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1.
Erscheinungsdatum:
02.10.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Neues
Gutachten
muss
gemacht
werden
in
Bezug
auf
die
geplante
Hochspannungsleitung
von
Nord
nach
Ost
der
Stadt.
Überschrift:
RWE muss Gutachten
Zwischenüberschrift:
Runder Tisch zur Freileitung
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Die
RWE
muss
Ihr
Gutachten
Über
den
Neubau
einer
110-
kV-
Hochspannungsleitung
auf
der
Strecke
Power
Weg-
Baumstraße-
Hunteburger
Weg
überprüfen.
Zu
diesem
Ergebnis
kamen
die
Teilnehmer
eines
runden
Tisches,
an
dem
Gegner
und
Befürworter
einer
Freileitung
Argumente
austauschten.
Bereits
im
Sommer
hatte
die
RWK
ein
Gutachten
vorgelegt,
in
dem
sie
zu
dem
Ergebnis
kommt,
dass
eine
Erdleitung
mehr
als
dreimal
so
teuer
ist
wie
eine
Freileitung.
An
dem
Ergebnis
hegte
die
Bürgerinitiative
Hochspannung,
die
sich
seit
langem
für
eine
Erdverkabelung
auf
der
Strecke
einsetzt,
Zweifel
und
ließ
das
Gutachten
von
zwei
Experten
überprüfen.
Mit
einem
Teilerfolg.
Denn
die
RWE
muss
nun
ihr
Gutachten
auf
eigene
Kosten
überprüfen.
So
habe
es
die
Planfeststellungsbehörde
in
Oldenburg
gefordert,
berichtet
Helmut
Körte,
Sprecher
der
Bürgerinitiative
Hochspannung.
Denn
die
Ergebnisse
des
Stromkonzerns
seien
so
nicht
haltbar.
Der
Stromkonzern
muss
nun
untersuchen,
ob
statt
eines
dreisystemischen
auch
ein
zweisystemisches
und
damit
günstigeres
Erdkabel
reichen
würde.
Außerdem
wird
das
Tiefbauunternehmen
SAG
gemeinsam
mit
städtischen
Mitarbeitern
eine
neue
Kostenübersicht
für
ein
Erdkabel
erstellen.
Deren
Ergebnisse
muss
der
Konzern
in
seinem
Gutachten
übernehmen
und
dieses
in
überarbeiteter
Form
an
alle
Parteien
weiterleiten.
Doch
auch
die
Bürgerinitiative
muss
Kompromisse
eingehen.
Die
Alternativtrasse
für
eine
Erdverkabclung,
die
sie
selbst
vorgestellt
hat,
kann
so
nicht
übernommen
werden.
"
Leider
nicht"
,
bedauert
Helmut
Körte
diese
Entscheidung.
Denn
die
Prämisse,
das
Erdkabel
möglichst
unter
Äckern
und
Wiesen
zu
legen,
um
die
Kosten
niedrig
zu
halten,
lässt
sich
nicht
überall
umsetzen.
So
kann
es
keine
Erdverkabelung
nördlich
der
Bahnschienen
im
Widukindland
geben.
Andernorts
stehen
Naturschutzinteressen
der
lYasse
entgegen.
Ein
möglicher
Kompromiss
wäre
eine
Teilvcrkabe-
lung.
Dem
würde
die
Initiative
aber
nur
zustimmen,
wenn
in
der
Nähe
von
Wohnorten
Erdkabel
gelegt
würden.
Helmut
Körte
ist
überzeugt,
dass
eine
Erdverkabelung
günstiger
als
eine
Freileitung
sein
kann,
wenn
eine
möglichst
kostengünstige
Strecke
gewählt
wird.
Die
Kosten
könnten
am
Ende
entscheidend
sein,
wenn
die
Planfeststellungsbehörde
entscheidet,
welche
Verkabelung
sie
genehmigt.
Eine
endgültige
Entscheidung
wird
die
Behörde
al?
er
wohl
nicht
mehr
in
diesem
Jahr
treffen.
Autor:
rei