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1
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1.
Erscheinungsdatum:
11.05.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
das
Nahrungsangebot
auf
der
Maiwoche,
mit
besonderem
Blick
auf
vegetarische
Alternativen.
Mit
Bild
zweier
Falafel
-
Esserinnen.
Überschrift:
Weder Fisch noch Fleisch
Zwischenüberschrift:
Ein vegetarischer Streifzug über die Maiwoche
Artikel:
Originaltext:
Weder
Fisch
noch
Fleisch
Ein
vegetarischer
Streifzug
über
die
Maiwoche
Osnabrück
(tw)
Wer
auf
die
Maiwoche
geht,
bringt
eine
Menge
Feierlaune
mit,
aber
auch
Hunger.
Das
Volksfest
ist
Amüsier-
und
Fressmeile
zugleich.
Bratwürste,
Hamburger
oder
Grillschinken
sind
im
Angebot.
Aber
was
gibt
es
für
Vegetarier?
"
Tofu-
Wurst?
Was
ist
das?
",
fragt
Susanne
Weise,
die
Bratwürstchen
und
Maibowle
am
Nikolaiort
verkauft,
als
sie
von
der
Neuen
OZ
angesprochen
wird,
ob
bei
ihr
auch
fleischlose
Würste
auf
dem
Grill
liegen.
"
Das
hat
noch
nie
einer
gefragt"
,
meint
eine
Kollegin
aus
einer
anderen
Bratwurstbude.
Außer
Pommes,
die
immerhin
in
hundertprozentigem
Pflanzenfett
frittiert
werden,
gibt
es
nichts
Vegetarisches
an
ihren
Ständen.
Und
wo
keine
Nachfrage
ist,
gibt
es
auch
kein
Angebot,
schließen
beide
daraus.
Trotzdem
werden
auch
Vegetarier
satt
auf
der
Maiwoche.
Neben
gebackenem
Blumenkohl,
Käsekroketten,
gebratenen
Champignons
ist
Falafel
der
Renner,
der
vor
allem
jungen
Leuten
und
Studenten
schmeckt.
Eine
Bude,
die
mitten
auf
der
Großen
Straße
steht,
nutzt
sogar
die
Euphorie
um
den
Papst
und
die
Kirche
und
preist
die
frittierten
Bällchen
aus
Kichererbsen
als
"
Das
vegetarische
Gericht
aus
dem
Heiligen
Land"
an.
Reißenden
Absatz
finden
die
Falafel
aber
dennoch
nicht.
Eine
Sache
eint
die
Buden,
ob
sie
fleischlose
oder
fleischige
Gelüste
befriedigen:
Sie
alle
klagen
über
das
schleppende
Geschäft.
Als
Gründe
geben
sie
das
schlechte
Wetter
und
die
Ebbe
in
den
Portemonnaies
der
Kundschaft
an.
Martin
Volpers,
der
mit
seiner
Tochter
Svenja
über
die
Maiwoche
schlendert,
lässt
es
sich
trotzdem
schmecken.
Er
hat
sich
eine
Falafel
bestellt.
"
Das
kriegt
man
ja
sonst
nicht.
Ich
will
es
mal
ausprobieren"
,
meint
er.
Seine
Tochter
Svenja
sieht
das
Essen
ihres
Vaters
skeptisch
an
und
setzt
lieber
auf
die
drei
"
P"
:
Pommes,
Pizza
und
Pfannkuchen.
Zu
einer
nassen
Mahlzeit
haben
sich
auch
Carolin
und
Maria
Reinartz
auf
die
Maiwoche
begeben.
Eigentlich
wollten
sie
nur
etwas
Musik
hören,
aber
dann
kamen
der
kleine
Hunger
und
der
große
Regen.
Am
Falafel-
Stand
vor
dem
Theater
fanden
sie
ein
trockenes
Plätzchen
und
ein
warmes
Essen.
Beide
sind
keine
Vegetarierinnen,
fänden
es
aber
gut,
wenn
es
weniger
Bratwurststände
und
mehr
vegetarische
Angebote
auf
der
Maiwoche
gebe.
"
Satt
wird
man
aber
trotzdem"
,
sind
sich
die
Schwestern
einig.
LECKER:
Carolin
und
Maria
Reinartz
genießen
eine
Falafel.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
tw