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1.
Erscheinungsdatum:
01.06.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Stadtrat
hat
mit
den
Stimmen
der
Mehrheitsfraktionen
die
Gründung
eines
Eigenbetriebes
"
Grünservice
und
Friedhöfe"
beschlossen.
Deren
Vertreter
und
der
Oberbürgermeister
bezeichnen
diese
Entscheidung
als
sicher
für
die
Arbeitsplätze
und
wirtschaftlich
für
die
Stadt.
Die
Betroffenen
Mitarbeiter
und
die
Opposition
bezweifeln
das.
Mit
Bild
protestierender
Mitarbeiter
im
Rathaus.
Überschrift:
Fip verspricht: Alle Arbeitsplätze bleiben
Zwischenüberschrift:
Stadtrat für Eigenbetrieb "Grünservice und Friedhöfe" - Mitarbeiter protestieren im Rathaus
Artikel:
Originaltext:
Fip
verspricht:
Alle
Arbeitsplätze
bleiben
Stadtrat
für
Eigenbetrieb
"
Grünservice
und
Friedhöfe"
-
Mitarbeiter
protestieren
im
Rathaus
Osnabrück
(hin)
Eine
Firma
in
kommunaler
Hand
pflegt
künftig
die
Grünanlagen
der
Stadt:
Der
Stadtrat
hat
gestern
Abend
mit
den
Stimmen
von
CDU
und
FDP
der
Gründung
eines
Eigenbetriebes
"
Grünservice
und
Friedhöfe"
zugestimmt.
Der
Grünservice
soll
zum
Jahresbeginn
2006
seine
Arbeit
aufnehmen.
Standort
wird
das
ehemalige
Gestüt
und
Winterquartier
des
Zirkus
Althoff
an
der
Klöcknerstraße,
das
zurzeit
für
1,
7
Millionen
Euro
umgebaut
wird.
Der
Eigenbetrieb
wird
organisatorisch
selbstständig
sein,
von
einem
Werkleiter
geführt,
aber
weiter
unter
der
direkten
Aufsicht
des
Rates
stehen.
160
heute
noch
städtische
Mitarbeiter
bekommen
einen
neuen
Arbeitgeber.
Etwa
30
von
ihnen
machten
gestern
vor
dem
Sitzungssaal
mit
Transparenten
ihre
Sorge
um
ihre
Arbeitsplätze
Luft.
Überbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
versuchte,
ihnen
die
Sorgen
zu
nehmen:
"
Es
wird
keine
betriebsbedingten
Kündigungen
geben."
Auch
Björn
Meyer
(CDU)
und
Thomas
Thiele
(FDP)
versicherten,
dass
die
Arbeitsplätze
erhalten
blieben.
Fip
begründete
den
Schritt
mit
der
zu
erwartenden
höheren
Wirtschaftlichkeit
des
Eigenbetriebes.
Der
zentrale
Standort,
die
kurzen
Entscheidungswege,
die
betriebswirtschaftliche
Kalkulation
würden
Geld
sparen.
"
Den
Nutzen
werden
die
Bürger
und
Kunden
der
Stadt
haben"
,
sagte
Fip.
Björn
Meyer
verspricht
sich
vom
Eigenbetrieb
"
ein
Mehr
an
Betriebswirtschaftlichkeit,
schlankere
Abläufe,
Erfolgsorientierung"
.
Michael
Hagedorn
(Grüne)
bezweifelte
das.
Bis
heute
liege
die
versprochene
Wirtschaftlichkeitsprüfung
nicht
vor.
Die
angeblichen
Kosten
der
Betriebsgründung
von
4000
Euro
seien
"
lächerlich
niedrig"
angesetzt.
Allein
die
Computerumstellung
werde
viel
mehr
kosten.
Wie
Ulrich
Hus
(SPD)
kritisierte
er
die
dürftigen
Beratungsunterlagen,
die
die
Verwaltung
geliefert
habe.
Hus
attestierte
den
Stadtgärtnern,
schon
heute
effektiv
und
engagiert
zu
arbeiten.
Der
Sinn
der
Betriebsgründung
sei
bislang
nicht
hinreichend
dargelegt.
UNTER
DEM
PROTEST
der
Stadtgärtner
hat
der
Rat
der
Gründung
eines
Eigenbetriebes
Grünservice
zugestimmt.
Autor:
hin