Ingo Hoppe, OPG-Geschäftsführer

OPG-Geschäftsführer Ingo Hoppe entschuldigte sich gestern für das " ärgerliche Versehen". " Wir nehmen Beschwerden sehr ernst, denn ein unzufriedener Kunde kommt nicht wieder." Die Gesellschaft habe so schnell wie möglich reagiert und bei den Parkflächen außerhalb des Ringes die Schranken geöffnet, so dass die Kunden kostenlos rausfahren konnten. Das sei allerdings erst gegen 18 Uhr gewesen.

Kunden aus den Parkhäusern könnten das zu viel Gezahlte erstattet bekommen. Am leichtesten sei das mit der Vorlage einer Quittung. Also für die nächste Panne sicherheitshalber immer eine Quittung ausdrucken? " Ich hoffe, dass es kein nächstes Mal gibt", sagte Hoppe.
Autor:
S.


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