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1.
Erscheinungsdatum:
17.05.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
verschiedenen
Bürgerforen
und
im
Stadtentwicklungsausschuss
war
der
Wunsch
geäußert
worden,
auf
den
Schinkelbergwiesen
in
den
Sommermonaten
Sanitäranlagen
aufzustellen.
Dies
lehnten
die
Mitglieder
des
Umweltausschusses
mit
Bedauern
ab,
da
der
Unterhalt
der
Mobil
-
Toiletten
zu
teuer
wäre,
besonders
weil
solche
dann
auch
an
anderen
Orten
sommerlicher
Grillvergnügen
gefordert
werden
würden.
Mit
Bild
eines
Festes
auf
der
Wiese
vor
dem
Fernsehturm.
Überschrift:
Geschäfte finden weiterhin in den Büschen statt
Zwischenüberschrift:
Ausschuss lehnt Mobil-Toiletten ab
Artikel:
Originaltext:
Geschäfte
finden
weiterhin
in
den
Büschen
statt
Ausschuss
lehnt
Mobil
-
Toiletten
ab
Osnabrück
(d.)
Eine
gute
Idee
lehnten
die
Mitglieder
des
Umweltausschusses
mit
Bedauern
ab:
Es
wird
in
den
Sommermonaten
keine
Mobil
-
Toiletten
an
den
Schinkelbergwiesen
geben.
Wer
keinen
eigenen
Garten
hat,
sich
mit
vielen
Freunden
treffen
und
vielleicht
grillen
möchte
oder
einfach
außerhalb
der
City
in
der
Natur
die
Sonne
genießen
möchte,
den
zieht
es
im
Sommer
an
den
Rubbenbruchsee,
auf
den
Schinkelberg
oder
an
eines
der
Regenrückhaltebecken.
Hunderte
verbringen
dort
an
den
Wochenenden
ihre
Freizeit.
Was
zurückbleibt,
ist
nicht
nur
sehr
viel
Müll,
der
montags
abtransportiert
werden
muss,
sondern
auch
stinkende
Hinterlassenschaften
in
den
Büschen.
Im
Bürgerforum
Gartlage,
Schinkel-
Ost,
Widukindland
und
im
Stadtentwicklungsausschuss
war
der
Wunsch
geäußert
worden,
auf
den
Schinkelbergwiesen
in
den
Sommermonaten
Sanitäranlagen
aufzustellen.
Nach
Berechnungen
der
Verwaltung
würde
dies
pro
Jahr
6500
turo
kosten.
Dieses
Geld
müsste
allerdings
aus
dem
"
Pflanzenbudget"
genommen
werden.
Mit
anderen
Worten:
Zehn
neue
Bäume
würden
nicht
gepflanzt.
"
Mit
Bauchschmerzen"
legte
Detlef
Gerdts
vom
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
deshalb
auch
diese
Beschlussvorlage
vor.
Die
teilten
auch
die
Ausschussmitglieder.
"
Wehret
den
Anfängen"
,
meinte
deshalb
auch
Ulf
Jürgens
(SPD)
.
Denn
Mobil
-
Toiletten
auf
den
Schinkelbergwiesen
würden
natürlich
Begehrlichkeiten
andernorts
wecken,
zum
Beispiel
am
Rubbenbruchsee.
Auch
dort
seien
natürlich
Sanitäranlagen
sinnvoll,
allerdings
ebenfalls
nicht
zu
bezahlen.
Die
Ausschussmitglieder
gaben
auch
zu
bedenken,
dass
weitere
Toilettenanlagen,
zum
Beispiel
an
Regenrückhaltebecken,
zu
Problemen
führen
könnten.
Die
gute
Infrastruktur
würde
noch
mehr
Menschen
dorthin
ziehen
und
vielleicht
zu
Belästigungen
der
Anwohner
führen.
Deshalb
wurde
der
Antrag
einhellig
abgelehnt,
selbst
wenn
deshalb
die
Geschäfte
weiterhin
in
den
Büschen
stattfinden.
EIN
TOLLES
GRILLFEST,
doch
weit
und
breit
keine
Toilette.
Der
Wunsch
nach
Sanitäranlagen
auf
den
Schinkelbergwiesen
bleibt
unerfüllt.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
d.