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1
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1.
Erscheinungsdatum:
04.10.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
mit
zwei
Bildern
(damals,
heute)
vom
Markt
und
eine
ausführliche
(historische)
Beschreibung.
Überschrift:
Moderner Bau am Marktplatz
Zwischenüberschrift:
Am Markt ist heute die Stadtbibliothek untergebracht
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Auf
dem
Foto
aus
dem
Jahr
1950
gleitet
der
Blick
vom
Standort
zwischen
der
Marienkirche
und
der
Stadtwaage
aus
am
Rathaus
vorbei
zu
Trümmern,
die
der
Zweite
Weltkrieg
hinterlassen
hat.
Hinter
ihnen
ist
die
Krahnstraße
zu
sehen.
Auf
der
aktuellen
Aufnahme
ist
das
nicht
mehr
möglich.
Der
Blick
endet
an
dem
Gebäude,
in
dem
sich
heute
die
Stadtbibliothek
befindet.
Eröffnet
wurde
das
Gebäude
im
Mai
1961.
In
den
drei
Geschossen
die
sich
entlang
dem
Marktplatz
und
der
Krahnstraße
erstreckten,
hatten
sechs
Läden
und
die
Finanzverwaltung
/
Stadtkasse
der
Stadt
Platz
gefunden,
berichtete
das
"
Osnabrücker
Tageblatt"
damals.
Zeitreise
Mit
dem
Bau
wurde
der
Wiederaufbau
des
Marktplatzes
abgeschlossen,
der
durch
den
Krieg
stark
zerstört
war.
"
Es
ist
ein
modernes
Haus,
das
in
den
Rahmen
des
Marktbildes
eingefügt
wurde"
,
hieß
es
damals
in
der
Zeitung.
Die
moderne
Architektur
fand
allerdings
nicht
bei
allen
Osnabrückern
Anklang:
Einige
waren
schockiert
über
die
Nähe
des
neuen
Gebäudes
zu
den
alten
Baustilen,
die
auf
dem
Platz
vorherrschten.
Andere
empfanden
gerade
die
Verbindung
von
neuem
und
altem
Baustil
passend
und
interessant.
Im
Jahr
1950,
als
diese
Aufnahme
entstand,
lagen
Teile
des
Marktplatzes
noch
in
Trümmern.
Foto:
Horst
Heinemann
Modern
und
umstritten:
1961
wurde
das
Gebäude,
das
den
Platz
zur
Krahnstraße
begrenzt,
eingeweiht.
Foto:
M.
Hehmann
Von
den
Planern
war
gedacht,
das
Gebäude
"
der
Gesamtgestaltung
des
Raumgefüges
formgerecht
anzugliedern"
.
Zwischen
den
einzelnen
Bauten
des
Platzes
sollte
eine
optische
Beziehung
hergestellt
werden.
Der
Innenhof
des
klar
strukturierten
Gebäudes,
der
sich
hinter
den
Pfählen
öffnet,
wurden
zunächst
mit
Rollrasen
ausgelegt.
Später
wurde
das
Grün
dann
durch
Steine
ersetzt.
Im
Januar
1996
zog
die
Stadtbibliothek
in
das
Gebäude
Am
Markt
1
ein,
die
vorher
nur
einen
Steinwurf
entfernt
unter
der
Hausnummer
6-
7
zu
finden
war.
Dort
wiederum
fand
später
das
Erich-
Maria-
Remarque-
Friedenszentrum
Raum.
Die
Stadtkasse
zog
vom
Markt
in
das
Stadthaus
um,
das
im
ehemaligen
Krankenhaus
am
Natruper-
Tor-
Wall
2
eingerichtet
wurde.
Im
ersten
Stock
des
neuen
Domizils
haben
Nutzer
der
Bibliothek
seither
einen
"
guten
Überblick
über
einige
Altstadtsehenswürdigkeiten"
,
hieß
es
in
der
Neuen
OZ.
Autor:
Marie-Luise Braun