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1.
Erscheinungsdatum:
13.11.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ausführlicher
Bericht
über
die
geplante
Weihnachtsbeleuchtung
in
den
verschiedenen
Straßen.
Überschrift:
"Wer nicht dabei ist, steht im Dunkeln"
Zwischenüberschrift:
Neue Weihnachtsbeleuchtung in der Großen Straße - Trittbrettfahrer werden ausgebremst
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
"
Etwas
mehr
Zeitgeist"
versprach
Fritz-
Peter
Rabe,
als
er
im
vergangenen
Jahr
den
Vorsitz
der
Werbegemeinschaft
Große
Straße
übernahm.
Außerdem
sagte
der
Chef
von
Leder
Rabe
"
Trittbrettfahrern"
den
Kampf
an.
Diesen
Ankündigungen
folgen
jetzt
Taten:
Bei
der
Weihnachtsdekoration
der
Großen
Straße
bleibt
fast
nichts
beim
Alten.
Wenn
im
Laufe
dieser
Woche
überall
in
der
City
die
(vor)
weihnachtlichen
Lichter
angehen,
werden
die
Osnabrücker
zwei
altbekannte
Deko-
Elemente
in
der
Großen
Straße,
der
Georgstraße
und
am
Jürgensort
vergeblich
suchen:
beleuchtete
Girlanden
und
große
Weihnachtsbäume.
"
Die
Krahnstraße
hat
weit
über
Osnabrück
hinausgestrahlt"
Andreas
Fohs,
Werbegemeinschaft
Stattdessen
soll
Osnabrücks
zentrale
Einkaufsstraße
in
sattem
Gelb
und
festlichem
Rot
erstrahlen.
"
Die
einzelnen
Häuser
werden
farbig
beleuchtet"
,
erläutert
Rabe.
Die
Werbegemeinschaft
habe
sich
die
Dienste
des
Georgsmarienhütter
Lichtkünstlers
Thorsten
Vorkefeld
gesichert.
Auf
Wunsch
zaubere
dieser
auch
Streiflicht-
Effekte
und
Sternenapplikationen
auf
die
Fassaden.
Außerdem
sollen
vor
den
Geschäften
Pyramidenleuchten
mit
echten
Kerzen
aufgestellt
werden.
Weihnachtliche
Dekorationen
auf
den
Vordächern
und
Lichterketten
in
den
Straßenbäumen
runden
das
stark
modernisierte
Gesamtbild
ab,
das
nach
den
Worten
Rabes
den
Anspruch
Osnabrücks
untermauern
soll,
hinter
Hannover
über
Niedersachsens
zweitbeliebteste
Fußgängerzone
zu
verfügen.
Rabe
macht
aber
auch
keinen
Hehl
daraus,
dass
die
Werbegemeinschaft
noch
eine
weitere
Zielsetzung
verfolgt:
Anders
als
bei
den
Girlanden,
deren
weihnachtliches
Licht
gnädig
auf
Zahler
wie
Nicht-
Zahler
herunterschien,
sei
nun
genau
erkennbar,
wer
sich
an
den
nicht
unerheblichen
Kosten
für
die
Dekoration
beteiligt
-
und
wer
andere
für
sich
mitbezahlen
lässt
"
Wer
nicht
dabei
ist,
steht
im
Dunkeln"
,
bringt
es
Rabe
auf
den
Punkt.
Denn
vor
allem
mit
den
Zentralen
der
Filialisten
habe
die
Kaufmannschaft
oft
ihre
liebe
Not.
"
Die
sprechen
gar
nicht
mit
uns"
,
ärgert
sich
der
Interessenvertreter
"
Es
sind
viele
richtig
Große,
die
auf
dem
Trittbrelt
mitfahren"
Bleibt
zu
Weihnachten
also
ein
großer
Teil
der
Innenstadt
dunkel?
Rabe
setzt
auf
späte
Einsicht.
"
Kurz
Entschlossene
bekommen
noch
eine
Chance"
,
versichert
er.
Beleuchter
Vorkefeld
habe
vorsorglich
genug
Scheinwerfer
bereit
gelegt.
Ganz
neu
ist
das
Konzept
der
weihnachtlichen
Illumination
von
Gebäuden
in
Osnabrück
im
Übrigen
nicht.
Die
Altstadtfassaden
der
Krahnstraße
werden
in
diesem
Jahr
bereits
zum
vierten
Mal
in
buntes
Licht
getaucht.
Dass
die
Große
Straße
nun
den
gleichen
Weg
geht,
stört
Werbegemeinschaftssprecher
Andreas
Fohs
nicht
im
Geringsten.
"
Wenn
jemand
mit
gutem
Beispiel
vorangeht
und
andere
es
aufnehmen
-
warum
nicht?
"
Das
Beispiel
Krahnstraße
habe
im
Übrigen
nicht
nur
bis
zur
Großen
Straße
gestrahlt,
sondern
weit
über
Osnabrück
hinaus«
"
Nach
zwei
Tagen
stand
der
Kulturdezernent
der
Stadt
Bielefeld
auf
der
Matte"
,
erinnert
sich
Kohs.
"
Wir
waren
mal
wieder
Trendsetter"
Allerdings
seien
auch
die
angestrahlten
Fassaden
keine
Sache
für
die
Ewigkeit:
"
Irgendwann
läuft
sich
ein
Trend
auch
mal
tot"
,
glaubt
Fohs.
So
hat
sich
der
Nikolaiort
in
diesem
Jahr
bereits
wieder
von
der
Illumination
verabschiedet.
Auf
dem
Platz
steht
seit
dem
Wochenende
ein
großer
Weihnachtsbaum.
Geschmückt
werden
soll
er
ganz
traditionell.
In
festliches
Rot
wird
die
Fassade
von
Fritz-
Peter
Rabes
Ledergeschaft
in
der
Weihnachtszeit
getaucht.
Die
von
ihm
geleitete
Werbegemeinschaft
Große
Straße
setzt
m
diesem
Jahr
erstmals
auf
eine
moderne
Illumination.
Tannenbaume
und
Girlanden
wie
auf
dem
Archivfoto
rechts
sind
hingegen
passe.
Fotos:
Uwe
Lewandowski,
Gert
Westdörp
(Archiv)
Kontrastprogramm
beim
Weihnachtsshopping
Von
modern
bis
klassisch:
Unterschiedliche
Deko-
Konzepte
in
der
City
ack
OSNABRÜCK.
Unterschiedliche
Straßen,
unterschiedlicher
Schmuck:
Die
Entscheidung
der
Kaufleute
an
der
Großen
Straße,
in
diesem
Jahr
auf
eine
moderne
Form
der
Beleuchtung
m
setzen,
besehenden
Kunden
ein
Einkaufserlebnis
voller
Kontraste.
Johannis-
Straße:
Anders
als
die
Große
Straße
setzt
die
südlich
angrenzende
Einkaufsmeile
ganz
auf
Tradition.
"
Da
sind
wir
konservativ"
,
sagt
Michael
Oppermann
von
der
Interessengemeinschaft
südliche
Innenstadt.
An
den
Eingängen
werde
erneut
der
Leuchtschriftzug
"
Johannisstraße"
angebracht.
Der
Fußgängerzonenbereich
soll
darüber
hinaus
komplett
mit
Girlanden
erleuchtet
und
jeder
Laternenmast
mit
einem
kleinen
Weihnachtsbaum
dekoriert
werden.
Seine
achte
Auflage
erhält
der
kleine
Weihnachtsmarkt
an
der
Johanniskirche.
Kamp-
Promenade:
'
Same
procedere
as
last
year"
,
zitiert
Centermanagerin
Nicole
Schmidt
den
TV-
Silvesterklassiker
"
Dinner
for
One"
.
Also
alles
wie
im
letzten
Jahr:
amerikanisch
angehaucht
mit
leuchtendem
Rentierwald,
roter
Lichterwelle
und
einem
13
Meter
hohen,
geschmückten
Tannenbaum.
Nikolaiort:
Nach
drei
Jahren,
in
denen
die
Häuserfassaden
illuminiert
waren,
geht
es
zurück
in
Richtung
Tradition.
Die
Besucher
erwarte
"
ein
besonders
schöner,
großer
Weihnachtsbaum
mit
opulentem
traditionellen
Schmuck"
,
berichtet
Mathias
Kayser
von
der
Werbegemeinschaft
Nikolaiort.
Außerdem
seien
"
kleine
Events"
mit
Blechbläsern
und
einem
Gospelchor
geplant.
Krahnstraße:
Die
Kaufleute
der
Altstadt
bleiben
bei
dem
Konzept
der
beleuchteten
Fassaden.
Die
benachbarte
Lortzingstraße
schließt
sich
erneut
an.
Es
soll
auch
wieder
Weihnachtshäume
geben,
kündigt
Andreas
Fohs
von
der
Werbegemeinschaft
Krahnstraße
an
"
einige
weniger,
dafür
aber
größere
und
schönere'
*.
Weihnachtsmarkt:
Der
in
zwei
Wochen
beginnende
Besuchermagnet
kommt
ganz
traditionell
daher
Damit
keiner
aus
der
Reihe
tanzt
und
mit
extravaganten
Lichtspielen
das
Gesamtbild
stört,
schreibt
die
Stadt
per
Satzung
vor,
mit
welcher
Lichtfarbe
und
-
stärke
die
Buden
beleuchtet
werden.
Lotter
Straße:
Auch
die
Einkaufsmeile
am
Westerberg
bleibt
mit
geschmückten
Weihnachtsbäumen
und
leuchtenden
Sternen
bei
einer
klassischen
Dekoration.
"
Außerdem
gibt
es
in
den
Geschäften
kleine
weihnachtliche
Giveaways
wie
Schokotäfelchen"
,
verrät
Armin
Hampel
von
der
dortigen
Interessengemeinschaft.
Autor:
Arne Köhler